Nachholspiel 9.Spieltag + vorgez. Spiel 15.Spieltag

Nachholspiel vom 9.Spieltag
SV Eiche Branitz – Blau-Weiß Schorbus 1:2 (0:1)
Ein Kellerderby auf Augenhöhe. Beide Vereine verzeichneten einige Einschussmöglichkeiten in der ersten Spielhälfte. Als alle dachten es geht mit dem 0:0 Unentschieden in die Pause, der wurde eines Besseren belehrt. Ein Gästeangriff in der 42.Spielminute führte zur 0:1 Führung für die Gäste. Der Ball wurde im 16er an die Querlatte des Branitzer Tores geschossen. Den zurückspringenden Ball bekamen die Eiche-Kicker nicht aus der Gefahrenzone. Maximilian Hußner war Nutznießer dieser Szene, als er den Ball mit dem linken Fuß im Tor versenkte. Der Gastgeber bemühte sich nach dem Seitenwechsel um den Ausgleich. Der fiel in der 77.Spielminute durch ein Eigentor. Bei einem Klärungsversuch rutschte Robert Ohnholz weg, der Ball bekam eine Richtungsänderung und wurde unhaltbar für Schlussmann Jenzswski, 1:1. Danach drängte Branitz auf den Siegtreffer, der nicht fallen wollte. Eine Riesenmöglichkeit für sie in den Schlussminuten konnte dann erneut nicht genutzt werden. Im direkten Gegenzug die Gäste, es war schon die Nachspielzeit, da kam Daniel Koal an den Ball und beförderte diesen am langen Pfosten ins Tor zum 1:2. Riesenjubel bei den Gästen. Enttäuschung bei den Eiche-Kickern, die damit weiter Schlusslicht der Tabelle sind.

Vorgezogenes Spiel vom 15.Spieltag
SG Eintracht Peitz II – VfB Krieschow U23 1:6 (0:4)
Die Gäste waren im ersten Spielabschnitt die effektivere Mannschaft. Aus fünf Möglichkeiten konnten vier genutzt werden. Trotz dieses klaren Rückstandes erarbeitete sich der Gastgeber im Gegenzug die eine oder andere Möglichkeit, jedoch ohne Erfolg. Die Gäste verzichteten in der zweiten Halbzeit auf ein Offensivspiel, so dass die Fischerstädter zu einem Pfostenschuss von Stefan Runge kamen. In der Schlussviertelstunde machten die Gäste das halbe Dutzend voll. Den Schlusspunkt aber setzte der Gastgeber mit einem sehenswerten Freistoßtor von Roben Weise. Für die Fischerstädter brechen schwere Zeiten an.

Joachim Rohde