Rückblick 2.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz 2020/2021

Hallo Fußballfreunde!

Auch der zweite Spieltag barg einige Überraschungen. So gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze. Die Spielgemeinschaft Klein Gaglow/Kolkwitz gewinnt in Drebkau und übernimmt somit die Tabellenführung, da Viktoria Cotttbus, nach einer zwischenzeitlichen 0:2 Führung beim Aufsteiger Eiche Branitz, am Ende noch klar mit 5:2 verlor. Hierbei gelang der erste Hattrick der Saison. Markus-Paul Lieb vom Gastgeber Eiche Branitz gelang dieses „Kunststück“. Erwartungsgemäß gewann der Meisterschaftsfavorit, der SV Lausitz Forst, im Spreewald bei der SG Burg klar mit 1:4. Nach der guten spielerischen Leistung in der Vorwoche bei Viktoria Cottbus gelang der SpG TSV Cottbus/Kiekebusch der erste Dreier. In einem ausgeglichenen Spiel setzten sie sich am Ende gegen die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen nicht unverdient durch. In Schorbus gab es ein Unentschieden zwischen der heimischen Blau-Weiß-Elf und der SG Sielow. Und auch in Saspow kam es zu einem Unentschieden zwischen Motor Saspow und dem Aufsteiger Kahrener SV 03. Den Adlern aus Klinge wurden in Dissenchen die „Flügel“ gestutzt. Klar wurde bei der dortigen Spielgemeinschaft verloren. Die SG Kausche mit klassischem Fehlstart. Nach der Auftaktniederlage in Klinge nun eine deftige 0:4 Heimklatsche gegen Guhrow. Zu den Spielen.

In Kausche standen sich zwei Verlierer der Vorwoche gegenüber. Die heimische Sportgemeinschaft und der SV 1912 Guhrow. Beide Vereine waren schon im Zugzwang, denn bei einer erneuten Niederlage würde der Verlierer vorerst für eine bestimmte Zeit im Tabellenkeller bleiben. Kausche‘s Abteilungsleiter, Stephan Faber, sprach vor dem Spiel, dass sich so ein Spiel wie in der Vorwoche in Klinge nicht noch einmal wiederholen darf. „Wir wollen heute zu Hause dieses Spiel unbedingt gewinnen“. Dass es dann am Ende ganz anders kam, konnte keiner ahnen. Die ersten Spielminuten gehörten der Sortierung. Aber nach fünf Spielminuten eine Riesenmöglichkeit für den Gastgeber, der nach einem groben Abwehrfehler von Rico Kleemann, diese plötzliche Chance bekam in Führung zu gehen, doch Spielführer Marcel Hinz vergab diese sehr gute Möglichkeit kläglich. In diesen Anfangsminuten unterliefen den Gästen einige erschreckende Abspielfehler oder ungenaue Pässe, die der Gastgeber aber nicht nutzte. Mit zunehmender Spielzeit erkämpfte und erspielte sich der SV Guhrow einige Feldvorteile. Hinzu stabilisierte sich ihre Vierer-Abwehrkette mit Patrick Müller, Stefan Haschke, Tom Höhne und Rico Kleemann. Hier ragte Tom Höhne heraus, der zum Spiritus Rector avancierte. Seine läuferischen Defizite machte er mit einem klasse Stellungsspiel wett, aber auch sein genaues Passspiel muss hervorgehoben werden. Dann die doch, zu diesem Zeitpunkt, überraschende Gästeführung (18.). Eine Flanke von der rechten Seite konnte Florian Grützner auf halblinker Position, auf Höhe des 16er annehmen, und den in der Mitte völlig freistehenden Spielführer Clemens Becker bedienen, der das Streitobjekt wuchtig in die Maschen setzte. Keine Chance für Keeper Marcel Klauck, 0:1. Kausche war sichtlich beeindruckt, denn in der Folgezeit mussten eigentlich die 1912er diese Führung weiter ausbauen. Immer wieder waren es Florian Grützner und Felix Schneider, die mehrere gute Einschussmöglichkeiten ausließen. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit hatte sich der Gastgeber wieder gefunden und kam nun ihrerseits zu einigen guten Möglichkeiten. So als Spielführer Marcel Hinz im Duett mit Robert Feinbube einen verheißungsvollen Angriff vergaben (25.) oder als sie in der 35. und 36.Spielminute mit zwei Konterangriffen den Ausgleich verpassten. Gefährlicher dann das Konterspiel der Gäste, die in der 36. und 37.Spielminute durch Grützner und Schlodder zweimal am Keeper Manuel Klauck scheiterten. Kurz vor dem Pausenpfiff fast der Ausgleich, als nach einem Eckball Schlussmann Robert Knothe mit einer Glanzparade den möglichen Ausgleich verhinderte. Die Vorentscheidung in diesem Spiel fiel mit einem Doppelpack in der 47. und 52.Spielminute. Ein Freistoß von der linken Außenbahn, 35 Meter vor dem Tor, schlug Spielführer Clemens Becker an den rechten Innenpfosten, den zurückspringenden Ball konnze Florian Grützner über die Linie befördern zum 0:2. Und ehe es sich der Gastgeber versehen hatte, lag er mit 0:3 zurück. Ein Traumtor in der 52. Spielminute, ein Tor für das Tor des Monats in der ARD-Sportschau, gelang Spielführer Clemens Becker, ähnlich wie das 0:2. Aus 39 Meter-Entfernung aus linker Außenposition, drückte er ab und der Ball schlug direkt im rechten oberen Eck unhaltbar für den Torwart zum 0:3 ein. Was für ein Auftakt! Guhrow bestimmte das Spiel. In der 85.Spielminute musste eigentlich der Anschlusstreffer fallen. Der zur Pause eingewechselte Christian Friedrich scheiterte aus Nahdistanz an Knothe im Tor der Gäste, der mit einer Glanzparade den Anschlusstreffer verhinderte. Im direkten Gegenzug nun fast das 0:4. Ein langer Ball aus der Abwehr heraus kam zu Felix Schneider, der mutterseelenallein auf Klauck marschierte. Anstatt den Schlussmann aussteigen zu lassen, schoss er unmotiviert den Ball, der neben den linken Torpfosten ins Aus rollte. So eine ähnliche Chance nutzen sie fast mit dem Schlusspfiff (89.), als er sich für sein gutes Spiel an diesem Tage selbst belohnte und dann doch noch sein Tor erzielte zum 0:4. Am Ende ein, auch in dieser Höhe, hoch verdienter Sieg des SV 1912 Guhrow. FFür die SG Kausche ein klassischer Fehlstart.

Den guten Eindruck vom Auftaktspiel bei Viktoria Cottbus, den die SpG TSV Cottbus/Kiekebusch hinterließ, bestätigten sie auch im ersten Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen. In einem ausgeglichenen, kampfbetonten Spiel siegte am Ende der TSV nicht unverdient. Hierbei entschieden Einzelaktionen dieses Spiel. In der 17.Spielminute gab es ein reichliches Getümmel im 16er des Gastgebers. Christian Rinza kam irgendwie an den Ball und zog in Höhe des Elfmeterpunktes ab und der Ball landete zur Führung in das Tor zum 0:1. Nach der Pause drängte der TSV auf den Ausgleich, der auch in der 55.Spielminute fiel. Neuzugang Robin Giedow schoss scharf aus zwanzig Meter vor dem Tor den Ball auf das Gästetor. Der Ball flog unhaltbar in die linke untere Ecke, 1:1 In der folgenden Spielphase hatte beide Seiten die Möglichkeit das Resultat zu verändern. Dann die 81.Spielminute. Der in der 46.Spielminute eingewechselte Tim Wittchen knallte aus zwanzig Meter den Ball gegen die Latte des Gästetores. Den abprallenden Ball konnte Christopher Schöne zur 2:1 Führung verwandeln. Und erneut war es eine Einzelaktion in der 89.Spielminute, die für die endgültige Entscheidung sorgte. Auf linker Außenposition kam Stephan Günther an den Ball, sein Flachschuss landete im rechten unteren Eck, 3:1.

Der favorisierte FSV Viktoria 1897 Cottbus wollte beim Aufsteiger, dem SV Eiche Branitz, seine Tabellenführung mit einem Sieg festigen. Alles sah auch danach aus, denn schon nach neun Spielminuten gingen sie nach einem groben Abwehrfehler durch Richard Lampel mit 0:1 in Führung. Als den Gästen dann in der 25.Spielminute sogar das 0:2 gelang, lief es zu laufen. Nach einer Flanke von der rechten Seite bildete sich ein Traube an Spielern. Aus diesem Gewühl heraus war es Jungspieler Jan Grogorick, der das 0:2 markierte. Die 120 Zuschauer gerieten dann zwischen der 28. und 41.Spielminute schier aus dem Häuschen, als Marcus-Paul Lieb mit einem echten Hattrick nicht nur den Rückstand egalisierte, sonder sein Team sogar noch vor der Pause in Führung brachte. Zuerst gelang ihm mit einem Flachschuss, der in die rechte untere Ecke, landete, der 1:2 Anschlusstreffer. Sieben Minuten später war es erneut ein Flachschuss, der aber dieses Mal in die linke Ecke ging. Vier Minuten vor der Pause dann die Führung. Eine Flanke von der linken Außenbahn konnte er im 16er mit dem Kopf verwandeln. Das war stark und Viktoria sichtlich geschockt, denn nach gut einer Stunde Spielzeit (64. u. 67.) konnten Mario Petras und Kilian Wirth mit einem Doppelpack den endgültigen KO der Gäste besiegeln. Nach einem hohen Ball brachte Petras diesen unter Kontrolle, anschließend „tanzte“ er drei Gegenspieler aus und vollendet zum 4:2. Das 5:2 entwickelte sich im Mittelfeld. Hier verlor Viktoria den Ball, der kam zu Kilian Wirth, der mit dem Ball bis zum 16er lief und dann diesen platziert im rechten Eck unterbrachte zum 5:2. Die Sensation war perfekt. Nach dem vorwöchentlichen Punktgewinn in Drebkau nun der erste Dreier. Ein Auftakt nach Maß für den Aufsteiger.

Den großen Aderlass den die Spreewälder aus Burg vor dem Start in die neue Saison hinnehmen mussten, ist nicht zu kompensieren. Schon im Auftaktspiel in der Vorwoche in Burg wurde dies sichtbar. Im Spiel gegen den SV Lausitz Forst fehlte die spielerische Reife, um den Gästen Paroli zu bieten. Der frühzeitige Rückstand, Maik Warko gelang in der vierten Minute das 0:1 Führungstor, führte zur weiteren Verunsicherung. Gleich nach der Pause verschuldeten die Spreewälder einen Strafstoß, den der Gästeschlussmann Andre Engelhardt sicher zum 0:2 verwandelte. Scheinbar der neue Schütze vom Punkt, denn schon in der Vorwoche gegen Saspow traf er von dieser Stelle. Als wenig später (55.) Domenik Patsch auf 0:3 erhöhte, waren die Messen in diesem Spiel gesungen. Zwei Minuten vor Ultimo konnte der Gastgeber ebenfalls per Strafstoß auf 1:3 verkürzen (Carl Dietrich). In der vierminütigen Nachspielzeit stellten die Neißestädter mit dem 1:4 den alten Torabstand wieder her (Tobias Bode). Schwere Zeiten stehen den Spreewäldern bevor.

Nachdem torlosen Auftaktspiel in der Vorwoche beim Aufsteiger Kahrener SV 03 hatte es die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow auch im zweiten Spiel der Saison mit einem Aufsteiger zu tun. Der überraschende Auftaktsieger, der SV Adler Klinge, stellte sich in Dissenchen vor. Vom Beginn an waren es die Gastgeber, die das Spiel bestimmten. Die Gäste stellten sich voll auf Konterspiel ein und hatten damit in der 41.Spielminute auch Erfolg. Aber der Reihe nach. Aus einem Gästeangriff heraus (22.) entwickelte sich der 1:0 Führungstreffer für die Spielgemeinschaft. Dem angreifenden Felix Mahro konnte der Ball durch Daniel Lehmann abgenommen werden. Sein Abspiel nahm Maikel Krüger auf, ließ sogar noch den Gästeschlussmann Christian Wiest aussteigen und verwandelt ohne Mühe. Der Gastgeber drängt nun auf eine Resultatserhöhung. In diesen Angriffbemühungen schalteten sich die „Adler“ ein. Der Ball kam zu Routinier Lars Hoffmann, der zum 1:1 Ausgleich verwandelte. Doch postwendend schlug die Spielgemeinschaft zurück. Fast mit dem Pausenpfiff gelang dies Nico Wellschmidt, der eine Flanke von David Bär mit dem Kopf einnicken konnte. Der Vorlagengeber zum 2:1, David Bär, gelang gleich nach der Pause das entscheidende 3:1. Das Spiel wurde nun auch härter geführt. Folge war, das nach groben Foulspiel von Lukas Kühnel Maikel Lea schwer verletz ins Krankenhaus gebracht werden musste. Baldige Genesung. Nun in Unterzahl spielend hatten die Gäste kaum noch Chancen um zu Tore zu kommen. Dafür der Gastgeber, der nach einem Doppelpack (85. u. 88.) die Entscheidung endgültig perfekt machte. Per Strafstoß verwandelt Denis Pieper zum 4:1 und Alexander Markusch .gelang noch das 5:1. Ein guter Auftakt für die Spielgemeinschaft. Dissenchen/Haasow. Klinge ist auf den Boden der Realität zurück gekommen.

Nach dem etwas unglücklichen 1:1 Unentschieden von Schorbus in der Vorwoche in Briesen, sollte heuer im Spiel gegen den Traditionsverein SG Sielow unbedingt ein Dreier her. Die Hoffnungen schienen sich zu erfüllen, denn schon in der 12 Spielminute gelang dem Gastgeber der 1:0 Führungstreffer. Eine feine Ballstafette über Marcel Kuba und Jonas Jakubenko wurde vom routinierten Sielower Schlussmann, Martin Weise, mit dem Fuß geklärt. Der abgewehrte Ball kam zu Laurenzo Barrios, der Ghaith Naghmoucht in Szene setzte und der verwandelte zur Führung, 1:0. Die Gäste antworteten zehn Minuten später (22.). Ein langer Ball kam in den 16er, wo ihn Maik Watzke mit dem Kopf zum 1:1 verlängerte. In der zweiten Spielhälfte ein schleppendes Spiel. Keine Chancen auf beiden Seiten wurden in dieser Phase herausgespielt. Ab der 75.Spielminute explodierte förmlich das Spiel. Auf einmal ging die „Post“ auf beiden Seiten ab. Chancen häuften sich jetzt auf beiden Seiten. Doch das Tor wurde nicht gefunden. So blieb es bei dem Leistungsgerechten 1:1 Unentschieden.

Die neue Spielgemeinschaft, Klein Gaglow/Kolkwitz entpuppt sich immer mehr als eine spielstarke Mannschaft. Dies bekam nach Guhrow im Auftaktspiel nun auch der SV Einheit Drebkau zu spüren. Die Gäste waren eindeutig die bessere und schnellere Mannschaft, die nicht unverdient schon in der achten Spielminute durch Christopher Gipp das 0:1 markierte. Er war es auch, der Mitte der ersten Halbzeit für das 0:2 verantwortlich war. Alles klar machte dann Sebastian Lehnik, der in der 73.Spielminute die Vorentscheidung erzielte. In den Schlussminuten gelang nach Vorarbeit vom eingewechselten Sebastian Noel Routinier Manuel Rehn der 1:3 Anschlusstreffer. Drebkau muss was tun, um nicht bei Zeiten in der Tabelle abzudriften. Die Spielgemeinschaft Klein Gaglow/Kolkwitz sollte man weiterhin im Auge behalten.

In Saspow kam es zum Aufeinandertreffen des heimischen SV Motor und dem Aufsteiger Kahrener SV 03. Schon immer gab es bei dieser Konstellation knappe Ergebnisse, so auch heuer. Vom Anpfiff an waren es die in Grün-weiß gekleideten Gäste, die das Spiel bestimmten. Saspow rannte förmlich den Gegner immer hinterher. So schwach hatte der Chronist den SV Motor noch nicht erlebt. Es lief gar nichts. In den Zweikämpfen immer der zweite Sieger. Krasse Abspielfehler und bei einigen Spielern hatte man den Eindruck, sie seien gar nicht auf dem Platz. Die Bälle wurde unmotiviert nach vorn geschlagen, wo keiner war. Ein Spielaufbau fand bei ihnen nicht statt. Bei den Gästen fielen besonders Thomas Reichstein und Routinier Martin Klämbt auf. Sie rissen ihre jüngeren Mitspieler mit, so dass das spielerische Übergewicht immer da war. So hatten sie schon nach zwei Spielminuten, nach einer schönen Kombination zwischen Florian Kasper und Jonas Schwer, ihre erste gute Möglichkeit. Das setzte sich zwei Minuten später fort, als Martin Klämbt an Schlussmann Ronny Hannusch scheiterte. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte Saspow nach einem Eckball in der elften Minute. Dann fing sich Saspow etwas und kam nun ihrerseits zu einigen verheißungsvollen Möglichkeiten (21. u. 33.). Doch die 03er merkten, hier an diesem Tage geht etwas und erhöhten den Druck. Sie wurden dafür in der 39.Spielminute belohnt mit dem 0:1 Führungstreffer. Floria Kasper kam an den Ball, fackelte nicht lange und schoss aus zehn Meter in die linke untere Ecke. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Oliver Matschke wurde im 16er angespielt und wurde dabei etwas zur Grundlinie abgetrieben und Schlussmann Martin Perge im Abwehrversuch Matschke zu Fall brachte. Ein Foulelfmeter den man geben kann. Nach Befragung des Assistenten wurde auf Strafstoß entschieden. Der Gefoulte schoss selbst und erzielte den 1:1 Ausgleich. Für die Gäste kam es dann noch Schlimmer. In der Nachspielzeit spielte Thomas Reichstein den Ball zurück zu Torwart Perge. Er wurde allerdings auf dem falschen Bein erwischt, so dass Ole Jannes Knuth der lachende Dritte war und den Ball ins leere Tor beförderte, 2:1!! Nach der Pause das gleiche Bild. Saspow „bettelte förmlich“ um ein Tor. Die gleiche Spielweise wie in Habzeit eins, zeigte der Gastgeber. Das Spiel verflachte nun bei dem Dauerregen. Beide Seiten hatten die Möglichkeiten das Ergebnis zu verändern. Zum Spielende kochten die Emotionen hoch. In der ersten Minute der Nachspielzeit zeigte der Unparteiische erneut für Saspow auf den Punkt. Schütze vom Dienst, Oliver Matschke, nutzte diese Riesenchance nicht und vergab diese sichere Chance. Im direkten Gegenzug ebenfalls Foulspiel im 16er der Saspower. Der Unparteiische pfiff sofort. Der in der 54.Spielminute eingewechselte Eric Behrendt ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 2:2 Ausgleich. Das Spiel wurde danach nicht mehr angepfiffen. Am Ende ein schmeichelhaftes Unentschieden für den SV Motor Cottbus-Saspow. Auch auf die 03er sollte man in Zukunft achten.

Joachim Rohde

 

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