Rückblick 1.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz 2016/2017

Hallo Fußballfreunde!

Erfolgreicher Start in die Jubiläumskreismeisterschaft. 540 Zuschauer sahen 36 Tore am ersten Spieltag. Dabei setzten sich die vermeintlichen Meisterschaftsfavoriten in ihren Spielen durch. Den drei Neulingen wehte gleich ein scharfer Wind entgegen. Alle drei verloren ihre Spiele. Knapp ging es in Schorbus zu. Erst in der Schlussphase gelang dem Gastgeber das Goldene Tor. Auch der SV Motor Saspow hatte bis zum Schlusspfiff kämpfen müssen, um die ersten drei Punkte in Krieschow einzufahren. Ein torreiches Auftaktspiel gab es in Briesen. Hierbei tat sich Christian Rinza mit drei Toren besonders hervor. Wacker gewann erst in den Schlussminuten in Groß Gaglow. Die SG Sielow gewann erneut gegen Viktoria Cottbus. Zu den Spielen:

Unter Anwesenheit des Vorstandes des Fußballkreises Niederlausitz, der Sportkameraden Leopold, Wuschech, Ospalk und des Vizepräsidenten des FLB Fred Kreitlow, sowie des Sportkameraden Reiner Jordan vom Verbandsgericht des FLB, fand die Eröffnung der 25.Jubiläumskreismeisterschaft statt. Einführende Worte sprach der Vorsitzende der SG Frischauf Briesen, Andreas Pfütsch.

Vor dem Anpfiff des Unparteiischen Jannik Skorna wurde mit einer Schweigeminute an den am 4.August verstorbenen Ehrenvorsitzenden des Fußballkreises Niederlausitz, Hans-Joachim Kulka, gedacht.

Sofort nach dem Anpfiff des Spiels Briesen – Guben entwickelte sich ein schnelles, wechselvolles Spiel. Hier in dieser Startphase mussten die Gäste aus der Neißestadt eigentlich schon in Führung gehen, als aus dem Mittelfeld heraus der Ball (8.) auf Michael Kaluza kam, der aber uneigennützig auf den frei mitlaufenden Nico Kappel passte, doch dieser den Ball aus acht Meter nur an den unteren Pfosten knallte. Das musste das 0:1 sein. Dieses Auslassen einer so großen Möglichkeit sollte sich am Ende des Spieles noch rächen. Mit zunehmender Spielzeit bestimmten die Breesener das Spielgeschehen. Briesen agierte nur. Gelegentliche Konter waren zu wenig für eine eventuelle Führung. So in der 26.Spielminute, als Neuzugang Christian Rinza, von der SG Burg kommend, mit einem satten Schuss nur knapp das Tor verfehlte. Mit zunehmender Spielzeit erreichte Briesen nun wieder Gleichwertigkeit und fing an sich Vorteile zu erspielen. Immer wieder war es der hoch gewachsene Rinza der an die Ketten zerrte. In der 30.Minute scheiterte er an Michael Schulz im Kasten der Gäste. Vier Minuten nach dieser Szene war es Lars Roggatz, der die Führung hätte erzielen müssen. Briesen war dem 1:0 sehr nahe, die vom neuen Coach Stephan Günther von der Außenlinie dirigiert wurde. Doch ein Konter der Gäste (45.+1) führte zur Führung für die Neißestädter. Was war geschehen? Maleki, Kaluza und weitere Gubener Spieler drangen in den 16er des Gastgebers ein. Franz Uhlig zog einen Spieler mit der Hand zu Boden. Der Pfiff des Unparteiischen Skorna kam sofort. Foulelfmeter. Der noch nicht ganz genesene Michael Kaluza ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 0:1 Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. In der Halbzeitpause dieses Auftaktspieles wurde Sportkamerad Joachim Rohde, nach über zwanzigjähriger Zugehörigkeit im Verbandsgericht des Fußall Landesverbandes Brandenburg, durch den Vizepräsidenten des FLB, Fred Kreitlow und vom Beisitzer der Verbandsgerichtes, Reiner Jordan, herzlich verabschiedet. Nach dieser Verabschiedung wurde das Spiel mit der zweiten Halbzeit fortgesetzt. Gleich nachdem Anpfiff (47. Min.) setzte Claudius Tusche ein Achtungszeichen, als er knapp an Schulz scheiterte. Drei Minuten später dann das 1:1 Unentschieden. Ein Freistoß aus gut 40 Meter setzte Christian Rinza unhaltbar in die Maschen des Gubener Tores. Guben steckte diesen Treffer weg und griff weiter an. Nach gut einer Stunde Spielzeit führte eine Gästeangriff von der rechten Seite aus zur erneuten Führung. Die Flanke kam in den Strafraum, Schlussmann Behnisch unterlief diesen Ball, Alex Freitag stand goldrichtig und verwandelt sicher zum 1:2. Briesen schüttelte allen Ballast von sich ab und bestimmte nun das Spielgeschehen. Unerklärlich das völlige Nachlassen der Gäste. Fünf Minuten nach dem erneuten Rückstand verfehlte ein Schuss aus 25 Meter knapp das Ziel. Im direkten Gegenzug spielte Florian Jünger auf Jan Malecki, der knapp scheiterte. Dann die 70.Spielminute. Ein Briesener Stürmer wurde im 16er durch Halten zu Fall gebracht. Auch hier kam der Pfiff sofort. Strafstoß. Erneut verwandelte Christian Rinza, 2:2. War bis jetzt Christian Rinza fast an allen Aktionen beteilig, so setzte er jetzt noch einiges drauf. Er war der Spiritus Rector in den letzten Minuten. Er war Dreh- und Angelpunkt im Briesener Spiel, die nun ihre Chance sahen, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. So belohnte er sich für sein Spiel selbst in der 87.Spielminute mit seinem dritten und entscheidenden Tor in diesem Spiel. Ein Supertor. Ein Tor des Monats. Fast aus dem Stand heraus schoss er plötzlich aus gut 23 Meter auf das Gästetor, er sah dabei, dass Schulz zu weit vor dem Tor postiert war und hob den Ball über ihn hinweg und der flog unhaltbar zum viel umjubelten 3:2 rein. Das war der Siegtreffer. Mit Christian Rinza hat der Gastgeber einen sehr guten Griff getan ihn zu verpflichten. Er wird der Mannschaft noch sehr viel helfen, um sie aus der letztjährigen Stagnationen herauszuführen. Trainer Stephan Günther sprach nach dem Spiel von einem verdienten Sieg. „Über den Kampf zum Spiel gefunden“. Gästetrainer Domenik Löbel verstand die Welt nicht mehr: „Nachdem wir zu mindestens die ersten 25 Minuten das Spiel bestimmten und dann noch eine zweimalige Führung aus der Hand geben, darüber muss noch gesprochen werden. Wir wollten hier zu mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Eine Schlüsselszene war die achte Minute, als Nico Kappel den Ball an den Pfosten schoss. Doch wir lassen uns nicht von dieser Niederlage beeinflussen. Auch im Vorjahr starteten wir mit einer Niederlage und sind zum Schluss Dritter geworden“.

Viktoria Cottbus kann gegen die SG Sielow einfach nicht gewinnen. Das Auftaktspiel gegen sie wurde erneut verloren. Doch diese junge Mannschaft hat Potential. Ihr technisches Vermögen, ihre läuferische Qualität und ihre Spielgestaltung sind jetzt schon gut. Die Zweikampfhärte fehlt ihnen noch, sowie die Abgeklärtheit. Daran muss gearbeitet werden. Dies ist alles noch ausbaufähig. Eine Halbzeit lang spielten sie gut mit. Standartsituationen warfen sie zurück. Ein wechselvolles Spiel mit einigen Möglichkeiten waren vorhanden. So zirkelte Steven Glodny vom Gastgeber einen Freistoß gefährlich vor das gegnerische Tor, wo Behrendt viel Mühe hatte, diesen zu entschärfen. Dann die Gästeführung aus dem Nichts. Ein Ball kommt tief aus dem Mittelfeld zu Robert Kiesow, der auf und davon zieht und sicher zum 0:1 verwandelt (14.). Martin Jürgens hatte im Laufduell mit dem Torschützen keine Chance. Schon im nächsten Angriff lag das 0:2 im Bereich des Möglichen. Richard Lampel vergab diese Hundertprozentige Chance, als er völlig freistehend vor dem Tor den Ball Millimeter neben den Pfosten setzte. Durch diese Szene aufgeweckt kam nun der Gastgeber besser in die Gänge. Torsten Winkler prüfte mit einem schönen Schuss Florian Behrendt im Kasten der Gäste. In der Folgezeit setzte Viktoria immer wieder gefährliche Nadelstiche. Innerhalb von sechs Minuten drehte der Gastgeber das Spiel. Zuvor prüfte noch Routinier Michael Konzack (21.) Schlussmann Behrendt. Dann die 25. Minute. Kapitän Robert Becker kam im 16er an den Ball, Behrendt stand zu weit vor dem Tor, so das Becker wenig mühe hatte den Ball über den Keeper in das Tor zu befördern. Fünf Minuten später die Führung für die SG Sielow. Viktoria lag im Angriff, der Ball wurde tief in der Hälfte des Gastgebers von Steven Glodny abgefangen, der schoss den Ball auf Robert Becker, der in die völlig entblößte Gästeabwehr stieß und sicher verwandelte. Die Entscheidung gleich nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit (47.). Einen Freistoß im Strafraum der Gäste konnte Steven Glodny sicher verwandeln, 3:1. Nun eine Drangphase der Gäste, die unbedingt den Anschlusstreffer erzielen wollten. Aus drei Ecken in Folge konnte kein Kapital geschlagen werden. Hier merkte man, dass dieser jungen Mannschaft noch die Abgeklärtheit fehlt, gute Möglichkeiten zu vollstrecken. Eine erneute Standartsituation brachte das 4:1, Maik Watzke verwandelte eine Freistoß. In der Schlussminute gelang Viktoria noch Ergebniskosmetik, als Robert Kiesow auf 4:2 verkürzte.

Die SG Groß Gaglow verlor erst in den Schlussminuten ihr Auftaktspiel gegen die Reserve vom SV Wacker 09 Cottbus- Ströbitz. Eine schwache erste Halbzeit, ohne nennenswerte Höhepunkte, bekamen die Zuschauer zu sehen. In der zweiten Halbzeit war der Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft. Drei klare Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden. Die Gäste waren da cleverer. Sie kamen in der 81. Minute über die rechte Seite zum Torerfolg, als Abdulhmid Mohammad an den Ball kam und sicher verwandelte, 0:1. Der nun drohenden Niederlage entgegenstemmend, öffneten sie die Abwehr. In der Nachspielzeit gelang es Wacker diese entblößte Abwehr zu durchbrechen und erzielte durch Willy Wertenauer das 0:2. Eine etwas unglückliche Niederlage bei gefühlte 80% in Ballbesitz. Doch die Vollstrecker fehlten zum vollenden. Ein Problem zurzeit beim Gastgeber.

Gespannt blickte man nach Spremberg zur Begegnung Spremberger SV gegen Aufsteiger SV Eiche Branitz. Auf diesen Moment haben die Pückler-Kicker lange warten müssen. Sie enttäuschten nicht. Gespannt waren auch die heimischen Zuschauer auf die Neuzugänge des SSV. Auf Stephan Besenhard und Christian Wietasch. Besenhard war am Start, Torjäger Christian Wietasch befindet sich noch im Urlaub. Hinzu kam beim Gastgeber, das einige Aktivposten ersetzt werden mussten. Also keine „Wunschelf“. So staunten die Zuschauer nicht schlecht, dass der krasse Außenseiter schon nach sieben Spielminuten überraschend in Führung ging. Einen krassen Abwehrfehler bestraften sie eiskalt. Christian Schultka ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 0:1. Mit zunehmender Spielzeit wurde das Spiel des SSV immer überlegender. Ein Manko: es wurden keine Tore geschossen. In der 26.Spielminute kommt Spielertrainer Erik Schiffel an den Ball, sein Pass kommt zu Kaszycki, der den Ball weiter zu Routinier Mathias Jäckel leitet und er nur noch einnetzen muss, 1:1. So ging es in die Pause. Gleich nach dem Pausentee kam mit dem 2:1 auch die spielerische Sicherheit, doch Tore blieben weiterhin Mangelware. Erneut war es Erik Schiffel, der einen herrlichen Pass auf Charlie Maetschke spielte und der diese Möglichkeit nutze zur Führung. Diese behaupteten sie bis zum Schlusspfiff. Am Ende ein völlig verdienter Sieg des großen Meisterschaftsfavoriten. Branitz hat sich nach ihren Möglichkeiten zum Auftakt in neuer Umgebung gut verkauft.

Neuling SG Drachhausen/ Fehrow musste gleich zu Beginn der Meisterschaft ordentlich Lehrgeld zahlen. In allen Belangen waren sie ihrem Gegner, dem Kahrener SV 03, unterlegen. Zu ängstlich wurde agiert. Im läuferischen Bereich blieben sie immer zweiter Sieger. Angelo Weber eröffnete in der neunten Spielminute den Torreigen. Christian Glatzer und Florian Kasper erhöhten noch vor der Pause auf 0:2 bzw. 0:3 (17. und 33.). Nach einer Stunde Spielzeit der 1:3 Anschlusstreffer. Aus dem Mittelfeld heraus wurde der Ball gut nach vorn gespielt, Marcin-Jerzy Jakubik konnte das Leder in den Kasten versenken. Dieses Tor gab Auftrieb, gegen die in Unterzahl spielenden 03er. Neuzugang Angelo Weber aus Klein Gaglow sah innerhalb von 60 Sekunden Gelb und Gelb/Rot. Damit gab er keinen guten Einstand in neuer Umgebung. Der Gastgeber drängten nun auf das 2:3. Ließen dabei aber die Abwehr außer acht und die Quittung folgte auf dem Fuß. Zwei klassische Konter führten zum 1:4 und 1:5. (72.u. 74. Min.). Mit dem Schlusspfiff erhöhte Sandro Lehnert auf 1:6. Eine hundertprozentige Steigerung muss die SG Drachhausen/Fehrow in den nächsten Spielen bringen, um nicht schon frühzeitig aussichtslos zurückzuliegen.

Aufsteiger SG Kausche hatte sich den Auftakt sicherlich anders vorgestellt. Sie trafen auf einen routinierten und erfahrenen Gegner, auf den SV Fichte Kunersdorf, der schwer zu bespielen war. Der frühzeitige Rückstand brachte den Gastgeber doch sichtlich durcheinander. Als dann noch in der 17.Spielminute Kapitän Gido Musäus auf 0:2 erhöhte, waren eigentlich schon hier die Messen gesungen. Die Fichte Elf kontrollierte das Spiel. In der 55. Spielminute gelang Stephan Faber der 1:2 Anschlusstreffer. Das weckte Hoffnungen. Kausche drängte auf den Ausgleich, doch fast im Gegenzug gelang den Gästen durch gekonntes Konterspiel die Erhöhung ihres Ergebnisses. Vier Minuten nach diesem Tor die endgültige Entscheidung in diesem Spiel, als Torjäger Benjamin Golz mit dem 1:4 alles klar machte. Die SG Kausche ist nach dieser Auftaktniederlage wieder auf den Boden der Realität angekommen. Die nächsten Spiele müssen beweisen, dass ihre Selbsteinschätzung richtig ist.

Der Altmeister aus Saspow hat sein Torwartproblem zur neuen Saison noch nicht lösen können. So musste ihr langjähriger Kapitän, Denny Wodtke, diesen Part übernehmen und dies mit gutem Können. Am Ende hielt er einen knappen Erfolg in Krieschow fest. Aber der Reihe nach. Schon nach vier Spielminuten war es Rückkehrer Erik Zerna, der aus 25 Meter Entfernung das 0:1 erzielte. Das gab Auftrieb gegen einen energischen Kontrahenten, der sich mit vier Spielern der Ersten Mannschaft verstärkt hatte. Mit dem Pausenpfiff das 0:2 unter Mithilfe von Maurice Rejke, der einen scharfen Schuss von Erik Zerna nur ins eigene Tor lenken konnte. Die zweite Spielhälfte wurde sehr abwechslungsreich und auch torreich. Nach gut einer Stunde Spielzeit gelang Spielführer Sebastian Voigt der 1:2 Anschlusstreffer. Doch postwendend stellte Lukas Lehmann den alten Vorsprung wieder her, 1:3. Jetzt ein Auf und Ab, wobei der Gastgeber einen Tick besser war. In der 81.Spielminute verkürzte der Gastgeber erneut auf 2.3 . Routinier Stefan Wollermann gelang dieser Treffer. Drei Minuten vor Ultimo nahm sich Ronny Kronesser ein Herz, schnappte sich das Leder, lief 30 Meter unwiderstehlich auf das gegnerische Tor zu und schoss mit der „Pieke“ zum 2:4 ein. Doch der Gastgeber gab sich noch nicht geschlagen, denn zwei Minuten später war es ebenfalls ein Routinier, der den erneuten Anschluss herstellte. Oliver Born war der Torschütze. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg der Gäste. Sie sprachen davon, dass ein Remis das gerechtere Ergebnis gewesen wäre. Eine faire Einstellung.

In Schorbus standen sich zwei Vereine gegenüber, die die Vorsaison in diesem Spieljahr schell vergessen wollen, um erfolgreich zu starten. Die SG Blau-Weiß Schorbus und der SV Lausitz Forst kämpften um die Punkte. Es wurde ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für den Gastgeber. Doch die Neißestädter hatten die erste nennenswerte Möglichkeit, als Florian Müller in der achten Spielminute Schlussmann Michael Jenzewski in Bedrängnis brachte, als er einen Fernschuss nur ganz knapp neben das Tor setzte. Die nächsten Minuten gehörten ebenfalls den Gästen, als Markus Gebauer, Domenik Patsch oder Marvin Hartl gute Möglichkeiten besaßen ihre Mannschaft in Führung zubringen (11.,15. u.20. Min.). Doch mit zunehmender Spielzeit kam der Gastgeber zu zwingenden Chancen die für Gefahr sorgten. So Spielführer Matthias Geppert, der in der 25.Minute knapp scheiterte. Oder der gerade eingewechselte Marcus Schwemmer, der knapp über das Tor schoss. Zwischenzeitlich musste der heimische Keeper Jenzewski sein ganzen Können aufbieten, um ein Geschoss noch gerade so über die Latte lenken zu können. Gleich nach der Pause hatte Christian Tischer zwei Mal die Möglichkeit zu vollenden, doch auch er scheiterte. Ein generelles Problem bei beiden Vereinen: die Vollstrecker fehlen. Dann wieder die Gäste durch Domenik Patsch, als er den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, als dem Schlussmann eine Eingabe unterlief und der Ball frei vor ihm lag. Die Neißestädter zogen nun das Tempo an, machten nun das Spiel. In dieser Phase kam der Gastgeber zu einem Konter. Völlig frei gespielt wurde Christian Tischer, der zum frei mitlaufenden Nico Bartelt spielte, der mühelos verwandeln konnte, 1.0. In der 78.Spielminute hatten die Gäste nach einem Freistoß die Chance zum Ausgleich, die aber vergeben wurde. Zwei Minuten später knallte Matthias Geppert einen 26 Meter Hammer an die Latte des Gästetores. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg, aufgrund der besseren Möglichkeiten.

In der nächsten Woche pausiert die Meisterschaft aufgrund der 1.Kreispokalhauptrunde.

Joachim Rohde