Rückblick 24.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Der SV Döbern hatte viel „Massel“, als er in der Nachspielzeit gegen die SG Briesen/Dissen noch zum Sieg kam. Nach gut einer Stunde Spielzeit ging der Gastgeber durch Uhlig in Führung, doch schon fünf Minuten später glich, wer sollte es auch anders sein, Arkadius Dybka mit einem Freistoß zum 1:1 aus. Sein 28. Treffer in der laufenden Saisaon. Zbigniew Januszewski machte in der Nachspielzeit alles klar mit dem 1:2.

Verfolger Spremberger SV hatte viel Mühe bei der Landesligareserve vom VfB Krieschow zu gewinnen. So gingen sie in der 29.Spielminute durch Jäckel mit 1:0 in Führung, als dieser nach Zuspiel von Eric Schiffel einnetze. Fünf Minuten späte vergab er die Chance die Führung weiter auszubauen, als er einen Foulelfmeter nicht verwandeln konnte.

Der Kahrener SV 03 musste bis zur 41.Spielminute warten, um im Spiel gegen Viktoria Cottbus durch Eric Behrendt in Führung zu gehen. Bis zu diesem Zeitpunkt hielt Viktoria das Spiel ausgeglichen. Durch dieses Tor bekamen die 03er in der zweiten Spielhälfte die so genannte zweite Luft und bestimmten das Spiel. Doch erst in de Nachspielzeit konnten sie alles klar machen, als Röseler das 2:0 markierte.

Der SV Motor Cottbus-Saspow kam zum zweiten Auswärtssieg in Folge. In Schorbus siegten sie knapp mit 2:1. Alexander Herzog schoss die Saspower in der 39. Spielminute mit dem 0:1 in Führung. Marcel Kuba erzielte in der 76. Minute den 1:1 Ausgleich. Doch fast im Gegenzug gelang den Gästen durch Denny Wodtke der erneute Führungstreffer. Marcel Kuba hatte die erneute Chance den Ausgleich zu erzielen, doch er vergab in aussichtsreicher Position. Durch diese fünfte Niederlage in Folge stecken die Blau-.Weißen mitten im Abstiegskampf.

Ein Doppelschlag in der 16.und 19. Spielminute durch Michael Konzack brachte die vorzeitige Entscheidung der SG Sielow gegen das Schlusslicht der Tabelle, SV Leuthen/Oßnig, Durch einen Foulelfmeter, gleich nach der Pause (48.Min.) erhöhte Sielow auf 3:0. Die Messen waren dadurch für die Gäste gesungen. Konzack, mit seinem dritten Tor in diesem Spiel, erhöhte auf 4:0. Zwei Minuten vor Spielende kamen die Gäste durch einen Foulelfmeter zum 4:1 Anschlusstreffer. Der Abstieg sollte kaum noch zu verhindern sein.

Der SV Lausitz Forst musste mit einer Rumpfelf bei der Wacker-Reserve antreten. So mussten zwei A-Junioren eingesetzt werden und sie machten ihre Sache, zu mindestens eine Halbzeit lang, sehr gut. Viele gute Einschussmöglichkeiten erarbeiteten sie sich, wo die Führung erzielt werden musste. So in der 28.Spielminute, als Eric Schwerdtner eine so genannte Hundertprozentige ausließ. So wurde mit 0:0 die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschgnitt spielte eigentlich nur noch der Gastgeber, der in der 68. Spielminute eigentlich in Führung gehen musste, doch Sebastian Voigt vergab einen Foulelfmeter. Danach ein Spiel auf ein Tor. Zwei Konterchancen hatten dabei die Neißestädter. Wacker verstand es an diesem Tage nicht, das Tor zu treffen. Zwei Punkte wurden dabei verschenkt.

Der Chronist hat lange nicht den SV Fichte Kunersdorf spielen gesehen. Was er zu sehen bekam, war zu mindestens in der ersten Hälfte erschreckend schwach. Wo ist die große Souveränität geblieben, die sie bei Heimspielen ausstrahlten? Sie hatten große Probleme und viel Glück, um nicht in Halbzeit eins in Rückstand zu liegen. Die Abwehr bekam die schnellen Höhne und Grützner nicht in den Griff. In der 6., 12. und 15.Spielminute musste eigentlich Florian Grützner die Führung für seine Elf erzielen. Danach weitere gute Möglichkeiten für Nickusch und noch mal Höhne. Fichte konnte sich bei ihren Schlussmann Vincens Raschdorf bedanken, nicht zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos zurück zu liegen. Einer der wenigen Gegenangriffe führte zur überraschenden 1:0 Führung für die Gastgeber. Eine Standardsituation führte dazu. Ein Freistoß aus halblinker Position kam auf dem Kopf von Christian Badack, der den Ball im langen Eck unterbringen konnte. Nach der Pause erhöhten in einem Doppelpack Florian und Felix Badack ( 53.u.55. Min.) auf 2:0 bzw. 3:0. Guhrow hat am Ende, auf Grund der ersten Spielhälfte, zu hoch verloren.

Joachim Rohde