Vorschau 15.Spieltag Kreisliga 2009/2010 FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Mit dem 15.Spieltag endet die erste Halbserie der Saison 2009/2010. Auch dieser Spieltag hat brisante Begegnungen. Kann die SG Eintracht Peitz den Platz an der Sonne, den sie sich in der Vorwoche erkämpft haben, auch am letzten Spieltag der Hinrunde verteidigen und Herbstmeister werden?

Sie müssen beim Vizemeister Blau-Weiß Klein Gaglow Farbe bekennen, der in der Vorwoche Fichte Kunersdorf mit dem 3:3 Unentschieden vom ersten Platz verdrängte. Hinzu kommt, dass der Gastgeber seine diesjährige durchwachsene, nicht befriedigende Saison, mit einem versöhnenden Sieg beenden will. Das letzte Spiel in der Vorsaison endete 3:3 unentschieden. Also, Spannung pur. Wer hat die besseren Nerven?
Mein Tipp: Remis.

Fichte Kunerdorf hofft auf einen Ausrutscher von Eintracht Peitz in Klein Gaglow, um bei einem Sieg beim Tabellenvorletzten, SV Dissenchen 04 die Herbstmeisterschaft doch noch einzufahren. Trotzdem sollte dieses Spiel nicht schon vorher „gewonnen“ werden. Der Ball ist rund, wie es so schön im Fußball heißt. Alles ist möglich. Der Gastgeber konnte nach dem Sieg in Drachhausen den Punktrückstand zu den Nichtabstiegsplätzen mächtig reduzieren. Das gibt Auftrieb, um auch in diesem Spiel etwas zu reißen.
Mein Tipp: Erfolg für Fichte Kunersdorf.

Aufsteiger SV Motor Cottbus-Saspow kann bei einem Sieg gegen Einheit Drebkau ganz weit nach oben kommen. Dann nämlich, wenn die beiden vor ihnen liegenden Vereine verlieren sollten. Dieses wäre die Überraschung der Saison. Den Zerna-Schützlingen ist es zuzutrauen. Spielerisch haben sie mächtig aufgeholt. Auch in diesem Spiel ist Brisanz vorhanden.
Mein Tipp: Erfolg für den SV Motor Cottbus-Saspow.

Zu einem weiteren interessantem Spiel kommt es in der Cottbuser Schlachthofstraße. Zwei Tabellennachbarn, der VfB Cottbus und der Kahrener SV 03, stehen sich gegenüber. Beide trennt sie nur einen Punkt voneinander. Im Vorjahr an gleicher Stelle sprang ein knapper 3:2 Erfolg für die Brückner-Elf heraus. Beide Vereine ringen um den Anschluss an die Dreier-Spitzengruppe. Der Sieger aus diesem Spiel bleibt vorerst einmal dran. Findet der VfB zu seinen arteigenem Spiel zurück, dann kann er als Sieger vom Platz gehen. Was haben die 03er zu bieten?
Mein Tipp: Erfolg für den VfB Cottbus.

Ebenfalls zu einem Tabellennachbarschaftsduell kommt es in Spremberg. Der heimische Sportverein 1862 und der SV Döbbern 25 wollen in diesem Spiel ebenfall den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga halten. Das heißt, das Spiel muss von beiden Vereinen siegreich gestaltet werden. Die Gastgeber möchten die kleine Niederlagenserie beenden. Die 25er werden alles versuchen sich einer Niederlage entgegenzustemmen.
Mein Tipp: Erfolg für den Spremberg SV 1862.

Zu einem weiteren Nachbarschaftsduell kommt es in Schorbus. Die heimische Blau-Weiß-Elf und die SG Groß Gaglow werden in diesem Spiel alles versuchen, um mit einem Sieg die drei Punkte zu sichern. Die Gäste würden ihren einstelligen Tabellenplatz festigen und die Gastgeber würden sich aus der Abstiegszone entfernen. Die Tagesform sollte mit über die Punktvergabe entscheiden.
Mein Tipp: Remis.

Frischauf Briesen und der Welzower SV Borussia 09 heißt eine weitere Paarung dieses Spieltages. Dem Aufsteiger fehlt ein Erfolgserlebnis, sprich ein Sieg. In den letzten Spielen verloren sie immer hauchdünn. Das letzte Quäntchen Glück fehlte ihnen immer, um die Punkte für sich einzufahren. Ob es nun gerade in Briesen gelingt, dort einen Sieg herauszuholen, ist die Frage. Ein Spiel auf Augenhöhe.
Mein Tipp: Remis.

Zum Kellerduell kommt es in Laubsdorf. Die Blau-Gelbe-Reserve spielt gegen den Tabellenletzten, den SV Drachhausen 1913. Eigentlich sollte der Gastgeber der Favorit sein, denn es ist nicht anzunehmen, dass gerade in Laubsdorf die lange Erfolgslosigkeit der 1913er in Laubsdorf beendet wird. Trotzdem müssen sie wachsam sein. Am 7.Juni dieses Jahres trafen sie das letzte Mal aufeinander und hier siegte der Gastgeber mit 4:1. Ein gutes Omen.
Mein Tipp: Erfolg für die SG Blau-Gelb Laubsdorf II.

Joachim Rohde