Spremberger SV auch in der Halle Meister.
Im Finale den Kolkwitzer SV 1896 mit 2:1 geschlagen.
Sieben Vereine hatten sich für die Finalrunde qualifiziert. Der Veranstalter, die SG „Frischauf“ Briesen nahm als achter Verein an dieser Endrunde teil. In zwei Gruppen wurden dann die vier Halbfinalisten ermittelt.
In der Gruppe A setzte sich der SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz ungeschlagen durch. Im direkten Spiel gegen den späteren Sieger Spremberger SV 1862 siegten die Wackeraner knapp mit 2:1. Den zweiten Platz belegte der Spremberger SV, nach zwei Siegen gegen Schwarz–Weiß Haasow und dem FC Waikiki.
Hier die Platzierungen der Vorrunde
Gruppe A:
1. SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 8:4 Tore, 9 Punkte
2. Spremberger SV 10:7 Tore, 6 Punkte
3. SV Schwarz-Weiß Haasow 98 4:7 Tore, 3 Punkte
4. FC Waikiki Cottbus 5:9 Tore, 0 Punkte
In der Gruppe B gab es zwischen dem FC Energie Cottbus und dem Kolkwitzer SV 1896 ein vorweg genommenes Endspiel. In dieser Begegnung erreichten die Kolkwitzer in der letzten Sekunde den 1:1 Ausgleichtreffer, den Gerd Handreck erzielte. Er glich somit die von Detlef Irrgang erzielte Führung aus.
Beide Vereine taten sich schwer im Turnier. Im Spiel gegen den Veranstalter mussten sie einem Rückstand hinterherlaufen. Erst mit den Schlusssekunden glich Detlef Irrgang zum 3:3 aus.
Auch die Kolkwitzer taten sich im Nachbarschaftsduell gegen Fichte Kunersdorf sehr schwer. Auch sie kamen erst in der Schlussphase des Spieles zum 2:2 Ausgleich.
Am Ende wurde der FC Energie, dank des besseren Torverhältnisses, Gruppensieger vor dem Kolkwitzer SV.
Die Plätze drei und vier belegten in dieser Gruppe die SG Frischauf Briesen und Fichte Kunersdorf.
Hier die Platzierungen nach den Gruppenspielen, Gruppe B:
1. FC Energie Cottbus 9:4 Tore, 5 Punkte
2. Kolkwitzer SV 1896 6:5 Tore, 5 Punkte
3. SG Frischauf Briesen 8:9 Tore, 4 Punkte
4. SV Fichte Kunersdorf 5:12 Tore, 1 Punkte
Im ersten Halbfinalspiel standen sich mit dem SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz und dem Kolkwitzer SV 1896 zwei alte Rivalen gegenüber, wo immer etwas passiert. So marschierte der Kolkwitzer SV unaufhaltsam davon. Sie führten 4:0. Wer gab den Ströbitzern noch eine Chance? Wie es im Fußball so ist, ist ein Spiel mit dem Schlusspfiff zu Ende. Wacker schaffte das Unmögliche und glich zum 4:4 aus. Nun musste die Entscheidung vom „Punkt“ fallen. Nach jeweils drei Schützen stand es 1:1. Am Ende siegten die Kolkwitzer mit 4:3.
Im darauffolgenden zweiten Halbfinale gab es die Überraschung. Der FC Energie fand keine spielerischen Mittel dem Meister auf dem Großfeld, dem Spremberger SV aus den Angeln zu heben. Der SSV siegte souverän mit 2:0.
Im kleinen Finale setzte sich dann der FC Energie gegen die Wackeraner aus Ströbitz klar mit 4:0 durch.
Im Finale führten die Spremberger schon frühzeitig mit 2:0. Kolkwitz fand kaum Mittel die cleveren Spremberger zu überlisten. Erst zwei Minuten vor der Schlusssirene fiel der Anschlusstreffer für die Kolkwitzer. Spremberg verstand es geschickt diesen knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Herzlichen Glückwunsch! Nach dem Titel auf dem Großfeld nun die Hallenmeisterschaft.
Endstand der 4. Hallenmeisterschaft Ü35
1. Spremberger SV 1982
2. Kolkwitzer SV 1896
3. FC Energie Cottbus
4. SV Wacker 0ß9 Cottbus-Ströbitz
5. SV Schwarz – Weriß Haasow 98
6. SG „Frischauf“ Briesen
7. FC Waikiki Cottbus
8. SV Fichte Kunersdorf
Joachim Rohde