Rückblick 9.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz 2022/2023

Hallo Fußballfreunde!

Auch nach dem 9.Spieltag bleiben die Vereine SG Burg/Spreewald und die Spielgemeinschaft Kausche/Drebkau ungeschlagen. Der Spitzenreiter der Liga, die Spreewälder, hatten wenig Mühe, den FSV Spremberg 1895 erwartungsgemäß und klar zu besiegen. Die neu gegründete Spielgemeinschaft Kausche/Drebkau bot eine starke Leistung bei der SG Sielow. Hinzu kam, dass sie ab der 33.Spielminute in Unterzahl spielen mussten und dabei noch den Sieg aus dem Feuer rissen. Im direkten Spree/Neißeduell zwischen dem SV Lausitz Forst und der Reserve vom 1.FC Guben behielten die Forster klar die Oberhand. Ebenfalls klar siegte der VfB Cottbus 97 gegen das noch sieglose Schlusslicht der Tabelle, dem SV Rot-Weiß Merzdorf. Viktoria Cottbus siegte verdient im so genannten Sechs-Punkte-Spiel gegen die Eiche-Kicker aus Branitz. Und die 03er aus Kahren gaben einen schon sicher geglaubten Sieg gegen den TSV Cottbus/Kiekebusch in der Nachspielzeit noch aus der Hand. Die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow schlug etwas unerwartet die schwachen Schorbuser. Dazu war es wieder ein torreicher Spieltag. Mit 34 Toren wurde ein Schnitt pro Spiel von 4,25 Toren erreicht. Zu den Spielen:

In der Drachhausener Straße in Cottbus standen sich zwei Vereine gegenüber, die die letzten beiden Spiele verloren hatten. Sieht man sich einmal die Bilanz der letzten fünf Spiele vom FSV Viktoria 1897 Cottbus und dem SV Eiche Branitz an, dann sieht die Lage bei den Eiche-Kicker nicht gerade rosig aus. So haben sie im Zeitraum vom 5. bis zum 9. Spieltag gerade einmal zwei Punkte einfahren können, mit einem Torverhältnis von 5:9. Ein Bisschen besser sieht die Bilanz bei Viktoria aus. Sie erreichten 9 von 15 Punkten, mit einem Torverhältnis von 11:7. Für beide Vereine war es ein so genanntes „Sechs-Punkte-Spiel“. Viktoria war vom Anpfiff an hellwach. Schon nach 120 Sekunden hatten die beiden mit aufgerückten Abwehrspieler Antonio Schneider und Spielführer Jens Abbenhaus im Verbund eine Chance, doch der Ball ging knapp über das Tor. Viktoria blieb weiterhin am Drücker. In der 11.Spielminute ging Viktoria in Führung. Von der rechten Seite wurde der Ball vor das Tor gespielt, ein weiterer Spieler von Viktoria leitete den Ball auf die halbrechte Seite weiter, wo Clemens Becker mit einem sehenswerten Seitfallzieher den Ball im linken Eck versenkte zum 1:0. Dieses Tor spielte Viktoria in die Karten und sie erspielten sich weitere gute Einschussmöglichkeiten. So zum Beispiel in der 24.Spielminute, nach einem Eckball von Clemens Becker getreten, den Jiri Rejthar knapp am Tor vorbei schoss. Die Gäste hatten danach mit einem Hinterhaltsschuss von Marcel Leutert die Chance zum Ausgleichtreffer, doch Johann Benken war auf der Hut. In den Schlussminuten der ersten Spielhälfte überbot sich Viktoria mit dem Auslassen von hundertprozentigen Chancen. Nach Vorlage von Marc Woltnmann köpfte Patrick Matthieu den Ball am leeren Tor vorbei oder Chinonso Nwabueze Enzenwe, der in der 41. Spielminute die Vorentscheidung hätte erzielen müssen, als er völlig allein vor Jakob Zylla auftauchte, aber an diesen scheiterte. Zum Schlussmann der Eiche-Kicker muss gesagt werden, dass er als zwölfter Mitspieler fungierte. Immer weit vor dem Tor stehend, unterband er so manch gute Chance des Gastgebers, ähnlich wie Nationaltorhüter Manuel Neuer. Viktoria stellte sich, zu mindestens in der ersten Halbzeit, nicht auf diese Spielweise darauf ein. Die Gäste hatten in der Nachspielzeit (45+2), durch Rico Ramm, eine gute Möglichkeit nach einem Eckball. Nach der Pause versuchte Viktoria die Vorentscheidung zu erzielen. Dies gelang ihnen auch. Zuerst aber hatte Marc Woltmann die Möglichkeit (48.) das Ergebnis höher zu gestalten, scheiterte aber. Und noch einmal im Verbund mit Patrick Matthieu (49.), der aber an Zylla im Tor der Gäste scheiterte. In der 53.Spielminute gab es erneut eine 1:1 Situation zwischen Enzenwe und Zylla, den der Keeper gewann. In der 58. Spielminute dann endlich das 2:0 für Viktoria. Nach dem Clemens Becker zwei Mal scheiterte, war es dann im Anschluss Jiri Rejthar, der für das 2:0 sorgte. Drei Minuten später (61.) musste Marc Woltmann das 3:0 machen und damit die Entscheidung erzielen, aber erneut scheiterte er am gegnerischen Keeper. Dafür, fast im Gegenzug (64.), war es Kilian Wirth, der für den 2:1 Anschlusstreffer sorgte. Dieses Tor gab den Gästen kurzzeitig Auftrieb, denn der an diesem Tage sehr „blasse“ Rico Ramm, hatte die große Möglichkeit zum 2:2 Ausgleich. Doch sträflich vergab er diese Chance. In der 75.Spielminute hatte der zur Pause eingewechselte Björn Rechtenbach eine so genannte Hundertprozentige, die er aber kläglich vergab. Im direkten Gegenzug (77.) war es Ezenwe, der dieses Mal klaren Kopf behielt und auf 3:1 erhöhte. Damit waren die Messen in diesem Spiel gesungen, sprich das Spiel war entschieden. Viktoria Cottbus gewann verdient drei ganz wichtige Punkte und belegt nun Platz 12. Branitz kann zurzeit nicht über ihren Schatten springen. Wenn auch in diesem Spiel so wichtige Spieler wie Spielführer Christian Schultka, Torgarant Marcus-Paul Lieb und Marcel Basto fehlten. Sie sind in der Tabelle vom achten 8.Platz auf Platz 10 zurückgefallen.

Der gut gestartete Aufsteiger des Welzower SV Borussia 09 hatte den Vizemeister der Saison 2021/2022, die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen, zu Gast. Die Gäste sind grotenschlecht in die neue Saison gestartet und hatten erst zwei Siege einfahren können. Für die Gäste eine ungewohnte Situation und noch dazu die schlechte Tabellenplatzierung. Dank des besseren Torverhältnises stehen sie nicht auf einen direkten Abstiegsplatz. Ihre Zielstellung in diesem Spiel war, endlich wieder einen „Dreier“ einzufahren. So gingen sie entschlossen in dieses Spiel. Einen Fehler des Gastgebers nutzte Franz Uhlig zur frühen Führung (4.). Dieses Tor spielte ihnen in ihr Vorhaben. Doch die Freude über diesen Führungstreffer dauerte nicht lange, denn schon drei Minuten später klingelte es bei ihnen. Nach einem Eckball kam der Ball zu Justin Rene Richter, der diesen Ball volley unhaltbar in die Maschen des Gästetores schoss zum 1:1. Doch es ging weiter im Wechselbad der Gefühle. Denn erneut schlugen die Gäste zurück (12.) und erneut war es eine Flanke, die dieses Mal Marvin Pfeifer mit dem Kopf verlängern konnte zum 1:2. Hier hatte der Welzower Schlussmann Joseph Schuppan eine mächtige Aktie mit dran. Nun drängte der Gastgeber erneut auf den Ausgleich. Dies gelang ihnen dann erneut in der 40.Spielminute. Eine Flanke von der linken Seite, von Hannes Ortwein herein geschlagen, konnte Phillipp Meyer in die lange Ecke verwandeln, 2:2. Im zweiten Spielabschnitt bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen und kamen zu einigen Möglichkeiten. In dieser Druckphase des Gastgebers fuhren die Gäste einen klassischen Konter. Beim Abwehrversuch von Spielführer Max Klausch traf er unglücklich den Ball und dieser ging in das eigene Tor zum 2:3. Die Chance zum erneuten Ausgleich hatten die Gastgeber in der 80.Spielminute, doch der Ball wollte nicht in das Tor. Am Ende hatten sie sich selbst geschlagen. Eine vermeidbare Niederlage. Briesen hat ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt und drei Punkte erkämpft, Platz 13. Welzow von Platz 7 auf Platz 9 zurückgefallen.

Ein weiterer Aufsteiger, der FSV Spremberg1895, hatte den großen Meisterschaftsfavoriten, die SG Burg/Spreewald, zu Gast. Der Zeiger der Uhr hatte gerade zwei Umdrehungen hinter sich gebracht, als der Ball schon im Netz der Heinrichsfelder lag. Ein Ballverlust im Mittelfeld führte zum Konterspiel der Gäste, den Neuzugang und Goalgetter Christian Rinza zum 0:1 verwandelte. Der Gastgeber spielte ordentlich mit. Doch ein erneuter Konter in der 21.Spielminute endete mit einem Strafstoß. Schlussmann Domenick Stahl foulte Christian Rinza im 16er. Den fälligen Strafstoß verwandelte Spielführer Robert Lorenz sicher zum 0:2. Die Spreewälder bestimmten weiterhin das Spiel. Im zweiten Spielabschnitt reduzierte sich der Gastgeber nach Gelb/Rot. Mit dieser Entscheidung fühlten sich die Gastgeber vom Unparteiischen benachteiligt. Hier hätte man sich mehr „Fingerspitzengefühl“ vom Unparteiischen gewünscht. Nun in Unterzahl spielend hatten sie keine Chance gegen den Meisterschaftsmitfavoriten. Nach reichlich einer Stunde Spielzeit (66.) fiel dann das 0:3 aus dem Spiel heraus. Erneut war es Christian Rinza, der den Ball im Spremberger Tor unterbrachte. Dass war sein 10.Saisontor und liegt damit auf Platz 2 in der Torjägerwertung. Die Gäste waren nun in allen Belangen überlegen. In der 75.Spielminute gab es erneut Strafstoß für die Gäste. Ein Foulspiel von Hardy Hiller im 16er führte zum Strafstoß. Diesen verwandelte Jendrik Sarnow zum 0:4. Am Ende ein klarer und ungefährdeter Sieg des Spitzenreiters, der damit weiterhin ungeschlagen bleibt und damit auch Spitzenreiter der Liga. Spremberg verbleibt auf einen Abstiegsplatz, Platz 15.

Zu einem gutklassigen, spannenden Spiel kam es in Sielow. Die heimische Sportgemeinschaft hatte den bisher noch ungeschlagenen Tabellenzweiten, die Spielgemeinschaft Kausche/Drebkau, zu Gast. Ein sehr intensiv geführtes Spiel von beiden Seiten. Die Gäste wollten ihren Nimbus der Ungeschlagenheit verteidigen und der Gastgeber wollte seine Negativbilanz aus den Spieltagen sieben bis acht, die sie alle verloren hatten, weiter aufbessern, nach dem sie in der Vorwoche in Welzow gewinnen konnten. Verlernt hatten die Gastgeber nichts, das hatten sie in diesem Spiel bewiesen. Ihre große Schwäche ist es Tore zu schießen. Das Nutzen ihrer Möglichkeiten ist zurzeit ihr großes Manko. Sie reisten ohne ihren verletzten Spielführer Marcel Hinze an, ihr „Lenker und Denker“. In der zweiten Spielminute hatten die Gastgeber durch Michael Krautzig ihre erste Chance, die aber vereitelt wurde. Im direkten Gegenzug war es Routinier Manuel Rehn, der knapp über das Tor schoss. Schon in dieser Anfangsphase des Spiels gab es rassige Zweikämpfe und energisches Nachsetzen. Ein sehr intensiv geführtes Spiel von beiden Seiten. In der 15.Spielminute musste eigentlich Michael Krautzig seine Elf in Führung bringen, doch er wurde zu sehr abgetrieben, Carlos Kanter bedrängte ihn erfolgreich. Fast im direkten Gegenzug die Gäste mit einer so genannten Hundertprozentigen. Spielführer Robert Feinbube spielte den Ball auf den pfeilschnellen Chris Portmann, der aber diese Möglichkeit ausließ. Als Michael Krautzig an der Grenze des 16ers gefoult wurde, war es Marcel Stahn, der den fälligen Freistoß allerdings gegen das Lattenkreuz knallte. Schon drei Minuten später hatte Niklas Preuß eine Riesenmöglichkeit, scheiterte aber am Gästeschlussmann Philipp Boche, der Andy Branig vertrat. Dann bekamen die Gäste einen Freistoß ca. 18 Meter vor dem Tor zugesprochen. Da der Schütze Marcel Kujath den Ort der Ausführung selbstständig veränderte, bekam er Gelb dafür, was wenig später Folgen haben sollte. Denn bei einem Sielower Angriff kam es zu einem Zweikampf zwischen Marcel Kujath und Ben Younes. Dabei verletzte sich Kujath, da beide Spieler ziemlich hoch die Beine hatten. Der Pfiff kam und Marcel Kujath bekam, unverständlich für den Chronisten, Gelb/Rot. Auch hier fehlte dem Unparteiischen das Gespür, das Feingefühl. Mit acht gelben Karten und einer Ampelkarte hatte er reichlich ausgeteilt an diesem Tage. Nun in Unterzahl spielend mussten die Gäste die restlichen 57 Spielminuten über die Runden bringen. Wie sie das machten war beachtlich. In der Nachspielzeit (45+2) war es Spielführer Robert Feinbube, der einen Ball zu Fabian Triebeneck spielte, einer der besten Spieler auf dem Platz, der diesen Ball mit dem Kopf knapp über das Tor köpfte. In dieser Phase des Spiels fehlte dem Gastgeber ein Spieler, der das Spiel führte, dirigierte. So lief nun vieles planlos durcheinander. Jeder versuchte sein Heil allein. Die Gäste nun mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und ließen kaum etwas zu. Mit Standartsituationen versuchten es die Gastgeber dem Gegner beizukommen. So in der 59., als Marcel Stahn am Schlussmann Boche scheiterte oder auch Ben Younes an ihn scheiterte. Die Gäste setzten immer wieder Akzente. So wieder in der 65. Spielminute, als nach einem Freistoß Chris Portmann völlig frei vor dem Sielower Tor auftauchte und diesen Ball in das Tor beförderte zum 0:1. Lange Gesichter beim Gastgeber, denn dieses Tor spielte den Gästen in die Karten. Denn nun spielten sie aus einer sicheren Abwehr heraus und hatten mit Chris Portmann in der 75. Spielminute erneut eine Riesenchance, die er aber nicht nutzte. Sielow hatte wenig später (79.) durch Christian Mellack die Chance zum Ausgleich, doch sein Freistoß parierte Philipp Boche. Die restliche Zeit bis zum Abpfiff brachte die Spielgemeinschaft routiniert über die Zeit. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg. Sie belegen weiterhin den zweiten Tabellenplatz. Sielow nun von Platz 6 auf Platz 8 zurückgefallen.

Der Kahrener SV 03 hatte den TSV Cottbus/Kiekebusch zu Gast und vergab in der Nachspielzeit den sicher geglaubten Sieg. Nach einem ausgeglichen Spiel kamen Mitte der ersten Spielhälfte die Gäste zu einer guten Möglichkeit in Führung zu gehen, als nach einem Eckball Jordan Schöngarth nur die Latte des Tores traf. In der 30.Spielminute vergab Florian Kasper eine Großchance, um in Führung zu gehen. Dann die Führung in der 48.Spielminute für den Gastgeber. Von der rechten Seite kam der Ball zu Julian Lobedan der den Ball in die Maschen setzte zum 1:0. Als sich alle schon mit diesem knappen Ergebnis abfinden wollten, passierte es doch noch. In der Nachspielzeit (90+3) gelang den Gästen noch ein letzter Angriff. In aussichtsreicher Situation wurde ein TSV-Spieler vom Kahrerer Schlussmann, Martin Perge, gefoult. Der Pfiff des Unparteiischen kam sofort, Strafstoß. Diesen verwandelte, der für dererlei Sachen zuständige Spielführer Tim Kubanke zum 1:1. Der Gastgeber meinte am Ende, eine nicht unverdiente Punkteteilung beider Mannschaften. Trotz der Punkteteilung springen die 03er von Platz 8 auf Platz 7 und der TSV verliert Platz 12 und liegt nun auf Platz 14.

Zwei punktgleiche Tabellennachbarn standen sich in Haasow gegenüber. Die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow und die SG Blau-Weiß Schorbus kreuzten die Klingen. Schorbus schien noch in der Kabine zu sein, als es bei ihnen innerhalb von 25 Minuten vier Mal einschlug! Was war los mit den Gästen? Schon in der 3.Spielminute klingelte es bei den Gästen das erste Mal. Nach einem Eckball von der rechten Seite verwandelte Marek Sury mit dem Kopf zum 1:0. Fünf Minuten später das gleiche Muster wie beim 1:0. Maikel Lea flankte vor das Tor, wo ihn Nico Wellschmidt in das Tor beförderte zum 2:0. Schorbus war immer noch nicht wach, denn schon acht Minuten später (21.) war es Sebastian Pohl, der eine maßgerechte Flanke sicher verwandelte, 3:0. Vier Minuten später der vermeindliche K.O. der Schorbuser. Ein Freistoß wurde zu Daniel Lehmann gespielt, der leitete den Ball sofort weiter zu Sebastian Pohl, der direkt auf das Tor schoss. Diesen Ball konnte der gegnerische Schlussmann Christian Wiest nicht festhalten. Im Nachsetzen war Daniel Lehmann zur Stelle und verwandelte zum 4:0. Die Messen schienen in diesem Spiel gesungen zu sein, doch noch vor der Pause gelang den Gästen der 4:1 Anschlusstreffer. Von der linken Seite wurde der Ball vor das Tor gespielt, hier war es Spielführer Nico Bartelt der zur Stelle war und verwandelte (39.). Eine torreiche erste Halbzeit ging zu Ende. Trotz des Torvorsprunges gab es eine Kabinenansprache vom Trainer Kevin Pilny. Doch sie trug kaum Früchte, denn plötzlich hatten die Gäste in der 53. Spielminute die Chance das 4:2 zu machen, scheiterten aber. Doch genau nach einer Stunde Spielzeit (60.) war es Jasem Abod der einen Freistoß aus halbrechter Position in das Tor der Spielgemeinschaft beförderte. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel. Der Gastgeber hatte durch Nico Wellschmidt und Sebastian Pohl noch die Chance das Ergebnis weiter auszubauen, scheiterten aber. Am Ende ein doch verdienter Sieg. Die Gästen verschliefen das Spiel regelrecht in den ersten 25 Minuten. Die Spielgemeinschaft macht einen Riesensprung in der Tabelle. Von Platz 10 auf Platz 6 vorgerückt. Schorbus verbleibt auf Platz 11.

Von den Spielen VfB Cottbus 97 gegen SV Rot-Weiß Merzdorf (4:2) und SV Lausitz Forst gegen 1.FC Guben II (5:1) lagen keine Spielberichte vor.

Joachim Rohde