Rückblick 9.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz 2021/2022

Hallo Fußballfreunde!

Erneut war es ein torreicher Spieltag. In den sieben Begegnungen des 9.Spieltages fielen 35 Tore.Dabei ragt das 4:4 in Kiekebusch besonders hervor, obwohl es in Schorbus neun Tore zu bejubeln gab. Diese 35 Tore ergeben einen Schnitt von fünf Toren pro Spiel.

Am Samstag gab es ein spektakuläres, schnelles und torreiches Spiel zwischen TSV Cottbus/Kiekebusch und Eiche Branitz, welches am Ende leistungsgerecht mit einem Unentschieden endete. Im Toppspiel des Tages gewann der SV Motor Cottbus-Saspow knapp gegen den Ortsrivalen FSV Viktoria 1897 Cottbus. Die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen bleibt auch nach dem 9.Spieltag noch ungeschlagen, nach einem etwas mühevollen und knappen Sieg gegen die Adler aus Klinge. Der SV Lausitz Forst meldete sich zurück, nach einem klaren Sieg in Kahren. Auch die SG Burg/Spreewald deklassierte im Auswärtsspiel die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow. Und Blau-Weiß Schorbus kann doch noch gewinnen. In einem guten Spiel gewannen sie am Schluss gegen die SG Sielow mit einem klaren Sieg. Drei ganz wichtige Punkte und damit endet eine Negativserie. Im Kellerduell in Kausche gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden, welches beiden Vereinen nicht so richtig weiterhilft. Zu den Spielen:

Zum einzigen Samstagspiel des 9.Spieltages kam es in Kiekebusch. Zum unmittelbaren Nachbarschaftsduell standen sich der TSV Cottbus/Kiekebusch und der SV Eiche Branitz gegenüber. Um es vorweg zu sagen: Es war ein sehr gutes Kreisoberligaspiel, wo alles enthalten war: schnelle Tore, gute Zweikämpfe, eine hohe Laufbereitschaft und sich ständig wechselnden Spielszenen. Am Ende, nach dem Spielverlauf her, eine gerechte Punkteteilung. Ein eventueller Sieg, von beiden Seiten, hätte den Spielverlauf auf dem „Kopf“ gestellt. Beide Vereine zählten in der Vorwoche zu den Verlierern. Es war Wiedergutmachung angesagt, von beiden Seiten. Was in den folgenden neunzig Minuten geschah, gibt es nicht jede Woche zu sehen. Ein echter „Krimi“. Der Zeiger der Uhr hatte noch nicht eine Runde hinter sich gebracht, als es schon im TSV-Tor klingelte. Nach dem Anstoß kam der Ball auf die linke Seite zu Benjamin Kaschula, der leitete das Streitobjekt sofort weiter zu Marcus-Paul Lieb, der ebenfalls den Ball in den Strafraum spielte, wo ihn Rico Ramm verwandelte zum 0:1. Der Gastgeber schien noch nicht sortiert gewesen zu sein, als es erneut bei ihnen einschlug. Die Gäste setzten sofort nach und drängten den Gastgeber in die Defensive. Plötzlich stand Jannik Grunert vor dem Tor und konnte nach einer Flanke den Ball mit dem Kopf zum 0:2 einnetzen. Der TSV steckte diesem zeitigen Rückstand unbeeindruckt weg. Der Chronist hat schon mehrere Spiele vom TSV erlebt, wo sie in Rückstand lagen, auch mit zwei Toren, und sie kamen dann immer wieder zurück. Sie brauchen scheinbar diesen „Tatsch“, welches sie motiviert. Und so war es auch heuer. Die Antwort folgte auf dem Fuße. Schon nach sechzig Sekunden war der Anschlusstreffer hergestellt. Einen Freistoß von Jordan Schöngardt getreten, konnte Björn Schneller annehmen und mit einem wuchtigen Schuss verwandeln. Branitz, das merkte man ihnen an, war konstaniert. Dies nutzte der TSV schon zwei Minuten später. Ein Freistoß von Björn Schneller verlängerte Christoph Schöngarth und der Ball wurde zur Ecke abgewehrt. Der anschließende Eckball kam herrlich vor das Tor, wo ihn Philipp Knapzcyk, der auffälligste Spieler an diesem Tage beim Gastgeber, mit dem Kopf zum 2:2 verwandeln konnte. Hallo, was ging denn hier ab, musste man sich fragen? Innerhalb von acht (!) Spielminuten vier(!) Tore. Nach diesem Tohuwabohu beruhigte sich das Spiel ein wenig, ein Spiel im Mittelfeld. Doch dann waren es die Gäste, die erneut versuchten zum Torerfolg zu kommen. So in der 23.Spielminute, als Max Wilhelm Jakob seinen Mitspieler Rico Ramm in Szene setzte und dieser das leere Tor nicht traf, sondern nur den linken Torpfosten. Nun wieder ständig wechselnde Szenen. So der Gastgeber in der Folgeminute, als Spielführer A. Reinsberg Gästeschlussmann Jacob Zylla prüfte, der den Ball nur zur Ecke abwehren konnte. In dieser Phase des Spieles hatten beide Vereine die Möglichkeit in Führung zu gehen. Die gelang erneut den Gästen. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit (31.) spielte Christopher Heyn den Ball auf halblinker Position auf Max-Wilhelm Jacob und der fackelte nicht lange und erzielte die erneute Führung zum 2:3. Danach musste eigentlich Jordan Schöngardt den Ausgleich erzielen, als er zweimal (37. und 44.) scheiterte. Danach ging es in die Pause. Dieses offensive und schnelle Spiel wurde auch in Halbzeit zwei fortgesetzt. Für sein gutes Spiel an diesem Tage belohnte sich Philip Knapczyk in der 64.Spielminute mit dem 3:3 Ausgleich. Die Freude währte nicht lange über dieses Tor, denn praktisch im direkten Gegenstoß wurde Jannik Grunert im 16er zu Fall gebracht. Der Pfiff kam sofort vom Unparteiischen, der ansonsten ein sehr schwacher Referee an diesem Tage war und sich nicht dem spielerischen Niveau des Spieles anpassen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rico Ramm zum 3:4. Wer den Gastgeber kennt, der wusste, dass sie sich nicht so ohne weiteres geschlagen geben würden. Die Schlussviertelstunde begann gerade (75.), als nach Vorlage von Jordan Schöngardt Phillip Schlodder zum erneuten Ausgleich verwandeln konnte, 4:4. In der Schlussphase des Spieles war der TSV dem 5:4 Siegtreffer näher waren, als die Gäste dem 4:5. Am Ende ein bemerkenswertes, faires Spiel, mit einer gerechten Punkteteilung. Der TSV auf Platz sechs, Branitz auf Platz sieben.

Das Toppspiel des Tages gab es in Saspow. Der heimische Sportverein Motor hatte den FSV Viktoria 1897 Cottbus zu Gast. Die Motor-Elf hatte noch etwas gut zu machen, die Heimpokalniederlage vor vier Wochen, eben gegen den FSV Viktoria, sollte revidiert werden. Beide Vereine gingen hochkonzentriert in dieses Spiel, wussten sie doch über die Tabellenkonstellation Bescheid. Jeder benötigte die drei Punkte. Der Gastgeber, um den Anschluss zum Spitzenreiter Briesen/Dissen nicht zu verlieren und Viktoria wollte sich mit einem Sieg aus der Gefahrenzone weiter entfernen. Die Anfangsminuten gehörten dem Gastgeber, der schon frühzeitig mit einem Tor ein Achtungszeichen setzen wollte. In dieser frühen Spielphase verletzte sich Richard Lampel, so das er ausgewechselt werden musste. Für Viktoria ein Schock, fehlte doch dieser schnelle Spieler Viktoria im weiteren Spielverlauf sehr. Wie gesagt, Saspow gehörten die Anfangsminuten. Schon in der zehnten Spielminute, nach einer Eingabe, bildete sich vor dem Gästetor eine Spielertraube. Aus dieser heraus gelangte Ronny Kronesser an den Ball und konnte diesen über die Torlinie schießen zum 1:0. Danach ein verteiltes Spiel, mit leichten Vorteilen und Chancen für die Gäste. So in der 19.Spielminute, als Leon Dombowy eine gute Möglichkeit liegen ließ oder in der 25.Minute, als nach einer Vorlage aus 25 Meter diese Louis Scheppan vor das Tor weiterleitete und Rocky Liebow mit dem Kopf an Kilian Drießen im Tor von Saspow scheiterte. Danach war es erneut der Gastgeber, der mit Dennis Schelzke eine gute Möglichkeit besaß. Viktoria drängte auf den Ausgleich. Der Gastgeber setzte aus einer sehr stabilen Abwehr heraus immer wieder gezielte „Nadelstiche“, die immer kreuzgefährlich waren. So in der 36.Spielminute, als nach einem Kopfball Florian Behrendt stark reagieren musste. Fast mit dem Pausenpfiff dann noch einmal Viktoria, die mit einem Freistoß, getreten von Louis Scheppan, das Tor knapp verfehlten. Im zweiten Spielabschnitt weiterhin ein wechselvolles Spiel. Hier wurde auf engsten Raum kombiniert. Beide Vereine zeigten ihre technischen Fertigkeiten und beeindruckten damit nicht nur die Zuschauer. Nach gut einer Stunde Spielzeit war es der Gastgeber, der nach einem Eckball zwei, drei Versuche hatte die Kugel in das Netz zu befördern, doch irgendwie wurden diese Aktionen immer abgefangen. Im direkten Gegenzug scheiterte Louis Scheppan an Kilian Drießen. Drei Minuten später (63.) war es Stefan Babbe, der mit einem Distanzschuss Florian Behrendt zur Parade zwang. In dieser Phase des Spieles war es ein Hin und Her. Jeder der beiden Vereine hatte hier die Möglichkeit zu Torerfolgen zu kommen. In der Schlussviertelstunde waren es die Gäste, die sich gegen eine drohende Niederlage stemmten. Saspow war jetzt nur noch in der Abwehr gebunden. Dabei gelangen zur Entlastung einige gefährliche Konter, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Unverständlich für den Chronisten, dass der ansonsten gut agierende Unparteiische fünf Minuten nachspielen ließ, die eigentlich vom Spiel her nicht begründbar waren. Am Ende ein knapper Sieg für den Gastgeber, der damit weiterhin Platz zwei verteidigt hat. Für Viktoria eine etwas unglückliche Niederlage. Trotzdem darf nicht gehadert werden. Möglichkeiten im Spiel die Führung von Saspow auszugleichen waren vorhanden.

Der Kahrener SV 03 hatte einige Personalprobleme zu bewältigen, die sich dann im Spielverlauf doch bemerkbar machten. Eine furiose Startphase sahen die Zuschauer in den ersten Minuten dieses Spieles, die mit fünf Hochkarätern schon einen frühzeitigen Höhepunkt hatten. Ein Kuriosum: schon nach sechzig (!) Sekunden zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Was war geschehen? Ayub Lakaev drang in den 03er Strafraum ein, lief auf Keeper Martin Perge zu und wurde von diesen förmlich umgestoßen. Der Unparteiische pfiff sofort. Doch zum Erstaunen aller Anwesenden gab es nur einen Abstoß. Ayub Lakaev signalisierte dem Referee, dass es kein Foulspiel vom Kahrener Torwart war und es keine Berührung gab. Eine sportlich, faire Geste von Lakaev, die man unbedingt würdigen sollte. Nach dieser Szene hatten die Gäste erneut eine Riesenchance, die aber Maik Warko vergab. Im direkten Gegenzug scheiterte N. Adomeid an Gästeschlussmann Andre Engelhardt. Erneut im direkten Gegenzug scheiterte Marcus Dörry am 03er Schlussmann Martin Perge. Dann die fünfte Spielminute: eine missglückte Abseitsfalle der Gäste nutzte N. Adomeid zur 1:0 Führung, als er den Ball platziert in die lange Ecke schoss. Dieses hohe Tempo, welches von beiden Seiten angeschlagen wurde, konnte nicht so in der Schnelligkeit fortgesetzt werden. Die Gäste kamen in der 18. und 21.Spielminute zu einem Doppelpack, welcher den Ausgleich und die Führung brachte. Nach einem Eckball konnte Marcus Dörry den Ausgleich erzielen. Drei Minuten später nutzte Dominik Patsch eine Vorlage zur ersten Führung in diesem Spiel, mit dem 1:2. Er war es auch, der drei Minuten später mit einem „Traumtor“ auf 1:3 erhöhte. Eine hohe Eingabe von Ayub Lakaev nahm er volley und knallte den Ball in den rechten Dreiangel. In der zweiten Spielhälfte bestimmten die Neißestädter das Spielgeschehen. Chancen auf Chancen wurden herausgespielt. Zwischen der 69. und 89.Minute wurde ihre spielerische Überlegenheit mit den Toren vier, fünf und sechs abgerundet. Maik Warko traf zwei Mal und Domenik Patsch gelang in diesem Spiel sein drittes Tor. Am Ende ein hoch verdienter Sieg, der bei noch größerer Chancennutzung weitaus höher hätte ausfallen müssen. Die Neißestädter belegen nun Platz fünf und der Kahrener SV 03 liegt auf Platz zehn.

Der SV Adler Klinge war Gastgeber für den noch ungeschlagenen Tabellenführer, die Spielgemeinschaft Briesen/ Dissen. Die Adler spielten aus einer starken Defensive heraus und stellten somit die Gästen vor einigen Problemen. Dabei erarbeitete sich der Spitzenreiter der Liga nur wenige nennenswerte Chancen. So hatte Christian Rinza Mitte der ersten Halbzeit die Führung vor dem Fuß, doch diese Chance nutze er nicht. Auch in Halbzeit zwei ein aufopferungsvolles Spiel der Adler, die weiter ihren Stil spielten. Aber es kam wie es kommen musste. In der 70.Spielminute zerstörte die „Lebensversicherung“ der Gäste, Christian Rinza, mit dem 0:1 alle Hoffnungen der Adler, hier in diesem Spiel einen Punkt mitzunehmen. So blieb es bis zum Abpfiff. Briesen/Dissen belegt weiterhin Platz eins. Adler Klinge weiterhin auf Platz elf.

Ein außergewöhnliches Kreisoberligaspiel gab es in Haasow bei der Begegnung zwischen der heimischen Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow und der SG Burg/Spreewald. Es ist eigentlich nicht die Art des Chronisten, sich über Schiedsrichter zu äußern. Aber in diesem Spiel gab es ein wahres „Kartenfestival“. Drei glatt Rote und acht Gelbe Karten waren die Bilanz am Ende dieses Spieles. Aber zum Spiel. Der Gastgeber musste ihren Stammkeeper in diesem Spiel ersetzen. So musste Matthias Schäfer, eigentlich ein Feldspieler, das Tor hüten. Die Spreewälder nutzten diese Chance und gingen schon nach sechs Spielminuten durch ein Eigentor von Maikel Lea in Führung, 0:1. In der 19.Spielminute reduzierten sich beide Teams, in dem Maikel Lea und Andreas Minor vom Gastgeber und Lukas Lennert von der SG Burg glatt Rot sahen!! Nun in Unterzahl spielend hatte der Gastgeber kaum Chancen gegen auch in Unterzahl spielende Gäste. Denni Draber erhöhte nach einer guten halben Stunde Spielzeit auf 0:2. So ging es in die Pause. Mit einem Doppelschlag gleich nach der Pause (58. Und 59.) erhöhten Lucas Schulz und Max Lecher auf 0:3 bzw. 0:4. Tobias Zöllner besorgte das 0:5 in der 67.Minute. Dem Gastgeber gelang durch Daniel Schäfer Ergebniskosmetik, als er zum 1:5 verkürzen konnte. Den alten Abstand stellte Patrick-Marco Meintz mit dem 1:6 her. In der Zwischenzeit betätigte sich der Unparteiische beim verteilen von Gelben Karten. Drei bekamen die Gastgeber und fünf die Spreewälder. Ist das die Normalität? Ich glaube nicht. Nach Aussagen beider Teams waren diese Maßnahmen des Unparteiischen nicht nachvollziehbar. Burg nun auf Platz drei und die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow auf Platz neun.

Im Kellerduell in Kausche zwischen der SG und dem SV Einheit Drebkau gab es keinen Sieger. Die heimische Sportgemeinschaft hatte in der ersten Spielhälfte in der 1.,10.,17.,und 23. Spielminute Chancen die zum Sieg gereicht hätten. Dreimal wurde der Pfosten getroffen und einmal die Latte! Mit dem 0:0 ging es in die Pause. In der 59.Spielminute dann die überraschende Gästeführung. Routinier Manuel Rehn kam an den Ball, ging alleine auf das Tor zu und ließ Ralph Harmuth im Tor des Gastgebers keine Chance, 0:1. Doch postwendend kam der 1:1 Ausgleich. Nach einem Eckball schoß Lukas Kilisch den Ball volley in die linke Ecke. Danach hatten die Gäste noch zwei gute Möglichkeiten die Entscheidung zu erzielen. So blieb es bei diesem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden. Beide Vereine bleiben weiterhin in der Abstiegszone. Der SV Einheit Drebkau belegt Platz 13 mit sechs Punkten und die SG Kausche auf einem direkten Abstiegsplatz, auf Platz 15, mit fünf Punkten.

Die SG Blau-Weiß Schorbus kann doch noch gewinnen. Mit einer Energieleistung schlugen sie den bisherigen Tabellendritten, die SG Sielow, recht eindeutig. Der Gastgeber war scheinbar noch in den „Kabinen“, als es bei ihnen schon im Kasten klingelte. Der erste Angriff der Gäste brachte schon die Führung, die Fabio Jeschke erzielte, 0:1. Es dauerte bis zur 15.Spielminute, als dem Gastgeber der 1:1 Ausgleich gelang. Einen Freistoß von Spielführer Nico Bartelt konnte Andreas Böhm mit dem Kopf verlängern zum 1:1. Routinier Marcel Kuba brachte seine Elf in der 31.Spielminute mit einem Schuss aus halbrechter Position mit 2:1 in Führung. Kurz danach erzielte Christian Tischer das 3:1, doch dieses Tor wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Er war aber am darauffolgendem 3:1 beteiligt. Durch einen Freistoß von ihm knallte der Ball gegen den Innenpfosten des Tores und erneut war Marcel Kuba der zur Stelle war und verwandelte. Gleich nach der Pause, (57.) fuhren die Gäste einen Konter, den Niklas Preuß erfolgreich abschließen konnte zum 3:2. Die Schorbuser Antwort folgte auf dem Fuße. In der 65.Spielminute war es erneut Routinier und „Haudegen“ Marcel Kuba, dem nach Vorlage von Mohamad Alsalen das 4:2 gelang. Die Gäste gaben sich nicht geschlagen und verkürzten in der 83.Spielminute auf 5:3. In der Nachspielzeit gelang Christian Tischer das 6:3. Ein denkwürdiges und torreiches Spiel ging zu Ende. Schorbus hat nachgewiesen, dass sie es noch können zu Siegen. Trotz der Niederlage bleiben die Gäste in der Spitzengruppe, Platz vier. Schorbus nun auf Platz zwölf.

Joachim Rohde