Rückblick 3.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz 2021/2022

Hallo Fussballfreunde!

Die SG Burg war ungeschlagener und alleiniger Spitzenreiter. Die SpielgemeinschaftBriesen/Dissen folgt dicht auf.

Auch an diesem 3.Spieltag zeigten sich die Spieler der Kreisoberliga erneut sehr schussfreudig. In diesen sieben Spielen erzielten sie 28 Tore, das ergibt einen Schnitt von 4 Toren pro Spiel.

Im Freitagabendspiel gab es ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Am Ende gewann der Gastgeber, die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen. Die Viktoria war dadurch in der Tabelle abgerutscht. In Kiekebusch gab es ein ausgeglichenes Spiel. Dem TSV Cottbus gelang es erneut einen Rückstand zu egalisieren, verloren aber im Schlussteil gegen einen reduzierten SV Lausitz Forst doch noch eindeutig. Den Klinger Adlern wurden im Spiel gegen die Spielgemeinschaft Kl.Ggalow/Kolkwitz II in einem niveauarmen Spiel die Flügel gestutzt. Einen Sieger hatte dieses Spiel aber eigentlich nicht verdient. Blau-Weiß Schorbus war in furioser Spiellaune in der ersten Spielhälfte und führte schon überlegen. Doch in Halbzeit zwei dominierten die Gäste aus Kahren und brachten den Gastgeber in die eine oder andere Verlegenheit. Die Spreewaldelf aus Burg hatte argen Widerstand zu brechen, um die Punkte aus Branitz mit nach Hause zu nehmen. Branitz zeigte ein ganz anderes Gesicht, als in der Vorwoche bei Viktoria. Die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow startete erfolgreich in die neue Saison. Sie bezwangen in Kausche den heimischen Sportverein, die damit ganz schlecht aus den Startlöchern gekommen sind, mit der zweiten Heimniederlage in Folge. Die SG Sielow ließ die Niederlage in Burg vergessen machen. Mit einem knappen Sieg schickten sie Drebkau nach Hause. Zu den Spielen:

Das Topspiel dieses dritten Spieltages fand in Dissen statt. Im Freitagabendspiel begegneten sich die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen und der FSV Viktoria 1897 Cottbus. Der Gastgeber konnte wieder auf seine bewährten Stammspieler zurückgreifen und das merkte man auch sofort im Spiel. Bei den Gästen fehlte Richard Lampel und Antonio Schneider gegenüber dem Spiel in der Vorwoche gegen Eiche Branitz. Vom Anpfiff an war es die Spielgemeinschaft, die unbedingt frühzeitig ein Tor erzielen wollten. In der fünften Spielminute war es Randy Gnädig, der es mit einem Weitschuss versuchte, doch der Ball strich knapp über die Latte. Briesen bedrängte weiterhin das Tor von Viktoria. In dieser Phase fiel für alle überraschend das Führungstor der Gäste. Louis Scheppan bekam den Ball in Höhe der Mittellinie, lief auf der rechten Außenbahn Richtung Briesener Tor und seine Flanke kam zum mitgelaufenen Julian Pohl, der mühelos verwandeln konnte zum 0:1. Briesen steckte diesen Rückstand unbeeindruckt weg und spielte förmlich nur in der Hälfte der Gäste. In der 10.Spielminute musste sich Florian Behrendt im Tor von Viktoria mächtig strecken, als ein verdeckter Schuss ihn zur großer Aufmerksamkeit zwang. In der Folgeminute dann ein Freistoß direkt an der Strafraumgrenze, an der linken Seite, doch dieser wurde direkt auf den Torwart geschossen, der ihn parieren konnte. Im direkten Gegenzug hatte Jens Abbenhaus die Chance auf 0:2 zu erhöhen, doch er scheiterte. Den ersten Eckball für den Gastgeber gab es genau nach einer Viertelstunde Spielzeit von der linken Seite. Franz Uhlig kam an den Ball, scheiterte aber an Florian Behrendt. Der Druck für Viktoria nam zu. Sie „schwammen“ mächtig in der Abwehr. Christian Rinza zeigte sich dann das erste Mal, als er in der 25.Spielminute mit einem sehenswerten Schuss an Behrendt scheiterte. Zu einem Entlastungsangriff kam Viktoria zwei Minuten später durch Chris Wycisk, doch Jonas Schlodder parierte diesen Schuss. Briesen drängte auf den Ausgleich. Bevor dieser fiel hatte Claudius Tusche die Chance diesen zu erzielen, aber auch er scheiterte an Behrendt. In der 32.Spielminute war es aber soweit. Einen Freistoß von Randy Gnädig konnte Christian Rinza mit dem Kopf verwandeln zum 1:1. Drei Minuten später hatte Louis Scheppan die Chance zur erneuten Führung, doch Jonas Schlodder war auf der Hut und verhinderte dies. Fast im Gegenzug der Gastgeber wieder durch Christian Rinza, der zwei Mal den Ball nicht im Kasten der Gäste unterbringen konnte. Kurz vor der Pause (41.) gelang Claudius Tusche aus Nahdistanz die lang ersehnte Führung zum 2:1. Zu diesem Zeitpunkt war dies auch hoch verdient. Nach dem Pausentee war eine ganz „andere“ Viktoria Elf auf dem Platz. Gleich nach dem Wiederanpfiff waren es Scheppan, Wycisk und Rejthardie die den Ausgleich vor den Füßen hatten, aber immer wieder war irgendwie ein Bein des Gegners dazwischen. Nach genau einer Stunde Spielzeit hatte Spielführer Christian Suckert eine so genannte Hundertprozentige, die aber Behrendt zu Nichte machte. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Ein Spiel auf Augenhöhe, wo beide Teams die Möglichkeit hatten zu Toren zu kommen. Louis Scheppan kam an diesem Tage nicht so zur Geltung wie sonst, hatte er doch einen „Schatten“ mit Christian Friedrich, der ihm nicht von den „Füßen“ wich. Trotzdem hatten sie in der 75.Spielminute durch Julian Pohl die Chance zum Ausgleich. Und fast in der gleichen Minute dann noch einmal durch den eingewechselten Maurice Zachau. Es kam wie es kommen musste. In der Nachspielzeit gelang Christian Rinza das 3:1. Am Ende ein Ergebnis, das vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel. Betrachtet man beide Halbzeiten, wäre sogar ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen.

Am Samstag kam es in Kiekebusch zu einer Begegnung zweier Mannschaften, die noch nicht so richtig aus den Startlöchern der neuen Saison gekommen sind und noch sieglos waren. Der Gastgeber, der TSV Cottbus/Kiekebusch und der SV Lausitz Forst waren schon im Zugzwang. Denn der Verlierer dieser Begegnung verbliebe erst einmal im Tabellenkeller. Der Gastgeber hatte sich noch nicht richtig sortiert, als es bei ihm schon im Kasten klingelte. Der Zeiger der Uhr hatte gerade seine dritte Umdrehung hinter sich gebracht, als der Ball im Netz des TSV lag. Auf der rechten Seite bekam der pfeilschnelle Domenik Patsch an den Ball, flanke vor das Tor und hier stand Daniel Pottag goldrichtig, der mit dem Kopf die Führung erzielte zum 0:1. Die Gäste waren weiterhin am Drücker. Das 0:2 in der 13.Spielminute war die Folge ihres Spieles. A-Juniorenspieler Philipp Fiedler konnte nach Vorlage von Louis Büchner verwandeln. Mit zunehmender Spielzeit kam der Gastgeber immer besser in das Spiel und erarbeitete sich einige gute Möglichkeiten. In der 26.Spielminute wurde Christoph Schuchardt gefoult. Den fälligen Freistoß trat Spielführer Tim Kubanke direkt auf das Tor, so das sich Keeper Niklas Junge mächtig strecken musste, um ein Tor zu verhindern. Nach genau einer halben Stunde Spielzeit fiel der Anschlusstreffer zum 1:2. Einen Freistoß für den TSV schlug Tim Kubanke direkt auf das Tor. Niklas Junhe konnte diesen platzierten Schuss nur abwehren und hier stand Willi Löwitz dieses Mal goldrichtig und verwandelte. Die Gäste waren sichtlich beeindruckt. Denn nun war es der Gastgeber, der das Spiel bestimmte. Kurz vor der Pause konnte Björn Schneller nur noch durch eine „Notbremse“ von Robin Otto gebremst werden, der dafür Rot sah, der den eventuellen Ausgleich verhinderte. Mit dem Pausenpfiff dann noch der 2:2 Ausgleich. Ein unwiderstehliches Solo von Jordan Schöngardt schloß er brillant ab. Erneut konnte der TSV einen zwei Tore Rückstand egalisieren. Das spricht für die Moral der „Truppe“. Die Gäste fortan nun in Unterzahl spielend. Diesen Vorteil konnte der TSV am Ende nicht nutzen. Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte mussten Christopher Schöne, Tim Kubanke und Marco Noack eigentlich die Führung machen, aber leichtfertig wurden diese Chancen liegen gelassen Und das sollte sich schon wenig später rächen. Das war so ein „Knackpunkt“ in diesem Spiel. Nutzt der Gastgeber diese Möglichkeiten zur Führung, wer weiß, wie die Neißestädter reagiert hätten. Denn bis zu diesem Zeitpunkt war der TSV optisch überlegen. In dieser Phase fiel dann überraschend die erneute Führung der Gäste. In Unterzahl spielend gelang ihnen ein guter Konter, den ihr Yongster Philipp Fiedler erneut nutzte und somit seinen Einsatz rechtfertigte mit diesem Tor. Er hatte wenig Mühe den Ball zu versenken. Keeper Reinsberg stand weit vor seinem Tor, so dass Fiedler wenig Mühe hatte das 2:3 einzunetzen. Fünf Minuten vor Ultimo konnte der gerade eingewechselte Maik Watzke (81.) das 2:4 erzielen. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg des SV Lausitz Forst. Der TSV hat nun zum zweiten Mal in Folge mit einem 2:4 verloren, welches vermeidbar war. Zum zweiten Mal konnte ein 0:2 aufgeholt werden und auch das zweite Mal, wo klarste Chancen nicht verwandelt werden konnte. Hier muss der TSV Ursachforschung betreiben, woran es liegt, am Ende doch noch zu verlieren. Es wird jetzt schon schwer werden aus dem Tabellenkeller zu kommen.

Der Chronist wollte den „Höhenflug“ der Klinger Adler selbst miterleben, wurde aber arg enttäuscht. In ihrem Spiel gegen die Spielgemeinschaft Klein Gaglow/Kolkwitz II erlebten die Zuschauer ein niveauarmes Spiel, welches kein Kreisoberligaformat besaß. Beide Vereine waren erschreckend schwach. Es lebte von vielen Fehlern auf beiden Seiten. War es bei der Ballannahme, in den Abspielen usw.. Ein Spielsystem war auf beiden Seiten nicht zu erkennen. In der 5.Spielminute hatten die Gäste per Freistoß die erste Möglichkeit zum Torerfolg zu kommen. Christopher Gipp brachte den heimischen Keeper damit in Verlegenheit, denn erst im Nachfassen gelang es ihm, den Ball unter Kontrolle zu bekommen. Wenig später kamen die Adler zu ihrem ersten Eckball (7.), den Florian Schimpitz hereinbrachte, wo Martin Jank den Ball als Heber auf das Tor setzte, den aber Blumberg/Krüger parieren konnte. Florian Schimpitz hatte wohl einen ganz rabenschwarzen Tag erwischt, denn mit zunehmender Spielzeit kam von ihm nichts mehr. Er stand völlig neben sich und wurde auch in der 70.Spielminute gegen Ronny Wiesenberg ausgewechselt. In der Folgezeit hatten beide Vereine einige Möglichkeiten. So der Gastgeber in der 10. und 16.Spielminute, als der Torschütze der Vorwoche, Udo Preusche, und Manuel Harlos die Chancen hatten, ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Oder die Gäste in der 21. und 25.Spielminute durch Christopher Gripp und Manuel Bräunig, die für ihre Elf die Chance besaßen zur Führung einzuschießen. Zwei Minuten später war es erneut Christopher Gipp, der die 0:1 Führung erzielte. Er kam in Strafraumhöhe an den Ball und schoss sofort ab. Wie beim Billard ging der Ball an den linken Pfosten, rollte von dort zum gegenüberliegenden Pfosten, nahm den gleichen Weg zurück und rollte gerade noch so über die Linie. Ein eigenartiges Tor, welches der Chronist so noch nicht zusehen bekommen hatte. Aber ein vermeidbares Tor. Mit diesem 0:1 ging es in die Pause. Gleich nach der Pause kam der Gastgeber zum nicht unverdienten 1:1 Ausgleich durch Maik Weidner (48.). Danach plätscherte das Spie so vor sich hin. Mit einem Doppelpack in der 62. und 64.Spielminute gelang den Gästen die Vorentscheidung in diesem Spiel. Zwei Mal war es Ralf Gottwald der für das 1:2 und 1:3 verantwortlich zeichnete. Zuerst schloss er ein Solo erfolgreich ab und beim zweiten Mal profitierte er von einem groben Torwartfehler. Danach tat sich nicht mehr viel. Am Ende ein Spiel, welches man schnell vergessen sollte.

Die SG Blau-Weiß Schorbus, nach der vorwöchentlichen Auftaktniederlage in Saspow, wollte das erste Heimspiel der Saison unbedingt für sich entscheiden. Die Gäste, der Kahrener SV 03, wollten nach dem Heimsieg gegen den TSV Cottbus die Erfolgswelle nutzen, um nachzulegen. Doch sie trafen auf einen alles entschlossenen Gastgeber, der in Halbzeit eins über sich hinauswuchs. Die 03er mit ihren erfahrenen Spielern Heldt, Schindler, Klambt, Reichstein ect kamen kaum zur Besinnung und hatten zu diesem Zeitpunkt keinen Zugriff zu diesem Spiel. So war das Führungstor von Routinier Marcel Kuba in der 15.Spielminute folgerichtig. Als dann wenig später (19.) Marcel Kuba im 16er zu Fall gebracht wurde kam der Pfiff des Unparteiischen sofort. Den fälligen Strafstoß verwandelte Robin Domhardt sicher zum 2:0. Der Gastgeber spielte sich jetzt fast in einem Rausch. Kahren sah nur zu. Keine Reaktion. Nach diesem Strafstoß gelang Robin Domhardt mit zwei weiteren Toren ein klassischer Hattrick. In der 28.Spielminute wurde er von Neuzugang Alsaleh in Szene gesetzt und bedankte sich dafür mit dem 3:0. In der Nachspielzeit (45+ 1) bekam er eine Vorlage von Christian Tischer die er zum 4:0 verwandelte. Gleich nach der Pause hatte Vorlagengeber Christian Tischer eigentlich das 5:0 vor den Füßen, doch er scheitert. Das war der Knackpunkt wohl in diesem Spiel, denn plötzlich drehte sich das Spiel und die 03er bestimmten nun das Spiel. All ihre Routine die sie hatten warfen sie in das Spiel und Schorbus hatte nichts entgegenzusetzen. Nach so einer überlegenden ersten Halbzeit so einzubrechen ist verwunderlich. In der 68.Spielminute foulte Paul Kobus einen Spieler der 03er im 16er. Auch hier kam der Pfiff sofort vom Unparteiischen. Hannes Heldt, für Standards aller Art prädestiniert dafür, verwandelte sicher zum 4:1. Nun wollten sie mehr und bedrängten weiterhin das Tor des Gastgebers. Und irgendwie kam Hannes Heldt erneut an den Ball, schoß sofort ab, der Ball wurde unterwegs noch abgefälscht, so dass er unhaltbar für Jenzewski im Tor der Blau-Weißen zum 4:2 einschlug (75.). Kahren war gut in das Spiel zurückgekommen. Schorbus gelang es die restlichen fünfzehn Minuten ohne weitere Gegentore zu bleiben. Am Ende ein doch hoch verdienter Sieg aufgrund der ersten Halbzeit.

Die SG Sielow hatte sich nach dem vorwöchentlichen Debakel in Burg, wo sich ihr Schlussmann Justin Lauck schwer verletzte, doch einiger Maßen erholt. Lauck wurde durch Routinier Martin Weise hervorragend vertreten. Es sah gut aus für die Schwarz-Gelben, als schon in der 12.Spielminute Michael Krautzig einen Pass aus der Tiefe annehmen konnte und sicher einnetzte zum 1:0. Bis zur Pause blieb es bei diesem Ergebnis. Nach der Pause ein ausgeglichenes Spiel, ohne aber große Chancen auf beiden Seiten heraus zu spielen. So blieb es dann bis zum Ende des Spieles bei diesem knappen 1:0. Mit diesem Sieg verbleibt die SG Sielow in der Spitzengruppe. Der SV Einheit Drebkau verweilt weiterhin in der unteren Tabellenhälfte.

Die SG Kausche erlebt einen klassischen Fehlstart. Nach der Auftaktniederlage in der Vorwoche gegen Klinge nun die Niederlage gegen die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow, die erst heuer ihr Auftaktspiel hatte. Die Gastgeber waren es, die das Spiel bestimmen konnten und einige Chancen sich erarbeiteten. Folgerichtig auch ihre Führung in der 37.Spielminute. Einen Abwehrfehler der Gäste nutzte Routinier Marcel Hinz zum 1:0. In der 54. Spielminute war es ebenfalls ein Abwehrfehler, der dieses Mal die Gäste nutzen konnten zum 1:1 Ausgleich. Dazu benötigten sie aber einen dreimaligen Versuch bis der Ball letztendlich im Netz lag. Schütze dieses Tores war Daniel Lehmann. Der Gastgeber schlug in der 71. Spielminute zurück, als von der Außenbahn der Ball durchgesteckt wurde und Sebastian Lincke diesen Ball verwandelte. Weitere gravierende Fehler des Gastgebers in den Schlussminuten führten dann zur zweiten, vermeidbaren, Niederlage. Das 2:2 (84.) fiel nach einem Eckball, der nicht energisch genug abgewehrt werden konnte, so dass Andreas Minor den 2:2 Ausgleich markieren konnte. Und noch in der gleichen Minute wurde ein Freistoß der Gäste von Jonas Schwer unglücklich ins Tor abfälscht, 2:3. Kausche versuchte danach den 3.3 Ausgleich noch zu erzielen, öffnete dabei ihre Abwehr und das nutzten die Gäste in der Nachspielzeit (90+3) erneut durch Daniel Lehmann zum 2:4! Nach Aussage des Gastgebers eine vermeidbare Niederlage.

Eine ganz andere Eiche-Elf erlebten die Zuschauer im Spiel gegen den Spitzenreiter der Liga, der SG Burg/Spreewald. Sie operierten in einer geschlossenen Formation und stellten so die Gäste immer wieder vor Probleme. Selbst aber konnten sie keine richtigen gefährlichen Chancen erarbeiten. Hinzu kam, dass die Spreewälder schon frühzeitig in Führung gehen konnten. In der 25.Spielminute stand Lucas Schulz am langen Pfosten und bekam den Ball, den er sofort auf das Tor schoss. Der Ball prallte irgendwie ab und kam zu Tobias Zöllner, der in Höhe des Elfmeterpunktes stand, und diesen dann im Kasten versenkte zum 0:1. Die Gäste blieben zwar weiter am Drücker, vermochten aber nicht den Vorsprung weiter auszubauen. So blieb es bei diesem knappen 0:1 Erfolg.

Joachim Rohde