Vorbericht zum 26.Fußballkreispokalfinale im FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Vorbericht zum 26.Fußballkreispokalfinale des Fussballkreises Niederlausitz am 18.Mai 2018, um 18.00 Uhr in Kausche

Ein Höhepunkt im Fußballkreis Niederlausitz ist das jährlich stattfindende Fußballkreispokalfinale. Den Zuschlag für die Ausrichtung dieses Pokalfinales 2018 wurde an die SG Kausche übertragen.

Zu Erinnerung: Für das Finale hat sich der derzeitige Tabellendritte der Kreisliga, die Spielgemeinschaft TSV Cottbus/Kiekebusch und der Tabellensechste der Landesklasse Staffel Süd, der SV Döbern, qualifiziert.

Für den Kreisligisten ist dies schon die dritte Finalteilnahme im Kreispokalwettbewerb. Nach 2004, mit dem Gewinn des Pokals, als die Altligamannschaft vom FC Energie bezwungen wurde (4:2), gelang es 2011 erneut, bis ins Finale vorzustoßen. Hier unterlagen sie der SG Groß Gaglow mit 0:5. In diesem laufenden Wettbewerb gelang ihnen unter anderem den SV Lausitz Forst und im Halbfinale den SC Spremberg1896 aus dem Pokalwettbewerb zu werfen.

Der SV Döbern ist zum ersten Mal im Finale des Kreispokals im Fußballkreises Niederlausitz. Steinig war für sie der Weg dorthin. In der 1.Hauptrunde hatten sie noch ein Freilos gezogen. Danach gewannen sie in Schorbus und setzten sich im Achtelfinale gegen den Mitkonkurrenten der Landesklasse, der SG Eintracht Peitz durch. Danach hatten sie viel Mühe im Viertelfinale den Kreisligisten SG Groß Gaglow aus dem Wettbewerb zu werfen. Das mit Spannung erwartete Halbfinalspiel in Kunersdorf gewannen sie erst nach Elfmeterschießen. Mit Spannung wird nun das Finale erwartet.

Für den Chronisten sollte der höherklassige Verein, der SV Döbern, am Ende die Nase vorn haben.
Mein Tipp: Erfolg für den SV Döbern.

www.spreewaldkicker.de wird auch von diesem Finale ausführlich berichten.

Vor dem Finale sprach der Chronist, Joachim Rohde, mit dem Trainer des SV Döbern, Herrn Peter Prohaska:

J.Rohde: Herr Prohaska, mit welchen Erwartungen gehen Sie und Ihre Mannschaft in dieses Finale?

P.Prohaska: Wir werden Cottbus nicht unterschätzen. Wir sind hoch motiviert, wir sind jetzt so weit gekommen, wie noch nie. Jetzt wollen wir auch diesen Schritt machen und gewinnen.

J.Rohde: Stehen Ihnen alle Spieler zur Verfügung?

P.Prohaska: Wir haben Spieler die lange verletzt waren, wie z.B. die beiden Willi und Johann Mrosk oder Jaroslaw Gad. Vor dem Spiel werden wir kurzfristig entscheiden wer zum Einsatz kommt.

J.Rohde: Wie gut kennen sie Ihren Gegner?

Prohaska: Wir kennen unseren Gegner nicht, wissen aber das sie eine gute Rolle in der Kreisliga spielen. Außerdem ist uns bekannt, dass sie einen hervorragenden Stürmer in ihren Reihen haben, der bisher über 3o Tore erzielt hat (Björn Schneller 36). Wir werden gut vorbereitet sein.

Vielen Dank für das Gespräch.

Gleiches Gespräch wurde mit Christoph Schuchardt, Spieler beim TSV Cottbus, geführt.

J.Rohde: Herr Schuchardt, welche Chancen rechnen Sie sich für das Finale am Freitag aus?

C.Schuchardt: Die Chancen stehen 50:50. Wir holen den Pott. Der Pokal hat eigene Gesetze. Das hat das Halbfinalspiel gegen den damaligen Spitzenreiter der Landesklasse, dem SC Spremberg 1896, bewiesen, wo wir am Ende mit 2:1 die Nase vorn hatten.

J.Rohde: Stehen Ihnen alle Spieler für das Finale zur Verfügung?

C.Schuchardt: Definitiv wird Robert Bott und ich wegen Verletzung fehlen. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung.

J.Rohde: Kennt man beim TSV Cottbus den SV Döbern?

Schuchhardt: Ja, ich habe den SV Döbern mehrmals beobachten können. Wir sind gut vorbereitet.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Team von www.spreewaldkicker.de wünscht allen Lesern und Leserinnen ein frohes Pfingstfest.