Rückblick Nachholspiel

Hallo Fußballfreunde!

Durch das letzte Nachholspiel, VfB Krieschow II – SV Guhrow, hat sich die Tabelle nun begradigt. Mit acht Punkten Vorsprung geht der Spitzenreiter der Liga, der SV Guhrow, in die letzten vier Spiele der Saison, wo noch zwölf Punkte zu vergeben sind. Eine Vorentscheidung könnte damit gefallen sein.

Sieht man sich das Restprogramm des Spitzenreiters an, dann warten noch drei harte „Brocken“ (Kunersdof, Kahren und Sielow) die erst einmal bezwungen werden wollen.

Zum Nachholspiel:
In Krieschow waren sie schon nach fünf Minuten erfolgreich, als eine Eingabe von der rechten Seite zu Clemenz Becker kam, der den Ball sofort weiterleitete zu Heiko Jäger, der kurz und trocken abdrückt zum 0:1. Dieses frühzeitige Tor gab Auftrieb und Sicherheit zu gleich. In der Folgezeit erspielten sich die Gäste einige gute Möglichkeiten diese Führung weiter auszubauen. Doch auch der Gastgeber hatte seine Chancen. So in der 10.Spielminute, als Spielführer Sebastian Voigt nur den Pfosten des Guhrower-Tores traf, der somit den Ausgleich verhinderte. Krieschow kam immer besser auf und hatte nach gut einer halben Stunde Spielzeit, ebenfalls wieder durch Voigt, eine gute Chance, als er einen Freistoß in die gegnerischen Mauer schoss. Im direkten Gegenzug erneut Florian Grützner, als er ein Solo nicht erfolgreich abschließen konnte. Nach der Pause ein auf und ab, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Dann die 55.Spielminute. Erneut setzt Florian Grützner zu einem unwiderstehliches Solo an, scheiterte aber an Carsten Graske im Tor des Gastgebers. Das musste das 0:2 sein. Zwei Minuten später scheitert er mit einem Kopfball an Graske. Der Gastgeber hatte danach durch Ricky Nsingi und dem eingewechselten Lars Zimmermann zwei sehr gute Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Nach dieser Szene ein Konter der Gäste, den erneut Grützner vergab. Die letzte nennenswerte Chance für die Gäste in diesem Spiel hatte Clemenz Becker in der 71.Spielminute, als er eine so genannte Hundertprozentige kläglich vergab. In der Folgezeit sicherten sie ihren knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff. So hätte es Energie auch machen müssen. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg für den Spitzenreiter.

Joachim Rohde