Rückblick 25.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Es gab an diesem 25.Spieltag überraschende Ergebnisse. So wurde der SV Motor Saspow in Spremberg förmlich deklassiert. Kunersdorf gewinnt das Spitzenspiel in Kahren, die damit wohl aus dem Meisterschaftsrennen sein sollten. Die Wacker-Reserve stellt dem Meisterschaftsmitfavoriten, dem BSV Guben Nord II, ein Bein, die damit das zweite Spiel in Folge verloren haben. Sielow gewinnt etwas glücklich bei der abstiegsgefährdeten SG Blau-Weiß Schorbus. Groß Gaglow hatte Mühe einen Punkt gegen den Tabellenletzten SV Werben zu gewinnen. Ebenfalls Unentschieden ging das Abstiegsduell in Krieschow gegen den SV Lausitz Forst aus. Torreich ging es in Klein Gaglow zu. Die heimische Blau-Weiß Elf gewinnt gegen den FSV Viktoria Cottbus. Vor einer imposanten Zuschauerkulisse in Briesen setzte sich der Ligaprimus, der SV Guhrow, am Ende knapp gegen den Gastgeber durch. Zu den Spielen:

Der Meisterschaftsmitfavorit, die Reserve vom BSV Guben Nord, strauchelte erneut. Bei der Wacker-Reserve in Ströbitz gab es die zweite Niederlage in Folge. Sofort mit dem Anpfiff legten die Gäste ein höllisches Tempo vor, in dem sie sich in der 5. und 10.Spielminute zwei Riesenchancen erarbeiteten. Claudius Hain tauchte plötzlich vor Mario Duck auf, zeigte Nerven und vergab diese Möglichkeit. Fünf Minuten später konnte sich Mario Duck das erste Mal auszeichnen, in dem er einen satten Schuss von Felix-Pascal Tovela parierte. Die Gäste zeigten in dieser Anfangsphase, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten, um die vorwöchentliche Heimniederlage gegen den Spremberger SV wettmachen zu wollen. Dazu hatten sie sich mit Spielern der ersten Mannschaft verstärkt. Um es vorweg zu sagen: die Hauf, Hähnel und Schmietendorf waren an diesem Tage keine Verstärkung für die Breesener. Völlig untergetaucht und die erhofften Impulse blieben aus. Wacker kam mit zunehmender Spielzeit immer besser in das Spiel und hatten ihre erste Chance in der 11.Spielminute, als Sebastian Voigt knapp vorbei schoss. Wacker drängte auf die Führung. Die hatte Max Nixdorf vor den Füßen, als er vorbildlich von Enrico Schrobback angespielt wurde, aber knapp das Ziel verfehlte (20.). Erneut war er es, der in der 32.Spielminute Michael Schulz im Tor der Gäste zu einer Torwartparade zwang. Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Grün-Schwarzen im Minutentakt ihre Möglichkeiten. Nach einer Ecke von Voigt gab es große Aufregung bei den Gästen, die diesen Ball gerade so noch abwehren konnten. Dann der verdiente Führungstreffer zu diesem Zeitpunkt. Karsten Kurth kam aus Nahdistanz an den Ball und schoss kurz und trocken ab zum 1:0. Die Gäste zeigten kaum eine Reaktion auf den Rückstand. Zu wenig kam von ihnen, um Wacker gefährlich zu werden. Zwingende Chancen waren Fehlanzeige. Nach dem Seitenwechsel war es der Gastgeber, der die Akzente setzte. Ein Freistoßhammer aus 30 Meter parierte Schulz im Kasten der Gäste. Der Gegenangriff wurde sicher abgefangen. Nach einer Stunde Spielzeit hatte Spielführer Matthias Geisler die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen, doch er scheiterte. Im direkten Gegenzug hatten die Gäste eine, der an einer Hand zählenden, Chance, als der eingewechselte S.Tovela mit einem Solo Mario Duck zu einer Parade zwang. Fast im Gegenzug noch einmal Sebastian Voigt, der an Schulz im Tor der Gäste scheiterte. Die restliche Zeit verstand es Wacker den Vorsprung sicher über die Zeit zu bringen. Damit konnte Wacker die Niederlage der Vorwoche wettmachen. Für den BSV ein erneuter, derber Dämpfer im Kampf um die Meisterschaft.

Der FSV Viktoria Cottbus braucht zur Sicherheit noch den einen oder anderen Punkt, um ganz sicher zu gehen für den Klassenerhalt. So wollte man dem Sieg aus der Vorwoche gegen Wacker einen weiteren in Klein Gaglow folgen lassen. Und bis zur 68.Spielminute sah es auch danach aus. Aber der Reihe nach. Der Gastgeber hatte große Aufstellungssorgen, so das sogar der 54-jährige (!) Vereinspräsiden Ralf Thümmler die Töppen schnüren musste. In einem verteilten Spiel hatten die Gastgeber die ersten guten Möglichkeiten. So Christian Wietasch, als er in der 5.Spielminute mit einem Weitschuss Florian Behrendt im Tor der Gäste zu einer Parade zwang. Die Gäste antworteten mit Kenan Alzoobi, der nach Vorlage von Oscar Schulz Ersatzkeeper Marc Massalski prüfte. Jetzt ein offener Schlagabtausch in den Folgeminuten, mit Chancen auf beiden Seiten. Christian Wietasch kommt in der 26.Spielminute in Strafraumhöhe an den Ball, serviert auf Christoph Schuppan und der ließ sich diese Chhance nicht nehmen und verwandelte zum 1:0. Danach hatte er noch eine Chance, als er erneut von Wietasch angespielt wurde, doch Behrendt hielt diesen Ball. Kurz vor der Pause (40.) musste eigentlich der 1:1 Ausgleich fallen, als Robert Kiesow mutterseelenallein auf Massalski zulief, aber an diesen kläglich scheiterte. Eine Minute vor der Pause scheiterte in ähnlicher Situation Wietasch an Behrendt. Gleich nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Spielhälfte (47.) der verdiente 1:1 Ausgleich. Dieses Mal machte es Robert Kiesow besser und nutzte seine Chance. Drei Minuten später versiebte Chris Wycisk das eventuelle 1:2, als er links am Schlussmann vorbei wollte, aber vom Keeper daran gehindert wurde. Im Minutentakt jetzt die Chancen auf beiden Seiten. So hatte Besenhard die große Möglichkeit die Führung zu erzielen oder im direkten Gegenzug Robert Kiesow, der erneut eine so genannte Hundertprozentige vergab. In der gleichen Minute markierte erneut Christian Wietasch das 2:1. Viktoria steckte unbeeindruckt diesen Treffer weg und drängt auf den erneuten Ausgleich, der in der 66.Minute fiel. Ein Freistoß musste wiederholt werden. Wycisk schoss so platziert, das der Ball durch die Mauer flog zum 2:2. Zwei Minuten später die erstmalige Führung in diesem Spiel für Viktoria. Nach Vorarbeit von Kiesow kam Kenan Atzoobi an den Ball, der fackelte nicht lange und es hieß 2:3. Der Ausgleich in der Folgeminute durch Wietasch, der nach Vorlage von Besenhard das 3:3 erzielte. Wietasch war an diesem Tage der beste Mann auf dem Platz, denn Tor Nummer drei und vier folgten noch. In der 77.Minute wurde Krause im Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte er sicher. In der Nachspielzeit schloss er einen Konter, der über der linken Außenbahn vorgetragen wurde, mit dem 5:3 ab. Mit diesem Viererpack übernimmt er wieder mit 28 Toren die Spitze in der Torjägertabelle, vor Matthias Jäckel, der 27 Tore bisher erzielt hat. Klein Gaglow bleibt auf einen einstelligen Tabellenplatz, Platz neun, Viktoria Platz 12.

Der Tabellenletzte SV Werben hat sich noch nicht aufgegeben. In Groß Gaglow überraschten sie den Gastgeber mit der überraschenden 0:1 Führung, die Tobias Gensel schon nach 60 Sekunden erzielte. Der Gastgeber glich in der 25.Spielminute durch Nico Fuchs zum 1:1 aus. Nach dem Seitenwechsel (48.) die erneute Führung für den Tabellenletzten. Florian Jarick war der Schütze zum 1:2. Zehn Minuten später der erneute Ausgleich durch Routinier Marcel Böckle. Nach diesem Spiel stagniert der Gastgeber auf Platz elf. Trotz des Punktgewinnes bleiben die Rothosen Schlusslicht der Tabelle.

Bei Saspow zerstoben nach der vorwöchentlichen guten spielerischen Leistung im Spiel gegen den SV Kahren 03, innerhalb von zehn Spielminuten (30. bis 40. Min.) alle guten Vorsätze im Spiel beim Spremberger SV 1896. Es fehlten gegenüber der Vorwoche Spielführer Denny Wodtke, Christopher Schütze und Sanny Haupt. Drei Stützen, die in diesem Spiel doch arg fehlten. Trotzdem unerklärlich dieser spielerische Einbruch in so kurzer Zeit. Hinzu kam, dass zwei unglückliche Eigentore das Debakel komplettierten. Aber zum Spiel: Der Gastgeber bestimmte vom Anpfiff an das Spielgeschehen. Ihre frühzeitige Führung (7.Min.) durch Torjäger Mathias Jäckel, der mustergültig von Eric Schiffel angespielt wurde, deutete an, was noch kommen sollte. Denn nun kamen die besagten zehn Minuten. Mit dem Hacken traf Eric Schiffel zum 2:0. Zwei Minuten später ein Angriff von der linken Seite, den David Derner in den spitzen Winkel zum 3:0 abschloss. Weitere drei Minuten später die Entscheidung in diesem Spiel. Beim Freistoß von Felix Koch, der über die Mauer an den Pfosten des Saspower Tores klatschte, kam der zurückspringende Ball an den Rücken des Saspower Keepers Branzke und der Ball rollte ins eigene Tor, die Messen waren gesungen, 4:0. Spremberg hatte noch nicht genug. Erneut zwei Minuten später war es Eric Schiffel, der von der Strafraumgrenze aus das 5:0 markierte. Das Unheil nahm noch kein Ende. Es kam noch schlimmer. Als Alexander Herzog eine Flanke von der rechten Seite (39.Min.) mit dem Kopf klären wollte , rutschte der Ball über den Scheitel in das eigene Tor zum 6:0!

In der Folgeminute erzielte Jäckel das 7:0, sein 27.Tor in der laufenden Saison. In der zweiten Spielhälfte hatte der Gastgeber nach Pfosten- und Lattenschüsse noch die Möglichkeit das Ergebnis höher zu gestalten. Die Gäste hatten in den letzten zehn Minuten auch einige Möglichkeiten, um Ergebniskosmetik zu betreiben, doch es sollte an diesem Tage nicht sein. Mit diesem Sieg behält sich der Gastgeber die Möglichkeit offen, eventuell noch ganz vorn anzugreifen. Die Niederlage sollte Saspow nicht aus der Spur werfen. Sie können weiterhin um eine bessere Tabellenposition kämpfen.

In Krieschow kam es zum Abstiegsderby zwischen der VfB Reserve und dem SV Lausitz Forst. Ein Spiel zwischen den Strafräumen. Ein Spiel mit wenigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Das 0:0 zur Pause entsprach den spielerischen Gegebenheiten. Nach gut einer Stunde Spielzeit kamen die Gäste mit ihrer einzigen Chance in dieser zweiten Spielhälfte zur Führung. Der VfB ließ einen Konter der Gäste zu, den Robert Wollny erfolgreich abschloss. Der Gastgeber reduzierte sich in den Schlussminuten nach Gelb-Rot für Routinier Oliver Born. In Unterzahl spielend gelang ihnen in der Nachspielzeit noch der 1:1 Ausgleich per Strafstoß. Ein indirekter Freistoß im Strafraum der Gäste führte dazu, dass dieser Ball auf der Linie von einem Forster Abwehrspieler mit der Hand für den schon geschlagenen Keeper Strauss aufgehalten wurde. Der Pfiff kam sofort. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stefan Wollermann sicher. Dieses Unentschieden hilft eigentlich beiden Vereinen nicht. Sie bleiben weiterhin in der Gefahrenzone.

Die Niederlagenserie der SG Blau-Weiß Schorbus hält weiterhin an. Der Gastgeber haderte mit sich selbst. Ein Spiel, welches sie bestimmten, ging trotzdem verloren. Sechs Minuten vor der Halbzeitpause kam die vermeidbare Führung der SG Sielow. Ein Fehlpass aus der eigenen Hälfte von Spielführer Matthias Geppert landete vor den Füßen von Torsten Winkler, der wenig Mühe hatte zu vollenden, 0:1. Gleich nach der Pause (51.) die Vorentscheidung in diesem Spiel. Hier war die Abwehr des Gastgebers beteiligt. Ein Abwehrspiel wurde regelrecht verpennt, so dass dies die Gäste durch Maik Watzke mit dem 0:2 bestraften. Schorbus steckte aber nie auf und hatte nach diesem erneuten Rückstand durch Tischer die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen, doch sein Kopfball parierte Martin Weise im Tor der Gäste. Eine aus Gastgebersicht vermeidbare Niederlage. Durch diese verbleiben die Schorbuser auf einen Abstiegsplatz. Sielow auf Platz sechs, mit nur noch Minimalchancen auf die Meisterschaft.

Zum absoluten Spitzenspiel kam es in Kahren. Der SV 03 hatte die Fichte-Elf aus Kunersdorf zu Gast. Beide Vereine sind nur um einen Punkt in der Tabelle getrennt. Jeder wusste, wer dieses Spiel gewinnt, bleibt weiterhin im Meisterschaftsrennen. Nach der vorwöchentlichen Niederlage in Saspow waren die 03er im Zugzwang. Sie mussten dieses Spiel für sich entscheiden, doch es kam ganz anders. Nach dem ersten Abtasten kam ein ausgeglichenes Spiel zu Stande. Kurz vor der Pause (41.) ein folgenschwere Fehler der 03er. Nach einer Rückgabe will Schlussmann Ronny Doktor den Ball aufnehmen, dabei springt der Ball an den Händen vorbei an das Schienbein von Felix Korn, der zwischenzeitlich dort postiert war, und von dort sprang der Ball in das Tor zum 0:1. Unglücklich gelaufen. Hoffnung keimte auf, als in der 50.Spielminute der 1:1 Ausgleich gelang. Aus dem Mittelfeld heraus konnte Florian Matz eine gute Kombination erfolgreich abschließen. Die Gäste blieben unbeeindruckt über diesen Ausgleich. Sie wirkten agiler und kombinationssicher. Der Gastgeber musste den erneuten Rückstand durch einen weiteren Torwartfehler hinnehmen. Eine Flanke von der linken Seite kann Doktor nicht festhalten und lässt den Ball fallen. Christian Badack ist zur Stelle und verwandelt zum 1:2. Der nach langer Verletzungspause wieder eingesetzte Markus Schindler verliert in der eigenen Hälfte das Leder, Felix Badack ist Nutznießer dieser Aktion und kann zum 1:3 vollenden. Mit diesem Sieg bleibt die Fichte-Elf weiterhin im Meisterschaftsgeschehen drin. Die 03er, nach Auffassung ihres Trainers Marco Christoph, sind nach dieser Niederlage raus aus dem Geschehen.

Das Nachbarschaftsderby zwischen der SG Briesen/Dissen und dem SV Guhrow hatte seinen Reiz nicht verloren. 260(!) Zuschauer waren gekommen, um dieses Derby zu sehen. In der ersten Halbzeit wurde der Anhang der Gäste von ihrer Mannschaft doch enttäuscht. Ihr gewohnt flüssiges Kombinationsspiel kam nicht zum tragen. Lange Bälle, ungenaues Abspiel und Zweikampfschwäche prägte ihr Spiel. Der Gastgeber erkannte dies und spielte einen körperlich robusten Ball, mit dem Guhrow so seine Probleme hatte. Trotzdem hatten sie in der Anfangsphase des Spieles, in der 7. und 13.Spielminute, zwei gute Möglichkeiten. So als Kirstan Ulbricht Maik Wergula bediente, der aber knapp verzog. Dann noch einmal Tom Höhne, der freistehend vor dem Keeper des Gastgebers Fabian Ryback scheiterte. Die Spielgemeinschaft antwortete mit einer Dublette zwischen Marvin Pfeifer und Christian Suckert, der knapp über das Tor schießt. Zwischenzeitlich hatte Andre Suppan eine gute Möglichkeit, als er von der rechten Seite den Ball am langen Eck knapp vorbei schoss. Fast im Gegenzug die Führung für Briesen. Christian Suckert kommt fast an der rechten Eckfahne an den Ball. Seine Flanke kam maßgerecht auf Marvin Pfeifer, der unhaltbar verwandelte. Der Gastgeber bekam durch diese Tor mächtig Auftrieb und erarbeiteten sich so noch einige Chancen vor dem Halbzeitpfiff. Kurz davor hatte aber Tom Höhne mit einem Kopfball noch eine gute Möglichkeit. Mit dieser knappen Führung für den Platzherren ging es in die Pause. Gleich nach der Pause die Vorentscheidung in diesem Spiel. Das Spiel war gerade angepfiffen, gelang den Gästen mit einem Doppelpack der Ausgleich bzw. die Führung. Phillip Schlodder flankte den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes und hier stand Tom Höhne, der wuchtig einnetzte. Fünf Minuten später lag der Ball erneut im Tor der Spielgemeinschaft. Erneut gab Phillip Schlodder die Vorlage für den quirligen Andre Suppan, der eiskalt verwandelte. Diese beiden Tore brachten die Wende im Spiel. Jetzt lief die vermisste Maschinerie, sprich, der direkte Kombinationsfußball wurde zelebriert. Jetzt wurden auch die Zweikämpfe durch ihre Schnelligkeit gewonnen. Scheinbar hatte die „Standpauke“ in der Halbzeitpause durch Trainer Ulrich Wegner gefruchtet. Doch mit zunehmender Spielzeit ließ diese Euphorie unverständlicher Weise nach, so dass der Gastgeber nun ebenfalls zu ihren Chancen kamen, um den Ausgleich zu erzielen. Nach gut einer Stunde Spielzeit noch eine Dreierkombination der Gäste, wo die Führung hätte weiter ausgebaut werden müssen. Höhne, Grützner und Schlodder vergaben anschließend diese so genannte Hundertprozentige. Zehn Minuten später noch einmal Andre Suppan, der an Ryblack scheiterte. Die letzten fünfzehn Minuten verwalteten sie das knappe, aber so wichtige 1:2 bis zum Schlusspfiff. Am Ende konnten sie ihren Hinspielsieg wiederholen und somit auch ihre Spitzenposition in der Tabelle erfolgreich verteidigen. Briesen bleibt weiterhin auf Platz acht. Die Liga bleibt weiterhin spannend.

Joachim Rohde