Rückblick 9.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde !

Die Erfolgsserie der Reserve vom BSV Guben Nord hält weiter an. Auch im achten Spiel in Folge konnte gewonnen werden, diesmal in Spremberg, und damit die zweite Niederlage des SSV perfekt machen. Die Heimmisere beim Absteiger SG Groß Gaglow hält auch weiterhin an. Nun schon die fünfte aufeinander folgende Heimpleite. Der Tabellenletzte konnte den ersten Auswärtspunkt in Unterzahl erreichen. Es fehlten erneut nur Minuten zum ersten Sieg. Der SV Guhrow ist nach einem beeindruckenden Sieg in Schorbus nun auf Platz vier in der Tabelle. Sielow und Kunersdorf halten nach Siegen in Krieschow bzw. Groß Gaglow Anschluss an die Tabellenspitze. Der Kahrener SV 03 bleibt ärgster Verfolger vom BSV Guben II im Kampf um die Meisterschaft. Einen Wechsel am Tabellenende gab es nach diesem 9.Spieltag. Durch die Niederlage gegen Sielow und dem Punktgewinn von Lausitz Forst in Klein Gaglow, ist nun aufgrund des schlechteren Torverhältnisses die Reserve vom VfB Krieschow Tabellenletzter. Der SV Werben konnte erneut punkten, sie spielten Unentschieden in Briesen. Wacker Ströbitz II gewinnt gegen Viktoria Cottbus und ist im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Zu den Spielen:

Schon vor dem Spiel stand fest, wenn die Reserve vom BSV Guben Nord in Spremberg verlieren würde, würde sie trotz dieser Niederlage Spitzenreiter der Kreisoberliga bleiben. Der Spremberger SV war gegenüber der Vorwoche bei Viktoria Cottbus nicht wieder zuerkennen. Ein wirklich gutes Spiel wurde den Zuschauern geboten. In der Anfangsphase des Spiels verhinderte jeweils zwei Mal der Pfosten und die Latte eine mögliche Führung. Die erzielte in der 29.Spielminute die Gäste. Daniel Linke foulte im 16er einen gegnerischen Spieler, was zum Strafstoß führte. Diese Chance ließ sich Florian Kunzke nicht nehmen und verwandelte sicher zum 0:1. Bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Gleich nach der Pause, es war die 52.Spielminute, konnten die Gäste ihre Führung weiter ausbauen. Nach einer langen Vorlage kam Max Pohl an den Ball, ließ den aus seinem Tor eilenden Schlussmann Michael Schulz aussteigen und verwandelter seelenruhig zum 0:2. Spremberg antwortete drei Minuten später mit einem Doppelpack (55. u. 57. Min.) mit dem 1:2 und 2:2. Eine gut getimte Flanke von Eric Schiffel konnte Daniel Linke mit dem Kopf zum 1:2 verwandeln, um danach mit einem straffen Flachschuss in den spitzen Winkel den Ausgleich zu erzielen. Der Gastgeber kam in der 70.Spielminute zur erstmaligen Führung, als Linke im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mathias Jäckel zum 3:2. Doch das Spiel war nicht zu Ende. In der 78. Minute bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen, der flach vor das Tor geschossen wurde. Claudius Hain lenkte mit der Spitze den Ball in das Tor zum 3:3. Fünf Minuten vor Ultimo ein Freistoß für die Gäste, den der SSV als unberechtigt sah, der aus 25 Meter Entfernung über die Mauer gehoben wurde und ins lange Eck flog, 3:4. Danach hatte der SSV noch die Chance zum Ausgleich, doch es sollte nicht sein. Ein wechselvolles Spiel. Sieben Tore!!. Was will ein Fußballherz mehr? Der BSV Guben Nord II bleibt damit unangefochten Spitzenreiter der Liga. Der Spremberger SV fällt ins Mittelfeld zurück.

Die SG Blau-Weiß Klein Gaglow hatte den Tabellenletzten, den SV Lausitz Forst, zu Gast und man hatte sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Denn nach den drei Unentschieden aus vier Spielen sollte heuer wieder ein Dreier eingefahren werden um die gute Spitzenposition auszubauen. Aber es kam ganz anders. Die Gäste gingen couragiert zu Werke und beeindruckten den Gastgeber mit ihrer Spielweise. Die Gästeführung nach sechs Spielminuten sollte eigentlich den Gastgeber aufgeweckt haben. Ein zu kurz abgewehrter Forster Einwurf schoss Robin Otto aufs lange Eck, der Keeper konnte zwar klären, doch Domenik Patsch staubt gekonnt ab zum 0:1. Der Gastgeber war keinesfalls geschockt. Sie antworteten mit stürmischen Angriffen. Binnen zehn Minuten brannte es vier Mal lichterloh vor dem Tor der Neißestädter. Dabei halfen zweimal der Pfosten und einmal Florian Müller per Kopf auf der Linie. Kurz vor der Pause fast noch das 0:2, als ein erneuter Kopfball von Rocco Hess nur zur Ecke abgewehrt werden konnte. Nach dem Wechsel drängte Klein Gaglow auf den Ausgleichtreffer, der dann auch in der 58.Spielminute fiel. Bei einem angespielten Ball auf Marvin Hartl rutschte dieser aus, dadurch kam Stephan Besenhardt an den Ball und sein Flachschuss führte zum 1:1 Ausgleich. In der 61.Spielminute zeigte der Unparteiische, Robin Otto, nach einem hartem Tackling Rot. Der Gastgeber hatte in der Folgezeit durch Thomas Schütze eine Kopfballchance, die er aber neben das Tor setzte. Dann eine unglaubliche Szene in der 68. Minute. Ein langer Ball von den Neißestädtern kann Rene Smuda locker ablaufen und köpft zum als Feldspieler eingesetzten Ersatzkeeper Martin Pötsch. Dieser verschätzt sich und der Ball droht zur Ecke auszugehen. Ein Hechtsprung von ihm soll dieses verhindern und befördert den Ball vor die Linie. Da steht Jonny Kerb und verwandelt zum 1:2. Die erneute Führung der Neißestädter. Erneut können die Gäste einen Einwurf nicht zu hundert Prozent klären. Wiederum ist Stephan Besenhardt zur Stelle und verwandelt zum 2:2. Sieben Minuten vor dem Spielende kamen die Gäste zur wiederholten Führung. Nach einem Eckball von Domenik Patsch stand Ricardo Rohde am hinteren Pfosten und verwandelte zum 2:3. Gaglow steckte den erneuten Rückstand weg. Sie drängten auf den Ausgleich. Eine Niederlage konnten sie nicht gebrauchen. In der Nachspielzeit klappte es dann doch noch mit dem 3:3 Ausgleich. Ein Sonntagsschuss aus halbrechter Position von Sascha Braune senkte sich im Dreiangel zum Ausgleich. Wieder konnten die Neißestädter einen Sieg nicht nach Hause fahren. Gaglow mit großem Glück, wenigstens noch das Unentschieden erreicht zu haben.

Die Reserve vom VfB Krieschow ist nach diesem 9.Spieltag, nach der Niederlage gegen die SG Sielow, nun Tabellenletzter. Sie hatten vom Spielbeginn nie eine echte Chance in das Spiel erfolgreich einzugreifen. In allen Belangen waren ihnen die Gäste überlegen. So gingen die Gäste auch folgerichtig nach 16 Spielminuten durch Christopher Knoll mit 0:1 in Führung Von Robert Becker wurde er in der Mitte herrlich angespielt, danach tanzte er drei gegnerische Abwehrspieler aus und schoss aus 18 Meter ins untere linke Eck. Er war es, der in diesem Spiel die Akzente setzte, denn mit dem Pausenpfiff erhöhte er auf 0:2. Nach dem Pausentee setzte sich die Überlegenheit der Gäste weiter fort. Nach einer Stunde Spielzeit das 0:3. Wer sollte es an diesem Tage schon sein, als Christopher Knoll. Er wurde über die Außenbahn mit einer Flanke bedient, wo er völlig freistehend zum Torschuss kam und verwandelte. Mit dem Schlusspfiff belohnte sich Robert Becker selbst mit dem Schlussergebnis. Dieses Mal wurde er von Christopher Knoll in Szene gesetzt, marschierte durch die Krieschower Abwehr und verwandelte zum 0:4. Am Ende ein hoch verdienter Sieg gegen eine blasse VfB Reserve. Platz drei wurde gefestigt.

Die kleine Erfolgsserie des SV Werben 1892 hält auch nach diesem Spieltag weiter an. In Briesen wurde überraschend gepunktet. Der Gastgeber wollte dagegen dieses Heimspiel mit einem Sieg nutzen, um einen großen Sprung nach vorn in der Tabelle zu machen. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in der ersten Spielhälfte. Jedes Mal konnten die Gäste einen Rückstand aufholen. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit ging der Gastgeber durch Claudius Tusche mit 1:0 in Führung. Nach einem Einwurf von der linken Seite kam der Ball zu Steven Nowatzky, der passte zu Tusche, der dann vollendete. Die Gäste antworteten mit dem Pausenpfiff mit dem 1:1 Ausgleich. Einen flach herein geschossenen Eckball von Markus Hanschkatz konnte Tobias Kaiser nur ins eigene Tor lenken. Sieben Minuten nach der Pause die erneute Führung der Spielgemeinschaft. Ein Freistoß von Weller knallte gegen den Pfosten des Werbener Tores. Den zurückspringenden Ball verwandelte erneut Claudius Tusche. Doch die Freude über diese erneute Führung währte nur zwei Minuten, dann glichen die Rothosen ein weiteres Mal aus. Nach einem Eckball kam der Ball zu Marcel Warmo, der mit dem Kopf verwandelte, 2:2. Briesen wollte gewinnen und bestimmte nun das Spiel. Es gelang ihnen aber nicht, weitere Tore zu erzielen. In der 89. Spielminute sah Manuel Kunze glatt Rot, als er Marko Böttcher regelwidrig foulte. Am Ende gab es ein Punktgewinn für die Gäste. Briesen dagegen verlor zwei Punkte, Platz 7. Werben nun auf Platz 12.

Nach der vorwöchentlichen guten Leistung gegen den Spremberger SV wollte Viktoria Cottbus auch im kleinen Ortsderby gegen die Wacker Reserve nachlegen und punkten. Es sah auch in den Anfangsminuten danach aus. Denn schon nach sechs Spielminuten gingen sie durch Robert Kiesow mit 0:1 in Führung. Nach einer Vorlage von Marcel Jerger erzielt er mit dem Kopf das Tor. Doch mit zunehmender Spielzeit kam der Gastgeber immer besser in das Spiel und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. So in der 31.Spielminute, als ein Freistoß von Jonathan Bunar Florian Behrendt im Tor der Gäste prüfte. Oder vier Minuten später, als Falco Hilke eine Flanke auf Ray Zerna zirkelte und dieser den Kopfball knapp über das Tor köpfte. Der Ausgleich fiel in der 39.Spielminute. Nach einem groben Abwehrfehler vom Spielführer Oliver Biesold kam Spielführer Sebastian Voigt ungehindert an den Ball, passte zu Jonathan Bunar und der brauchte nur noch verwandeln, 1:1. Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch der Gastgeber. Chancen taten sich dabei zwangsweise auf. So hatten Voigt und Hilke die Möglichkeit die Führung zu erzielen. Die fiel in der 52.Spielminute per Foulelfmeter. Ray Zerna wurde im 16er zu Fall gebracht. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Maximilian Klemm sicher zum 2:1. Wacker weiter spielbestimmend. In der 67.Spielminute die Vorentscheidung in diesem Spiel, als Jonathan Bunar von der rechten Seite angespielt wurde und er nur noch einnetzen musste. Am Ende eine wenig berauschende Begegnung. Wacker ist durch diesen Sieg im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Enttäuschend die Elf von Viktoria Cottbus, die nun Platz 11 belegen.

Der Absteiger aus der Landesklasse, die SG Groß Gaglow, ist in der Kreisoberliga immer noch nicht angekommen. Erneut mussten sie eine Niederlage hinnehmen. Nun schon die fünfte Heimniederlage in Folge. Der SV Fichte Kunersdorf war eine Nummer zu groß für sie. Hinzu kam, dass sie schon nach acht Spielminuten im Rückstand lagen. Was war passiert? Bei einem Abwehrversuch von Jonas Hoelzel konnte er den Ball nur ins eigene Netz befördern. Eine gewisse Niedergeschlagenheit konnte man danach beim Gastgeber registrieren. Verständlich. Hatten sie sich für dieses Spiel doch viel vorgenommen. Kunersdorf nutze diese sichtliche Verwirrung und legte in der 20.Minute zum 0:2 nach. Ein schöner kraftvoller Schuss führte von Benjamin Holz zur Resultatserhöhung. Danach blieb der Favorit dem Publikum einiges schuldig. Viele gute Möglichkeiten wurden liegen gelassen. Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild. Kunersdorf gelang es nicht, die doch gut stehende Abwehr des Gastgebers zu knacken. Plötzlich spielte Gaglow mit und hatte einige zaghafte Versuche vor das Tor der Gäste zu kommen. Ihnen fehlte dabei die Robustheit, Routine und Abgeklärtheit, um die Fichte-Elf ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In dieser Phase fiel das 0:3. Aus einem Gaglower Angriff heraus bekam Benjamin Golz das Leder zugespielt und hatte wenig Mühe zu verwandeln. Er war es auch, der für den Endstand von 0:4 sorgte, als er in der 87.Minute erneut einnetzen konnte. Wenn bei den Gaglowern nicht bald etwas Positives passiert, werden sie gegen den Abstieg kämpfen. Für Kunersdorf war dieser Sieg etwas für die Seele, nach den beiden 0:1 Heimniederlagen. Zum Spitzenreiter klafft ein Loch von neun Punkten. Es wird schwer, diese Lücke zu schließen.

Der Meisterschaftsmitfavorit, der Kahrener SV 03, hatte einige Mühe, den SV Motor Cottbus-Saspow knapp zu schlagen. Die erste Spielhälfte gehörte zweifellos den Gästen, die auch nicht unverdient in der 33.Minute mit 0:1 in Führung gingen. Im Zusammenspiel zwischen Oliver Matschke und Sanny Haupt gelang der Führungstreffer. Einen Eckball vergibt Lars Nickolai kläglich. Wenig später hatte er noch einmal eine Riesenchance, die er aber auch vergibt. Mit zunehmender Spielzeit setzten sich die Gastgeber immer mehr durch. Der Ausgleich in der 62.Minute war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Oliver Wesche war für dieses Tor verantwortlich. Die Überlegenheit des Gastgebers wurde immer größer, so dass das Siegtor von Eric Meritz hoch verdient war. Kahren hält sich mit diesem Sieg weiter in Bereitschaft, um zu gegebener Zeit ihre Zielstellung einzulösen.

Zwei punktgleiche Tabellennachbarn standen sich in Schorbus gegenüber. Die heimische Sportgemeinschaft Blau-Weiß und der SV Guhrow standen sich gegenüber. Leicht favorisiert kamen die Gäste nach Schorbus und wollten nach dem vorwöchentlichen Sieg gegen Krieschow II, laut Trainer Wegener, auch aus diesem Spiel alle drei Punkte mit nach Hause nehmen. Von Anfang an bestimmten sie das Spielgeschehen. Und kamen schon nach 120 Sekunden durch Andre Suppan zur ersten Möglichkeit, die aber Jenzewski im Tor des Gastgebers mit dem Fuß unschädlich machte. Vier Minuten später die Führung. Ein Vorlage von der rechten Seite nahm Florian Grützner im Lauf mit, wurde abgetrieben auf halblinker Position, um dann aus Spitzenwinkel zu vollenden, 0:1 Der Gastgeber hatte in der 9.Minute die erste Chance, als Rene Böhme einen gefährlichen Torschuss abgab, den Scheppan parieren konnte. Guhrow die klar bessere Mannschaft, nur haperte es am direkten Abspiel, in der Passgenauigkeit und, wie schon in der Vorwoche, das Nutzen von Torchancen. Hier wurde sträflich gesündigt. Was in diesem Spiel an Chancen ausgelassen wurde, geht nicht auf die berühmte Kuhhaut. In der 15., 19., 26., 30. hatten Grützner, Wilken, Becker Dobschütz klarste Möglichkeiten, noch vor der Pause das Spiel zu entscheiden. Schorbus spielte zwar mit, war aber im Abschluss zu harmlos oder sie wurden vor dem 16er von der Gästeabwehr gestoppt. Die 36.Spielminute war symptomatisch für das Auslassen von Chancen. Die Schorbuser Abwehr war hervorragend ausgespielt, zu Dritt ging es auf das Schorbuser Tor. Florian Grützner gab aus halblinker Position den Ball an Clemenz Becker ab, der aber fünf Meter vor dem Tor den Ball über die Latte des Schorbuser Tores schoss. Fast noch in der gleichen Minute versagte in ähnlich ausssichtsreicher Position Roy Dobschütz, der den Ball auch über das Tor schoss. Zwei weitere so genannte Hundertprozentige wurden vergeben. In der 42.Spielminute brauchten die in Orange gekleideten Gäste erneut drei Versuche am Stück, um endlich das Tor zu treffen. Eric Wilken schoss dabei den Vogel ab, als er drei Mal scheiterte. Er hatte Glück, das der abgewehrte Ball zu Becker kam, der sofort drauf hielt und siehe da, der Ball war im Netz, 0:2. Es war sein insgesamt achter Treffer in der laufenden Meisterschaft. Gleich nach dem Anstoß zur zweiten Spielhälfte hatte Roy Dobschütz die Möglichkeit auf 0:3 zu erhöhen, als sein unverhoffter Torschuss knapp über das Tor flog. In der 53.Minute dann die Vorentscheidung mit dem 0:3. Nach herrlicher Vorlage von Dobschütz kam Grützner an den Ball. Sein unwiderstehliches Solo schloss er mit dem 0:3 ab. Sieben Minuten später kamen die Gastgeber durch ein Eigentor von Dobschütz zum 1:3 Anschlusstreffer. Doch die Freude währte nicht lange, denn sieben Minuten später, wer sollte es anders sein, als Florian Grützner, als er mit seinem achten Saisontor das 1:4 erzielte. Hier hatte der Schorbuser Schlussmann eine ordentliche Aktie mit dran. Als der Gastgeber in einer Phase war, wo er sich in der Hälfte der Gäste befand, führte ein Konterspiel zum 1:5. Eric Wilken schloss diesen Konter erfolgreich ab. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff gelang den Gästen das halbe Dutzend voll zu machen. Alexander Krüger war der Schütze zum 1:6. Guhrow nun auf Platz vier. Schon in der Vorwoche war der Chronist der Meinung, man soll auf diese Mannschaft achten. Sie setzt zur Zeit ein Achtungszeichen. Geht es noch weiter mit ihnen? Gespannt sollte man ihren Weg weiter verfolgen. Für den Gastgeber kann dies schon ein entscheidendes Spiel für den weiteren Verlauf der Meisterschaft gewesen sein.

Joachim Rohde