Rückblick 1.Spieltag Kreisoberliga FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde !

Torreich startete die Kreisoberligasaison 2015/2016 mit 39 Toren. Das ist das zweitbeste Startergebnis nach der Saison 2006/2007, als zum Auftakt 45 Tore erzielt wurden. 39 Tore wurden in der Saison 2001/2002 ebenfalls erzielt. Dabei gelang diesmal Eric Schiffel, vom Spremberger SV, im Spiel gegen die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen, ein lupenreiner Hattrick.

Es gab die erwarteten Favoritensiege, aber auch Überraschungen. Der SV Guhrow 1912 macht da weiter, wo er am Schlusstag der Vorsaison aufhörte, nämlich mit einem Auswärtssieg beim SV Lausitz Forst. Aufsteiger Blau-Weiß Klein Gaglow deklassierte die VfB Reserve aus Krieschow, wie der Spremberger SV die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen. Mitfavorit Fichte Kunersdorf gewann erwartungsgemäß bei der Reserve vom Brandenburgligisten BSV Guben. Torreich ging es in Sielow zu. Sieben Tore in der ersten Halbzeit zeigten von einem offenen Schlagabtausch. Der FSV Viktoria Cottbus hatte wenig Mühe Aufsteiger SV Werben zu schlagen. Motor Saspow zeigte wieder einmal seine Schwächen. Torchancen zu verwerten bzw. einen sicheren Vorsprung zu verteidigen. Die Wacker-Reserve wurde kurz vor dem Schlusspfiff noch abgefangen und musste noch das Unentschieden hinnehmen. Zu den Spielen:

Die Saison startete am Freitag bei tropischen Temperaturen in Forst mit dem Spiel SV Lausitz Forst gegen den SV Guhrow 1912. Die Gastgeber erlitten eine deftige Auftaktniederlage. So hatten sich das die Neißestädter nicht vorgestellt, gleich im ersten Spiel so eine eindeutige Niederlage kassieren zu müssen. In den ersten Spielminuten sah es danach noch nicht aus. In der 2.Spielminute schon der erste Eckball für den Gastgeber, der platziert vor das Tor der Gäste kam, der anschließende Fallrückzieher strich knapp über das Tor. Eine Zeigerumdrehung später, der nächste Eckball für den Gastgeber, von der gleichen Seite getreten, kam auf den Kopf von Robert Wollny, doch sein Kopfball strich über das Tor. Die Gäste unbeeindruckt von diesen Möglichkeiten der Gastgeber und fanden langsam zu ihrem Spiel und kamen nun ihrerseits gefährlich vor das Gehäuse des SV Lausitz. Der Gastgeber hatte für längere Zeit noch einmal einen Eckball zu verzeichnen, der aber ebenfalls nicht genutzt werden konnte. Der SV Guhrow übernahm nun das Spielgeschehen. In allen Belangen waren sie den Neißestädtern nun überlegen. Schneller, wendiger, spritziger waren ihre Aktionen. So war das 0:1 in der 16.Spielminute auch folgerichtig. Ein langer Ball kam auf die rechte Seite zu Roy Dobschütz, dessen Flanke kam zu Clemens Becker, der im ersten Versuch scheiterte, da ein Forster Verteidiger stürzte, im zweiten Versuch aber das 0:1. Von nun an hatten die Gäste das Spiel unter Kontrolle. Der Gastgeber kam kaum in die Hälfte der 1912er. Kaum ein Hauch von Torgefahr war von ihnen zu spüren. Das 0:2 fiel ähnlich wie das Führungstor. Tom Höhne leitete den Ball zu Florian Grützner, der platziert verwandelte. Danach wurden weitere gute Möglichkeiten von ihnen vergeben. Nach einer guten halben Stunde wieder einmal ein Lebenszeichen der ganz in weiß gekleideten Gastgeber, als Nico Sdannowitz eine gute Chance ausließ. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Neißestädter und sie hatten Glück, dass die Gäste ihre vielen Chancen auch nicht nutzten. So in der 33. Minute, als Florian Grützner ein Freistoß auf Clemens Becker zirkelte, der aber diesen Ball nicht unter Kontrolle bekam und der Ball in das Aus ging. Zwei Minuten später ein Fernschuss von Tom Höhne, der aber nichts einbrachte. Danach verirrte sich der Gastgeber in die Hälfte der Gäste und kam durch Nico Sdannowitz zu einer guten Möglichkeit. Fast im Gegenzug dann das längst fällige 0:3. Ein klassisch herausgespieltes Tor. Grützner auf Dobschütz und der zum Schützen Becker. Keine Chance hatten dabei die Gastgeber. Fast mit dem Pausenpfiff noch einmal Grützner, doch der Ball wurde zur Ecke raus befördert. Nach der Pause spielte der SV Lausitz ordentlich mit und hatte in der 56.Minute durch Phillip Lehmann eine gute Möglichkeit, die aber der Gäste Schlussmann Krüger vereitelte. Vier Minuten später war es Florian Müller, der ganz knapp am Tor vorbei schoss. Danach hatten Grützner und Wilken die Möglichkeit das Ergebnis weiter auszubauen, aber auch sie vergaben. Drei Minuten vor Ultimo noch einmal Clemens Becker, der das 0:4 erzielte. Ein gelungener Start der Gäste. Die Niederlage für den SV Lausitz sollte ein Weckruf sein, die noch vorhandenen Schwachstellen abzustellen.

Die Reserve vom SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz war die spielbestimmende Mannschaft im Spiel gegen Blau-Weiß Schorbus, die sich in der Vorsaison nach einem prächtigen Endspurt den Klassenerhalt sicherten, aber ihre Chancenverwertung war mangelhaft. Frühzeitig gingen sie in Führung. Nach einem Doppelpass der beiden Nachwuchsspieler Jonathan Bunar und Sebastian Pasera entsprang der 1:0 Führungstreffer. Dieses Tor sollte eigentlich die nötige Sicherheit im Spiel bringen, um diese Führung weiter auszubauen. Doch die Chancenverwertung war ungenügend. So in der 22.Spielminute, als erneut Bunar völlig freistehend vor dem Gäste Schlussmann Jenzewski auftauchte, aber Nerven zeigt und an diesem scheiterte. Fast mit dem Halbzeitpfiff erneut eine so genannte Hundertprozentige, als Pasera erneut versagte. Hier fehlt noch die Erfahrung, um bei ähnlichen Situationen anders zu reagieren. Nach dem Wechsel kamen die Gäste immer besser in das Spiel und hatten durch Böhm und Tischer ihre Möglichkeiten zum Ausgleich. Wackers Spritzigkeit aus der ersten Spielhälfte war wie weg geblasen. Weitere Chancen ergaben sich in der Folgezeit für die Gäste, so in der 66. und 68.Spielminute, hier hätte Max Görner den 1:1 Ausgleich erzielen müssen. Der fiel drei Minuten vor dem Schlusspfiff, als Routinier Andreas Böhm den verdienten 1:1 Ausgleich erzielte. Fast im Gegenzug war der Siegtreffer für Wacker noch drin, als erneut die beiden Jungspieler Bunar und Pasera diese Möglichkeit vergaben. Symptomatisch, wie schon im ganzen Spiel. Wacker hat zwei Punkte verschenkt. Dieses Spiel hätte gewonnen werden müssen. Bei den Gästen hat man gesehen, dass es eine bessere Saison, als die vorhergehende geben kann.

Ein Spiel voller Emotionen mit vielen Toren sahen die wenigen Zuschauer in Sielow. Zwei Mitfavoriten der Meisterschaft standen sich in Sielow gegenüber. Die SG Sielow traf auf den Kahrener SV 03 und ehe der Gastgeber so richtig in die Gänge kam, lagen sie schon nach zwölf Minuten mit 0:3 im Rückstand. Der Torreigen begann schon in der 2.Spielminute. Routinier Dirk Beger schlug über den Ball, Martin Klämbt war zur Stelle und netzte mit einem Heber ein. Acht Minuten später kam erneut Klämbt an den Ball, sein satter Schuss aus gut zwanzig Meter schlug unhaltbar ein. 120 Sekunden später das 0:3. Über Eric Behrendt kam der Ball zu Hannes Heldt, der eiskalt verwandelte. Sielow unbeeindruckt, spielte ruhig und besonnen weiter. Dann wendete sich das Blatt. Innerhalb von neun Minuten hatten sie diesen Rückstand egalisiert. Watzke gelang mit einem Schuss aus 25 Meter der Anschlusstreffer, 1:3. Ein haltbarer Schuss, der rutschte unter dem 03er Schlussmann Alexander Schwella hindurch. Innerhalb von sechzig Sekunden dann ein Doppelpack. Eine feine Einzelleistung von Torsten Winkler brachte das 2:3 und kurz danach durch Michael Konzack der viel bejubelte 3:3 Ausgleich. Kahren war immer noch nicht aufgewacht, denn mit dem Pausenpfiff gelang Konzack sogar der 4:3 Pausenstand. Unglaublich, ein offener Schlagabtausch, ein Spiel für die Zuschauer. Nach dem Seitenwechsel drängte Kahren auf den Ausgleich. Man war jetzt wieder hellwach. In der 46.Minute hatten sie die Riesenmöglichkeit das 4:4 zu erzielen, doch Martin Weise im Tor der Gastgeber verhinderte dieses. Vier Minuten später war es dann soweit. Eine Spielertraube vor dem Sielower Tor. Irgendwie konnte Oliver Wesche den Ball mit der Brust über die Linie drücken, 4:4. Nun, mit zunehmender Spielzeit, neutralisierten sich beide Mannschaften. Lieber ein Punktgewinn, als keiner, so dachten beide Vereine. Am Ende ein denkwürdiges 4:4 Unentschieden, welches nun schon das Dritte in Folge ist. Eine gerechte Punkteteilung.

Aufsteiger Blau-Weiß Klein Gaglow hatte die Reserve vom Brandenburgligist VfB Krieschow zu Gast. Es entwickelte sich ein gutklassiges Spiel in der ersten Spielhälfte. Der Gastgeber ging überraschend nach einem Eigentor von Christian Tschenz mit 1:0 in Führung. Drei Minuten später erhöhten sie nach einem perfekten Spielzug, als Thomas Schütze für Stephan Besenhardt auflegte, der dann mustergültig vollendete, 2:0. Der Gastgeber spielte weiterhin effektiv und kam noch vor der Pause zu zwei weiteren Toren.

Zuerst führte nach einem Freistoß von Stephan Besenhardt den Andre Stellmacher mit dem Kopf einnetzte zum 3:0. Das 4:0 wurde durch Thomas Schütze eingeleitet, als er den Ball zu Angelo Weber spielte, der sich im Strafraum durchsetzen konnte und vollendete. Nach der Pause setzten die Gäste noch einmal alles auf eine Karte, verloren aber dabei. Denn genau nach einer Stunde Spielzeit belohnte sich Thomas Schütze selbst mit einem Tor, als er mit einem sehenswerten Schuss im Dreiangel das 5:0 markierte. Die Gäste hatten sich aufgegeben. Christoph Schuppan erhöhte auf 6:0. Der Anschlusstreffer zum 6:1 fiel wie aus heiterem Himmel. Ein langer Ball aus der Krieschower Abwehr, hier stand Ricky Nsingi goldrichtig und verwandelte. Kann diese Leistung öfter abgerufen werden, können die Blau-Weißen für manch Überraschung in der Kreisoberliga sorgen.

Der FSV Viktoria Cottbus hatte sich mit dem zweiten Aufsteiger, dem Traditionsverein SV Werben 1892, auseinanderzusetzen. Der Gastgeber hatte stark begonnen in der ersten Halbzeit, wo er sich gute Möglichkeiten erarbeitete. Doch erst ein Eigentor der Werbener Rothosen durch Christian Wagner in der 17.Spielminute brachte sie in Führung. Der Aufsteiger spielte mit. Trotz einiger Defizite kamen sie fast mit dem Halbzeitpfiff zum überraschenden 1:1 Ausgleich. Ein unnötiges Foulspiel von Rocky Liebow führte zum Foulelfmeter, den Danilo Halko sicher zum 1:1 verwandelte. In der zweiten Spielhälfte ließen die Gastgeber erneut einige sehr gute Chancen liegen, so dass Werben immer noch mithalten konnte. Ein Doppelpack in den Schlussminuten (84. u. 89.) brachte die Entscheidung. Das 2.1 ein kurioses Tor. Ein Eckball wurde genau vor das Tor geschlagen, durch Ballkontakt stieg der Ball als „Kerze“ empor, sorgte beim Aufprall für Verwirrung, die Marcel Jerger nutzte und einnetzte. Fünf Minuten später dann die endgültige Entscheidung mit dem 3:1 durch Chris Wycisk.

Mitfavorit SV Fichte Kunersdorf musste nach Guben, um bei der Reserve vom BSV Nord zu spielen. Die Gäste waren auf Wiedergutmachung aus. Nach dem überraschendem Pokal-Ko in Gahry wollten sie erneut nicht patzen. Mit den Breesener hatten sie aber einen unbequemen Gegner zu bespielen, der für manche Überraschung in der Vorsaison sorgte. Die Fichte Elf also gewarnt. Zuerst ein Spiel zwischen den Strafräumen. Ein erstes Achtungszeichen setzte Fichte in der 19.Spielminute, als ein Schuss von Benjamin Golz nur die Unterkante des Gubener Tores traf. Nun nahm die Begegnung langsam Fahrt auf. In der 35.Spielminute spielte Peter Lehrack zu Florian Günther und seine flache Eingabe verwandelte Neuzugang Felix Korn zum 0:1. Die Freude über diese Führung wärte gerade einmal sechzig Sekunden, denn ein unnötiger Freistoß für Guben führte zum 1:1 Ausgleich. Steven Stoll verlängerte diesen mit einem Flugkopfball in das Fichte-Tor. Die Antwort der Fichte-Elf folgte fünf Minuten später. Ein öffnender Diagonalpass von Guido Musäus kam zu Benjamin Golz, der behauptete sich gegen drei Gegenspieler und sein Schuss aus 16 Metern saß, 1:2. Gleich nach dem Wechsel war es erneut Benjamin Golz, als er vom Cousin Sebastian Golz eingesetzt wurde und er nur noch vollstrecken musste. Der Gastgeber gab sich nicht geschlagen und kam zu einigen guten Möglichkeiten. So z.B. in der 55. Spielminute, als Fichte-Keeper Vinzent Raschdorf Kopf und Kragen riskierte, um den erneuten Anschluss zu verhindern. Doch sie wurden in der 63.Minute für ihren unbändigen Kampfgeist belohnt, als Magnus Pulm mit einem 25 Meter Sonntagsschuss, der unhaltbar im Dreiangel einschlug, das 2:3 markierte. Fichte brachte sich mit dem 2:4 in „Sicherheit“, sprich, sie erzielten die Entscheidung in diesem Spiel. Sebastian Golz war nicht nur Vorbereiter, sondern auch Vollstrecker. Schwer erkämpfte drei Punkte. Der Start war perfekt.

Der amtierende Vizemeister und Titelaspirant Spremberger SV 1862 hatte die Spielgemeinschaft Briesen/Dissen zu Gast. Der SSV übernahm sofort die Initiative und bestimmte das Spiel nach belieben. Der Torschützenbeste der Vorsaison, Mathias Jäckel, legte in der 6.Spielminute mit dem Führungstor den Grundstein für den späteren ungefährdeten Sieg. Danach kam die Zeit für Eric Schiffel, der nach langer Abwesenheit mit einem lupenreinen Hattrick (12., 22., u. 40.) sich wieder erfolgreich zurück meldete. Weitere Möglichkeiten, das Ergebnis höher zu gestalten, wurden liegen gelassen. In der 65.Spielminute reduzierte sich des SSV, als Matthias Vogel mit gestrecktem Bein einen Briesener Spieler von den Beinen holte. Dafür gab es rot. Trotz in Unterzahl spielend hatte der Gastgeber noch weitere gute Möglichkeiten das Ergebnis höher zu schrauben. Die Gäste hatten nun in Überzahl spielend zwei nennenswerte Chancen, um erfolgreich zu sein, doch auch sie waren nicht in der Lage sie zu nutzen. Der SSV hat sein Soll damit erreicht.

Der Absteiger SG Groß Gaglow musste nach Saspow reisen wo sie vor vier Jahren am 17.Spieltag mit dem 3:1 Sieg den Grundstein für die spätere Kreismeisterschaft legten. Damals wurde Saspow mit vier Punkten Rückstand Vizemeister. Sie hatten als noch eine Rechnung offen. Es entwickelte sich ein offenes, schnelles und kampfbetontes Spiel, mit den zwingenderenTorchancen für den Gastgeber. Die Gäste hatten schon in der zweiten und dritten Spielminute durch Marco Noack zwei gute Möglichkeiten frühzeitig in Führung zu gehen. In der 9.Minute verhinderte der Querbalken das 0:1. Nun entwickelte sich ein flottes Spiel, wo es auf und ab ging. Einen Eckball von Sven Löffler in der 15.Minute konnte Toni Zerna nicht nutzen oder Sebastian Schuppan, der mit einem Fernschuss nur die Latte des Gaglower Tores traf (21.). Dann die 29.Spielminute. Sven Löffler wurde vor dem Tor völlig frei angespielt. Er hatte das leere Tor vor sich, doch aus Nahdistanz traf er nur den Balken. Im direkten Gegenzug fast das 0:1. In der 37.Minute die erneute Chancen für Saspow in Führung zu gehen. Einen Handelfmeter, von Rico Jensch verursacht, konnte Spielführer Denny Wodtke nicht verwandeln. Zu unplatziert geschossen, so dass ihn der Gaglower Schlussmann Dustin Lindner parieren konnte. Nach einer Stunde Spielzeit dann die verdiente Führung für den Gastgeber. Nach einem Eckball konnte der erste Nachschuss von Sanny Haupt verwandelt werden, 1:0. Neun Minuten später das 2:0. Jochen Knauer kam auf der linken Seite an den Ball und verwandelte. War dies die Vorentscheidung? Gaglow drängte auf den Anschlusstreffer und hier zeigten sich schon die ersten Ermüdungserscheinungen beim Gastgeber. Ihr Spielfaden war weg. Sie hatten nichts mehr entgegenzusetzen. So war der 2:1 Anschlusstreffer durch den gerade eingewechselten Oliver Fast aus Nahdistanz nicht unerwartet. Saspow ließ sich das Spiel aus der Hand nehmen. Alte, man dachte schon abgestellte Fehler, kamen wieder zum Vorschein. Saspow kann keinen Vorsprung nach Hause bringen. So kam der 2:2 Ausgleich auch nicht mehr überraschend. Erneut war es Oliver Fast, der am schnellsten reagierte, als ein Ball vom Pfosten zurück sprang und er abstaubte. Gaglow hatte danach noch die Möglichkeit das 2:3 zu erzielen, doch sie vergaben. Mit der letzten Aktion des Spieles hatte Saspow das 3:2 vor den Füßen, es fehlten Zentimeter.

Joachim Rohde