Rückblick Kreisliga Ost+West im FK Niederlausitz

Rückblick Saison 2013/2014

Hallo Fußballfreunde!

Es ist schon Tradition bei spreewaldkicker.de, dass nach Beendigung der Kreismeisterschaft aus Sicht des Chronisten einen ausführlichen Rückblick zur zurückliegenden Saison zu erstellen.

Aufgrund der Strukturreform im Fußball Landesverband Brandenburg kam es in der Saison 2013/2014 im Fußballkreis Niederlausitz zu einer zweigeteilten Staffelmeisterschaft, wobei die beiden Staffelsieger in zwei Relegationsspielen den Kreismeister 2013/2014 ermittelten und dieser zum Aufstieg zur Landesklasse berechtigt. In diesen beiden Relegationsspielen hat sich der SV Döbern am Ende klar durchgesetzt. Dabei konnte er beide Spiele für sich entscheiden. Nach dem 1:0 Hinspielsieg gewannen sie auch das zweite Spiel zu Hause, aber erste nach der Pause, klar mit 4:1. Im Gesamtergebnis mit 5:1 und 6 Punkte. Herzlichen Glückwunsch zur Kreismeisterschaft.

Der SV Einheit Drebkau war ein würdiger Kontrahent, der es im ersten Spiel nicht verstand, seine spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Das setzte sich auch im zweiten Spiel fort. Durch den Verzicht von Döbern nehmen sie nun den Landesklassenplatz ein. Dazu später mehr. Auch ihnen ein große Dankeschön für die zwei, von der Bedeutung her, sehr fairen Spiele.

Kreisliga Ost

Allgemein

Der SV Döbern meldete schon frühzeitig seine Anwartschaft auf den Staffelsieg an. Die schlechteste Platzierung war in der gesamten Spielserie Platz drei (1. u. 8.Spieltag). Vom zweiten bis sechsten Spieltag standen sie fünf Spieltrage an der Spitze der Tabelle. Ab dem neunten Spieltag übernahmen sie erneut den Platz an der Sonne, den sie bis zum Serienschluss nicht mehr abgaben. Zeitweilig hatten sie einen Elf-Punkte-Vorsprung zum jeweiligen Zweitplatzierten. Von den 26 Spielen wurden zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele verloren. Am 6. u.7. Spieltag verloren sie gegen beide Gubener Vertreter und gaben dadurch für zwei Spieltage die Tabellenführung ab. Die zwei Niederlagen in der zweiten Halbserie gab es am 21. Spieltag zu Hause gegen Mitfavorit Kahrener SV 03 und am 25.Spieltag in Sielow, als die Staffelmeisterschaft schon entschieden war. Die ereichten 60 Punkte von 78 möglichen aus 26 Spielen sind 77%, mit denen man sehr gut Leben kann. Die 68 geschossenen Tore bedeuten Platz zwei hinter dem Kahrener SV (72). Dafür haben sie die beste Abwehr der Staffel Ost, mit nur zwanzig Gegentoren.

Platz zwei war lange Zeit von mehreren Vereinen hart umkämpft. Ab dem 19. Spieltag wurde es ein Zweikampf zwischen dem Kahrener SV 03 und dem SV Motor Cottbus-Saspow. Diesen Zweikampf gewannen am Ende die Zerna-Schützlinge, die am 24. Spieltag die 03er im direkten Vergleich mit 4:2 besiegen konnten und damit Platz zwei einnahmen und diesen bis zum Schlusstag verteidigten.

Neben den SV Döbern, SV Motor Saspow und dem Kahrener SV 03 hatte sich in der Zwischenzeit auch der Aufsteiger TSV Groß Kölzig und die Reserve vom BSV Guben Nord für die Kreisoberliga qualifiziert. Nach ihrem Sieg gegen den Spitzenreiter SV Döbern hatte sich auch noch am 25. Spieltag die SG Sielow qualifiziert.

Um den ganz sicheren siebenten Platz zu verteidigen, benötigte der SV Lausitz Forst im letzten Spiel zu Hause gegen den FSV Viktoria Cottbus nur noch einen Punkt, dieses Ziel zu erreichen. Doch es kam ganz anders. Vorerst schien ihr Plan aufzugehen, doch nur bis zur 83. Spielminute, da nämlich gerieten sie in Rückstand, den der FSV fünf Minuten später noch vergrößerte mit dem 0:2. Der FSV hatte eine unglaubliche Aufholjagd erfolgreich abschließen können. Der SV Lausitz Forst musste nun bis zum Saisonende der Landesklasse abwarten, wie viel Absteiger es aus dem Fußballkreis Niederlausitz aus der Landesklasse geben würde. Da sich der SC Spremberg am letzten Spieltag mit einem Sieg den Klassenerhalt selbst sicherte, hat der SV Lausitz Forst in letzter Sekunde die Qualifikation zur Kreisoberliga geschafft.

Da Platz 14 vor der Saison als Absteiger deklariert wurde, gab es auch hier erst am letzten Spieltag die Entscheidung. Nach dem lange Zeit der BSV Cottbus Ost die Rote Laterne innehatte (12.-16. Spieltag), befreite er sich selbst aus seiner Situation und legte einen Zwischenspurt zwischen dem 18. und 24. Spieltag hin, wo in sieben Spielen 19 Punkte eingefahren werden konnten. Durch diese Serie setzten sie sich vom Abstiegsgeschehen ab.

Die SG Willmersdorf/Jänschwalde, die nun diesen letzten Platz belegte, gab diesen am 25. Spieltag an die Landesklassenreserve vom VfB Cottbus ab, die hoch mit 7:0 gegen Saspow verloren hatte. Da am Schlusstag beide Vereine punktgleich waren und der VfB durch das schlechtere Torverhältnis den letzten Platz belegte, hatten sie die schlechteren Karten am letzten entscheidenen Spieltag. Hier gab es eine Überraschung. Die Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde verlor beim Kahrener SV und die VfB Reserve erspielte sich ein hoch verdientes Unentschieden beim BSV Cottbus Ost, welches am Ende für den Klassenerhalt reichte.

Im Wettbewerb um den besten Torschützen führte lange Zeit der polnische Spieler Arkadiusz Dybka vom SV Döbern die Liste an. In der ersten Halbserie blieb er am achten und neunten Spieltag ohne Torerfolg und kam nach 13 Spieltagen auf 22 Tore. Eric Behrendt war in der ersten Halbserie nicht so erfolgreich. Er traf an fünf Spieltagen nicht ( 1., 3., 4., 7..u.9.) und kam auf 16 Tore. In der zweiten Halbserie hatte der polnische Spieler an sieben Spieltagen Ladehemmungen, so dass Eric Behrendt am 19. Spieltag gleichzog und ab dem 20. Spieltag die Führung in der Torschützenwertung übernahm. Bis zum 23. Spieltag konnte er sie verteidigen, doch in den letzten drei Spieltagen gelang ihm kein Tor mehr. Dies machte sich Dybka zu Nutze und konnte am 24. Spieltag gleichziehen, um am letzten Spieltag, als er im Spiel gegen Adler Klinge einen Dreierpack erzielte, an Behrendt vorbei zu ziehen. Mit 35 Toren belegt er in der Ewigenbestenliste Platz 7, gemeinsam mit Jörg Handrick (SG Burg). Platz neun belegt Eric Behrendt in dieser Wertung.

Zu den Mannschaften

SV Döbern
Wie schon oben in der Gesamteinschätzung erwähnt, beherrschte der SV Döbern von Anfang an die Kreisliga Ost und wurde am Ende verdienter Staffelsieger. Das Sahnehäuptchen setzten sie sich in den beiden Relegationsspielen auf, als sie überraschend im ersten Spiel in Drebkau, wenn auch durch einen Foulelfmeter, mit 1:0 gewinnen konnten. Im zweiten Spiel gelang ihnen frühzeitig, ebenfalls durch einen Foulelfmeter, die Führung. In der zweiten Spielhälfte gab es eine spielerische Steigerung, als am Ende klar mit 4:1 gewonnen wurde und somit nicht unverdient die Kreismeisterschaft errungen wurde. Mit dieser Kreismeisterschaft hätten sie in die Landesklasse aufsteigen können. Drei Tage nach dem Gewinn der Meisterschaft kam der Verzicht des Aufstieges.

Im anschließenden Supercup hieß es nach der offiziellen Spielzeit 3:3 Unentschieden. Da es keine Verlängerung in diesem Wettbewerb gibt, kam es zum Elfmeterschießen, welches sie mit 9:8 verloren. Sie spielen in der kommenden Saison in der Kreisoberliga.

SV Motor Cottbus-Saspow
Mit dem zweiten Platz und dem erreichen des Kreispokalfinales haben die Zerna-Schützlinge ihr gestecktes Ziel, Qualifikation zur Kreisoberliga, mehr als erfüllt. Holprig war der Start. Nach der Auftaktniederlage beim späteren Staffelsieger SV Döbern gab zwei Siege in Folge, verloren aber auch zwei Spiel in Folge. Zu Hause gegen den Mitfavoriten BSV Guben Nord II und beim Aufsteiger und „Geheimfavorit“ TSV Groß Kölzig. Danach folgten drei Siege, um am neunten Spieltag bei der Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow erneut zu verlieren. Nach dem neunten Spieltag rangierte Sapow auf Rang sieben, vier Punkte Rückstand zum Tabellenführer SV Döbern. Am Ende der ersten Halbserie lagen sie auf Platz vier in der Tabelle. Nun schon mit sieben Punkten Rückstand zum Spitzenreiter Döbern. Die letzte Niederlage kassierten die Saspower am 15. Spieltag beim BSV Cottbus Ost. Danach folgte eine tolle Serie. In den restlichen elf Spielen wurde nicht mehr verloren. Das sind stolze 31 Punkte und ein Torverhältnis von 35:8. Im Kampf um Platz zwei behaupteten sie sich im Spiel gegen den Kahrener SV 03 klar mit 3:1 und belegten ab dem 24. Spieltag den zweiten Tabellenplatz. Die Krone zum Abschluss der Saison konnten sie sich am Ende nach der Niederlage im Pokal aber nicht aufsetzen. Nach 120 Minuten hieß es 0:0. Im Elfmeterkrimi versagte ihr bester Mann der gesamten Saion, Alexander Herzog. Doch ganz umsonst war der zweite Pokalplatz nicht. Da Reservemannschaften nicht am Landespokal teilnehmen können, vertritt der SV Motor Cottbus-Sasopw den Fußballkreis Niederlausitz im Landespokal. Viel Erfolg.

Kahrener SV 03
Sie zählten vom Beginn an zum Favoritenkreis für die Kreismeisterschaft. Doch auch ihr Start war durchwachsen. Der Auftaktniederlage beim Mitfavoriten BSV Guben Nord folgte ein Heimsieg gegen Aufsteiger Groß Kölzig. Es folgte eine weitere Niederlage in Forst. Danach folgten sechs Spiele ohne Niederlage. Nach der dritten Niederlage am zehnten Spieltag in Sielow belegten sie Platz vier mit fünf Punkten Rückstand zum Spitzenreiter Döbern. Nach Ende der ersten Halbserie lagen sie auf Platz fünf. Ab dem 18. Spieltag belegten sie Platz zwei in der Tabelle, den sie am 24. nach dem Vergleich gegen Saspow abgeben mussten. Am Ende haben sie sicher die Qualifikation zur Kreisoberliga geschafft.

TSV 1903 Groß Kölzig

Der TSV war das Überraschungsteam der Kreisliga Ost. Als Staffelsieger der 1.Kreisklasse – Staffel Süd galt ihr Saisonziel der Klassenerhalt. Das es sogar die Qualifikation zur Kreisoberliga wurde, nötigt Respekt ab. Sie spielten von Anfang an in der Spitzengruppe mit. Höhepunkt war der Platz an der Sonne am siebenten Spieltag. Nach dem Auftaktsieg gegen Mitfavorit 1.FC Guben II folgte einen Spieltag später die erste Saisonniederlage bei einem weiteren Mitfavoriten, dem Kahrener SV 03. Danach folgten sechs Siege in Folge. Dabei wurden einige Favoriten empfindlich geschlagen. (Sielow, Saspow). Beim zweiten Gubener Vertreter, dem BSV Nord II, wurde diese Siegesserie mit einer empfindlichen Niederlage gestoppt. Überraschend auch die Heimniederlage am 12.Spieltag gegen Viktoria Cottbus und dem Unentschieden am Schlusstag der ersten Halbserie bei der Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow. Durch diese Punktverluste aus den beiden letzten Spielen gaben sie Platz zwei an die Reserve vom BSV Guben Nord auf Grund des schlechteren Torverhältnisses ab (2 Tore). Diese gute Platzierung hatten sie ihrem hervorragendem Spielertrio Andre Stoehr, Eric Schwerdtner und Marcus Billeb zu verdanken, die von den 32 geschossenen Toren der ersten Halbserie allein 27! Tore erzielten. Man lebte von diesem Trio. Doch in der zweiten Halbserie durchwanderten sie ein tiefes Tal. Von den 39 möglichen Punkten der zweiten Halbserie erreichten sie gerade einmal 13 Punkte. Das warf sie in der Tabelle zurück. Am Ende sprang Platz vier heraus. Eine hervorragende Platzierung. Bei größerer Konzentration war eine bessere Platzierung möglich. Die Kreisoberliga ist eine willkommende Beigabe zum Ziel Klassenerhalt.

SG Sielow
Für den Traditionsverein stand vor Beginn der neuen Serie das Ziel Kreisoberliga. Dieses Ziel haben sie am Ende mit dem fünften Tabellenplatz erfüllt. Nach dem achten, neunten Spieltag sah es danach nicht aus. Auch nach Beendigung der ersten Halbserie lagen sie zwar auf den begehrten achten Platz, punktgleich mit Adler Klinge. Die Punktrückstände nach oben wie nach unten waren allesamt dicht beieinander. Eine durchwachsene zweite Halbserie folgte. Nach zwei Auftaktsiegen, einer Niederlage und einem erneuten Sieg folgten drei Niederlagen zwischen dem 19 und 21. Spieltag am Stück. Da auch die Mitkonkurrenz patzte. blieben sie weiterhin auf Platz acht in der Tabelle. Mit dem Sieg gegen den schon feststehenden Staffelsieger SV Döbern am 25. Spieltag hatten sie sich endgültig für die Kreisoberliga qualifiziert. Am Ende belegten sie Platz fünf.

BSV Guben Nord II
Man war gespannt auf die Breesener, die sich in dieser Saison, neben weiteren Vereinen, dem Fußballkreis Niederlausitz angeschlossen haben. Sie spielten von Beginn der Serie mit im vorderen Drittel. Am achten Spieltag lagen sie für einen Spieltag auf Platz eins. Nach Beendigung der ersten Halbserie lagen sie mit fünf Punkten Rückstand zum Herbstmeister Döbern auf Platz zwei. Ein durchwachsene zweite Halbserie verhinderte eine bessere Platzierung. Siege folgten Niederlagen oder Unentschieden. Magere 15 Punkte waren die Ausbeute in der zweiten Halbserie. Am Ende als Neuling ein sechster Tabellenplatz, das lässt sich sehen.

FSV Viktoria Cottbus
Die Nord-Cottbuser wollten die schwache Serie aus dem Vorjahr schnell vergessen. Ihr Ziel war es, die Kreisoberliga zu erreichen. Doch ein ganz schwacher Start brachte ihr Saisonziel ins wanken. Aus den ersten sieben Spielen gab es nur ein Sieg. Nach Beendigung der Halbserie waren es nur elf Punkte, das war Platz 13 und sieben Punkte Rückstand zum Qualifikationsplatz acht. Es gab einen verheißungsvoller Start in die zweite Halbserie. Vier Niederlagen steckten sie nur ein. Die letzten entscheidenden vier Spiele gewannen sie alle. Am Ende wurden 27! Punkte in dieser zweiten Halbserie eingefahren. Das „Entscheidungsspiel“ gewannen sie am letzten Spieltag in Forst und schoben sich damit auf den sicheren siebenten Tabellenplatz. Die Kreisoberliga wurde nach den zwischenzeitlichen negativen Platzierungen in der Tabelle durch unglaubliche Energieleistung geschafft. Hochachtung!

SV Lausitz Forst
Für die Neißestädter gab es zum Startschuss nur ein Ziel: die Kreisoberliga. Sie bewegten sich immer in der Nähe des achten Tabellenplatzes. Zur Winterpause lagen sie mit zwanzig Punkten auf Platz sieben. Die Abstände nach oben wie nach unten waren sehr klein, so dass Platzierungen nach oben wie nach unten möglich waren. Sehr unterschiedlich wurde die zweite Halbserie absolviert. Nach reichlich einem Drittel erreichten sie von 15 Punkten nur 8. Danach nur sechs, und aus den letzten drei Spielen wurden nur drei Punkte erreicht. Im letzten Spiel sollte ein Unentschieden reichen, um den ganz sicheren siebenten Platz zu erreichen. Wie Eingangs erwähnt, sieben Minuten fehlten den Neißestädtern, um ihr Ziel zu erreichen, dann kam der Einbruch und damit die Niederlage gegen Viktoria Cottbus. Die Neißestädter mussten nun warten bis zum Schlusstag in der Landesklasse, ob neben den schon feststehenden Absteiger aus dem Fußballkreis Niederlausitz, dem Spremberger SV 1862, eine weitere Mannschaft aus dem Fußballkreis absteigen musste. Der SC Spremberg löste seine Aufgaben mit einem Sieg, so dass der SV Lausitz ebenfalls in die Kreisoberliga aufsteigt.

1.FC Guben II
Ein weiteres neues Gesicht in der Fußballkreisliga des Fußballkreises Niederlausitz ist die Reserve der Landesligamannschaft des 1.FC Guben. Sie konnten in der ersten Halbserie überzeugen. Mit zwanzig Punkten belegten sie am Ende der ersten Halbserie Platz sechs in der Tabelle. Die zweite Halbserie verlief nicht so nach ihren Wünschen. Am Ende reichte es nicht, sich für die Kreisoberliga zu qualifizieren. Mit 34 Punkten belegten sie am Schluss Platz neun.

SG Dissenchen/Haasow
Der Mitaufsteiger aus der 1.Kreisklasse hatte lange Zeit berechtigte Hoffnungen die Kreisoberliga zu erreichen. Bis zum 16.Spieltag lagen sie auf dem achten Tabellenplatz, mit 23 Punkten. Doch ab dem 17. Spieltag wurden nur noch sieben Punkte eingefahren. Zu wenig, die gute Platzierung aus der Hinrunde zu behaupten.

SV Adler Klinge
Nach der ersten Halbserie konnten sich die Adler noch Hoffnungen auf einen Kreisoberligaplatz machen. Mit drei Niederlagen zu Beginn der zweiten Halbserie zeichnete sich der Abgang an. Hoffnung keimte zwischen dem 17. und 19. Spieltag auf, als sieben Punkte aus diesen Spielen eingefahren wurden. Doch aus den restlichen sechs Spielen konnte nur noch ein Punkt erkämpft werden. Am Ende Platz 11 mit 32 Punkten. Die Kreisliga bleibt erhalten.

BSV Cottbus Ost
Wer gab den Ostlern nach Ende der ersten Halbserie noch eine Chance, dass die Kreisliga gehalten werden kann? Mit nur sieben Punkten und dem schlechtesten Torverhältnis der Kreisliga Ost wohl keiner. Doch die Ostler gaben sich nicht auf. Sie setzten zu einer beeindruckenden Aufholjagd an. Ab dem 18. Spieltag wurde in sieben Spielen nicht mehr verloren. Das waren satte 19 Punkte, die sie vom Tabellenende wegbrachten und somit den Klassenerhalt sicherten. Glückwunsch.

VfB Cottbus II
Die VfB-Reserve lag nach Beendigung der ersten Halbserie auf einen elften Tabellenplatz und waren abstiegsgefährdet. Es spitze sich die Situation in der laufenden Spielzeit weiter zu. Nach der 7:0 Heimniederlage gegen Saspow am vorletzten Spieltag lagen sie auf Grund des schlechteren Torverhältnisses auf dem letzten Platz. Sie hatten noch eine Chance, im letzten Spiel, wenn sie dieses im Spiel gegen den BSV Cottbus Ost gewinnen würden oder Unentschieden spielen sollten, bei einer zu erwarteten Niederlage gegen Kahren. Mit eine spielerisch guten Leistung führten sie bis kurz vor Spielende mit 2:1, bis den Ostlern noch der Ausgleich gelang. Dieses Unentschieden langte am Schlusstag für den Klassenerhalt.

SG Willmersdorf/Jänschwalde
Die Kreisliga war für die Spielgemeinschaft eine zu hohe Hürde. Von Anfang an befanden sie sich im unteren Drittel der Tabelle. Fünf Siege und drei Unentschieden waren zu wenig, um den Klassenerhalt zu bewerkstelligen. Wenn sie auch mit Chris Petermann einen hervorragenden Torschützen hatten, der mit 17 Toren Platz vier in der Torschützenbestenliste der Kreisliga Ost belegte, war es doch zu wenig. Sie müssen wieder zurück in die 1.Kreisklasse.

Rückblick Staffel West

Allgemein
Zu Beginn der Staffelmeisterschaft sorgten die Neulinge aus der 1.Kreislasse, nebst ihrem Staffelsieger VfB Krieschow II, für Furore. Die ersten vier Spieltage bestimmten sie das Geschehen. Doch mit zunehmender Spieldauer ordnete sich das 14er Feld und die vermutlichen Favoriten setzten sich langsam in der Spitzengruppe fest. Ab dem fünften Spieltag setzte sich der große Mitfavorit, der SV Fichte Kunersdorf, an die Spitze der Tabelle. Nach einem Drittel der Staffelmeisterschaft war Kunersdorf weiter an der Spitze. Der SV Einheit Drebkau hatte sich in der Zwischenzeit auf den dritten Tabellenrang geschoben. Vor ihnen der Geheimfavorit, die Landesligareserve vom VfB Krieschow. Wo waren zu dieser Zeit die weiteren so genannten Favoriten, SG Frischauf Briesen, BW Klein Gaglow? Beide rangierten auf den Plätzen acht und zehn mit schon erheblichen Punktrückstand (10 bzw. 11 Punkten) zum Spitzenreiter Kunersdorf. Die Herbstmeisterschaft ging an Fichte Kunersdorf. Die Plätze dahinter waren die Gleichen, wie nach einem Drittel, Krieschow und Drebkau. Briesen hatte Anschluss gefunden und lag auf Platz vier. Es begann hier schon der Kampf um die begehrten Qualifikationsplätze für die Kreisoberliga. Nach Briesen belegten der SV Leuthen/Kl.Oßnig, SV Guhrow, BW Schorbus und Wacker Ströbitz II diese Plätze. Schon hier war die SG BW Klein Gaglow aussichtslos zurückgefallen. Warum auch immer. Ab dem 19. Spieltag wechselte Drebkau mit Krieschow die Plätze. Drebkau lag nur noch einen Punkt hinter der Fichte-Elf. Am 21. Spieltag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze. Im direkten Aufeinandertreffen in Kunersdorf verlor die Fichte-Elf mit 0:2 und damit auch die Tabellenspitze. Die Niederlage hätte nie wehgetan, wenn die Fichte Elf nicht am 17. und 18. Spieltag die beiden Auswärtsspiele in Kausche und in Leuthen nur mit einem Unentschieden abgeschlossen hätte. Die verlorenen vier Punkte waren zu viel des Guten. Spannend wurde es noch einmal am letzten Spieltag. Drebkau musste in Krieschow gewinnen, um Staffelsieger zu werden. Mit einer respektablen Leistung erfüllten sich die Drebkauer ihren Traum mit einem ungefährdeten 3:1 Sieg. Der Sieg von der Fichte-Elf gegen Guhrow hatte nur noch statistischen Wert. Mit einer beeindruckenden Serie gelang der Wacker-Reserve mit Platz fünf eine hervorragende Platzierung. Den Grundstein dafür legten sie, als sie in den letzten acht Spielen keine Niederlage hinnehmen mussten und dabei zwanzig Punkte einfahren konnten. BW Schorbus hatte in dieser Staffelmeisterschaft Höhen und Tiefen durchwandern müssen. Am Schlusstag gelang ihnen nach einem klaren Sieg gegen die SG Burg II und der gleichzeitigen Niederlage von Guhrow gegen Kunersdorf die Qualifizierung für die Kreisoberliga. Guhrow musste, wie auch der SV Lausitz Forst aus der Oststaffel, bis zum Schlusstag in der Landesklasse warten, um die Qualifizierung mit dem achten Tabellenplatz doch noch zu schaffen. Bis zum 23. Spieltag kämpften der SV Werben und die SG Kausche um den Abstieg. Die Werbener Rothosen gelang der Befreiungsschlag nach zwei Siegen am 25. und 26. Spieltag. Der hohe 6:0 Sieg der SG Kausche am Schlusstag gegen die Kolkwitzer Reserve half da nicht mehr.

Auch im Wettbewerb um den besten Torschützen ging es bis zum letzten Spieltag spannend zu. Manuel Rehn vom SV Einheit Drebkau und Oliver Born vom VfB Krieschow II lagen in der ersten Halbserie nur um ein Tor auseinander. Manuel Rehn war 12 Mal erfolgreich und Oliver Born elf Mal. In der zweiten Halbserie hatten sie beide je 12 Mal getroffen. Im letzten Aufeinandertreffen am 26. Spieltag trafen beide Spieler, so dass am Ende Manuel Rehn mit 24 Toren die erste Position verteidigte. Oliver Born erreichte 23 Tore.

SV Einheit Drebkau
Nach dem Abstieg aus der Landesklasse 2007/2008 rannten die Drebkauer jahrelang dem Aufstieg hinterher. In dieser Spielserie 2013/2014 standen sie kurz davor. Nach der doch überraschenden Staffelmeisterschaft in der zweigeteilten Kreisliga vor Kunersdorf und der Reserve des VfB Krieschow war ein Teilerfolg erreicht. In den beiden Relegationsspielen um die Kreismeisterschaft und somit auch dem Aufstieg zur Landesklasse mit dem Sieger der Kreisliga Ost, dem SV Döbern, blieben sie in beiden Vergleichen der zweite Sieger. Das Saisonziel Kreisoberliga wurde aber erreicht. Mit Manuel Rehn stellten sie auch den Torschützenbesten der Kreisliga West. Die Tabellenspitze übernahmen sie nach dem Sieg im direkten Vergleich in Kunersdorf am 21. Spieltag. Mit 59 Punkten schlossen sie diese Meisterschaftssiege ab. Mit 19 Gegentoren hatten sie auch die beste Abwehr der beiden Ligen zusammen. Da der SV Döbern das Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt, kam es zum unverhofften nachträglichen Aufstieg in die Landesklasse. Viel Erfolg in neuer Umgebung!

SV Fichte Kunersdorf
Sie zählten zu Beginn der Meisterschaft mit zu den Favoriten der Meisterschaft. Vom vierten Spieltag an bis zum besagten 21. Spieltag führten sie die Tabelle an. Die Tabellenspitze bekam einen Knacks, als am 17., 18. und 20. Spieltag die drei Auswärtsspiele in Kausche, Leuthen und in Straupitz nur Unentschieden gespielt wurde. Dann kam das Spiel zu Hause gegen Drebkau, welches mit 2:0 verloren wurde. Dieses kleine Tief hatte zur Folge, dass die Tabellenspitze abgegeben werden musste. Hoffnungen hegten sie auf den letzten Spieltag. Kunersdorf musste nach Guhrow und Drebkau musste zum Tabellendritten, dem VfB Krieschow II. Der Sieg in Guhrow hatte keinen Einfluss mehr auf die Staffelmeisterschaft, da Drebkau souverän in Krieschow siegte.

VfB Krieschow II
Der Staffelsieger der 1.Kreisklasse Staffel Nord zählte zu Beginn der Meisterschaft mit zu den heimlichen Favoriten. Nicht nur die Kreisoberliga war im Visier, sonder auch der Kreismeistertitel. Sie lagen nach dem vierten Spieltag immer mit in der Spitze der Tabelle. Vom fünften bis zum achten Spieltag waren sie Tabellenzweiter. Platz vier war die schlechteste Platzierung während der Staffelmeisterschaft. Mit Oliver Born hatten sie einen guten Torjäger, der am Schluss in der Torschützenbestenliste Platz zwei in der Staffel West mit 23 Toren belegte. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga erzielten sie sofort den Aufstieg in die Kreisoberliga. Krönender Abschluss war der Gewinn des Kreispokals gegen Moror Saspow. Wenn auch erst im Elfmeterschießen. Das Double wurde mit dem Gewinn des Supercups gegen den amtierenden Kreismeister perfekt gemacht. Auch hier musste das Elfmeterschießen entscheiden, um am Ende mit 9:8 zu gewinnen. Alle Achtung! Herzlichen Glückwunsch.

SG Frischauf Briesen
Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison zählten sie zu Beginn der Meisterschaft zu den Favoriten. Der Start war jedoch alles andere als gut. Die erste Überraschung erlebten sie am ersten Spieltag zu Hause gegen die Reserve von der SG Burg. Hier wurde knapp verloren. Nach einem Unentschieden gewannen sie mit viel Glück im zweiten Heimspiel im Spitzenspiel gegen Einheit Drebkau. In den folgenden Spielen kam man nicht richtig in die Gänge. Nach acht Spieltagen belegten sie Platz acht in der Tabelle, mit einem Punktrückstand zum Spitzenreiter Fichte Kunersdorf von neun Punkten Zum Ende der ersten Halbserie hatte man den vierten Platz erkämpft, doch der Punktrückstand blieb bei acht Punkten. In der Rückrunde lief es besser. Nach dem Unentschieden zum Auftakt folgte ein Sieg gegen Straupitz. Am dritten Spieltag revanchierte sich Drebkau für die 2:1 Hinspielniederlage und schlug Briesen klar mit 5:2. Diese Niederlage war wie ein Weckruf. Es folgten sieben Spiele ohne Niederlage. Von den möglichen 21 Punkten wurden 19 erreicht. Durch diese Serie hatten sie ihr Saisonziel, Kreisoberliga, erreicht. Die letzten drei Spiele wurden alle verloren. Zum Schluss erreichten sie Platz vier mit 45 Punkten.

SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz II
Die Reserve vom Landesligisten war eine der Überraschungen in der Kreisliga. In der Vorsaison landete man weit abgeschlagen auf Platz 14, mit nur 19 Punkten. Da es in der Vorsaison keine Absteiger aus der Kreisliga gab, hatten sie Glück. Dieses Jahr nutzten sie um heuer überraschend gut mitzuspielen. Nach Abschluss der ersten Serie lagen sie auf den Qualifizierungsplatz acht, mit 16 Punkten, wobei der Abstand zu den vor ihnen liegenden Vereine sehr gering waren. In der zweiten Halbserie wuchsen sie über sich hinaus. Ab dem 19. Spieltag legten sie eine Serie hin, wo in acht Spielen nicht verloren wurde. Zwanzig Punkte waren das, das bedeutete Platz fünf am Ende der Staffelmeisterschaft. 43 Punkte wurden insgesamt eingefahren. Ein Quantensprung gegenüber dem Vorjahr.

SV Leuthen/Klein Oßnig
Aufgrund der Strukturreform erreichten sie in der Kreisklasse den nötigen Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigte. Von Anfang an mischten sie ordentlich mit, so dass am Ende der ersten Halbserie Platz fünf erreicht wurde mit 21 Punkten. In der zweiten Halbserie gab es Niederlagen gegen die Mitaufsteiger Krieschow und Schorbus, sowie drei Unentschieden in Folge. Dies warf sie aber nicht zurück. Mit dem Sieg am letzten Spieltag in Briesen erreichten sie die vierzig Punkte Grenze. Am Ende waren es 41 Punkte und Platz sechs.

SG Blau-Weiß Schorbus
Sie hatten einen blendenden Start. In zehn Spielen blieben sie ohne Niederlage, bis in Kunersdorf nach großem Spiel knapp verloren wurde. Von dieser Niederlage erholten sie sich nie richtig. Ab dem 18. Spieltag verloren sie fünf Spiele in Folge. Dank ihres guten Punktepolsters aus der Hinrunde belegten sie immerhin noch Platz acht. Ein Rückschlag die 1:7 Heimniederlage gegen Kunersdorf. Doch in den letzten beiden Spielen blieben sie in Leuthen und zu Hause gegen die SG Burg II siegreich und belegten damit am Ende noch Platz sieben, der gleichzeitig die Qualifikation für die Kreisoberliga bedeutet.

SV Guhrow 1912
Auch sie profitierten von der Strukturreform und stiegen in die Kreisliga auf. Lange Zeit bewegten sie sich mit in der Spitzengruppe der Kreisliga West. Am zweiten Spieltag standen sie sogar auf Platz eins. Zum Abschluss der ersten Halbserie belegten sie Platz sechs mit 21 Punkten. Zum Spitzenreiter Kunersdorf waren sie neun Punkte entfernt. Die zweite Halbserie war nicht so erfolgreich. Das Auftaktspiel gegen Leuthen, einem Mitkonkurrenten zur Kreisoberliga, wurde verloren. Vom 17. bis 19. Spieltag folgten drei Niederlagen in Folge. Danach wechselten sich Erfolg und Niederlage ab. Am Ende wurde doch noch der achte Tabellenplatz erreicht, der zum Aufstieg in die Kreisoberliga berechtigt, nach dem man sich schon abgeschrieben hatte. Da nur ein Vertreter des Fußballkreises Niederlausitz aus der Landesklasse absteigt, reicht dieser Platz zur Kreisoberliga.

SG Blau-Weiß Klein Gaglow
Sie zählten zu Beginn der Meisterschaft mit zu den großen Favoriten um die Kreismeisterschaft. Doch es kam ganz anders. Ein durchwachsener Start. Aus den ersten fünf Spielen erreichten sie sieben Punkte, das war Platz sieben. Danach durchschritten sie ein tiefes Tal. Vom sechsten bis zum 13. Spieltag gab es keinen Sieg. Vier Niederlagen und fünf Unentschieden waren die Ausbeute. Platz 10 war die logische Folge. Jämmerliche 12 Punkte wurden nur eingefahren. Zum Herbstmeister Fichte Kunersdorf hatten sie 18 Punkte Rückstand. In der zweiten Halbserie setzte sich die Erfolglosigkeit fort. Ab dem 19. Spieltag ein Hoffnungsschimmer. Es wurden vier Siege in Folge eingefahren. Nach dem 22. Spieltag lagen sie auf Platz neun, punktgleich mit Schorbus. Dieses Spiel gegen Schorbus am 23. Spieltag verloren sie klar mit 2:5. Noch hatten sie eine Minimalchance die Kreisoberliga zu erreichen. Doch aus den restlichen drei Spielen konnten sie nur vier von neun möglichen Punkten einfahren. Zu wenig, um das nahe Ziel noch zu erreichen. Eine enttäuschende Saison geht für sie zu Ende. Sie verbleiben damit weiterhin in die Kreisliga.

SG Burg/Spreewald II
Für den Aufsteiger kam die Kreisliga ein Jahr zu früh. Nach dem ersten Drittel lagen sie auf Platz 12, mit nur fünf Punkten auf der Habenseite. Sie waren zu diesem Zeitpunkt abstiegsgefährdet. Das war auch noch nach zwei Drittel der Spielzeit so. Mit nur 11 Punkten lagen sie weiterhin auf Platz 12. Vier Punkte vom Abstiegsplatz entfernt. Ein Zwischenhoch brachte 13 Punkte, um die letzten vier Spiel zu Null zu verlieren. Am Ende kamen sie auf Platz zehn. Mit 27 Punkten kamen sie noch recht eindeutig vom Tabellenende weg.

Kolkwitzer SV 1896 II
Die Landesklassenreserve kämpfte immer in den unteren Regionen. Waren immer abstiegsgefährdet und profitierten davon das die Mitkonkurrenz in den unteren Regionen ebenfalls patzten, so dass sie immer auf Platz 11 lagen. Am Ende reichte es noch die Kreisliga zu halten.

SV Werben 1892
Dieser Traditionsverein hatte es auch in diesem Jahr sehr schwer. Sie kämpften gegen den Abstieg. In der zweiten Halbserie wurden in vielen Spielen in den Schlussminuten noch Spiele aus der Hand gegeben, wo Punktgewinne möglich waren. Doch sie wurden zum Schluss verloren. In den letzen beiden Spielen sicherten sie sich den Klassenerhalt mit zwei Siegen gegen Burg II und Straupitz.

SV Blau-Weiß Straupitz
Die Spreewälder haben sich in dieser Saison dem Fußballkreis Niederlausitz angeschlossen. Man war gespannt über den „Neuling“ aus dem Fußballkreis Spreewald. Doch bescheiden waren seine Leistungen. Einige Achtungserfolge wurden erzielt. Am Ende entgingen sie dem Abstieg aus der Kreisliga. 19 Punkte waren zu wenig, um der übrigen Konkurrenz zu trotzen.

SG Kausche
Zu schwach waren ihre Leistungen für eine Kreisliga. Einige Lichtblicke gab es während der Saison, aber auch nur Lichtblicke. Nur drei Siege und fünf Unentschieden bestätigen dieses. 14 Punkte aus 26 Spielen ist sehr mager.

Joachim Rohde