Hallo Fußnallfreunde!
Das Führungstrio in der Kreisliga Ost, SV Döbern, Kahrener SV 03 und der SV Motor Cottbus-Saspow, bleibt weiterhin nach Siegen unangefochten an der Spitze der Tabelle. Die Reserve vom BSV Guben Nord und der TSV Groß Kölzig haben besten Chancen auf die Kreisoberliga. Auf den folgenden Plätzen 6 bis 10 entbrennt ein Kampf um die Qualifikation für die Kreisoberliga. Der Siegeszug vom BSV Cottbus Ost hält weiterhin an. Die Reserve vom VfB Cottbus und die Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde kämpfen gegen den Abstieg. Zu den Spielen:
Das Spitzenspiel fand in Groß Kölzig statt. Der heimische TSV hatte den SV Döbern zu Gast, die ihre vorwöchentliche Niederlage gegen Kahren wieder wettmachen wollten. Doch schon nach 120 Sekunden geriet ihr Plan ins wanken, als sie einen Foulstrafstoß fabrizierten. Für den Gastgeber war dies der Knackpunkt in diesem Spiel. Nachdem Marcus Billeb im Strafraum gefoult wurde, vergab anschließend Spielführer Andre Karge diese Chance zur frühzeitigen Führung. Zehn Minuten später gingen die Gäste in Führung. Eine Flanke von der rechten Außenbahn kam zu Florian Dost, der keine Mühe hatte zu verwandeln. Die Gäste bestimmten nun das Spielgeschehen. Im zweiten Spielabschnitt ein ausgeglichenes Spiel, mit Konterchancen des Gastgebers. Zehn Minuten vor dem Abpfiff die Entscheidung durch Johann Mrosk mit dem 0:2. Trotz dieser Niederlagen ist der TSV noch gut im Rennen um die begehrten Kreisoberligaplätze.
Zum Derby zweier Neißestädter kam es in Guben. Die Reserve vom BSV Guben Nord erwartete den SV Lausitz. Beide kämpfen ebenfalls noch um die Qualifizierung zur Kreisoberliga. Am Ende blieb der Kampf der Gäste unbelohnt. Die Gäste waren von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Aus einer sicheren Defensive wurden schnelle Angriffe gestartet, die bereits in der siebenten Minute von Erfolg gekrönt waren. Eine weite Flanke von Heiko Mrosky kam zu Jonny Kerb, der aus spitzen Winkel traf. In der Folgezeit lag mehrmals das 0:2 in der Luft, dass sieben Minuten vor der Pause fiel. Nach einem tollen Konter im Zusammenspiel mit Paul Krüger behielt Domenik Patsch die Ruhe und schob an Keeper Schulz vorbei ins Tor zum 0:2.Die Gäste brachten diesen sicheren Vorsprung nicht in die Pause. In der 42. Spielminute wurde ein starkes Solo auf der linken Außenbahn nicht unterbunden, der Querpass in den Torraum fand einen Mitspieler, der sich zunächst verhaspelte. Beim zweiten Anlauf versuchte Robert Wollny zu retten und bekam den Ball kurz vor der Torlinie an die Hand. Elfmeter und rote Karte waren die Folge. Jan Malecki verwandelte zum 1:2. Die Gäste nun in Unterzahl spielend. Ähnliches gleich nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Ein erneutes Handspiel im Strafraum führte zum 2:2, Jonny Kerb sprang der Ball an die Hand. Den fälligen Strafstoß verwandelte Claudius Hain. In der Endphase gab es Chancen auf beiden Seiten um in Führung zu gehen. Sechs Minuten vor Ultimo gelang es dem Gastgeber die Entscheidung zu erzielen. Nach einer unübersichtlichen Situation vor dem Gästetor kam Marcel Spizak an den Ball und vollendete aus 16 Meter zum 3:2. In der Nachspielzeit hatten die Gäste noch vier Mal die Möglichkeit zum Ausgleich. Die Gäste haben einen Aufstiegsplatz noch nicht sicher.
Die stark in Abstiegsnöten befindliche VfB Reserve aus Cottbus überraschte den Favoriten aus Kahren mit einer couragierten Leistung. Stark ersatzgeschwächt mussten sie dieses Spiel bestreiten. Trotzdem, der Einsatzwille war vorhanden. Dieser wurde nach neun Spielminuten belohnt, als Jan Kraus per Kopf die Führung erzielte. Doch die Freude währte nicht lange, denn ein Foulstrafstoß, von Eric Behrendt getreten, brachte den 1:1 Ausgleich. In der zweiten Spielhälfte bestimmten die 03er das Spielgeschehen, doch erneut ging der VfB durch Marco Muth mit 2:1 in Führung. Die Gäste konnten sieben Minuten nach der VfB Führung erneut durch Eric Behrendt den Rückstand egalisieren, 2:2. Der Gastgeber beschränkt sich jetzt auf eine starke Defensivleitung. Erst in der Nachspielzeit konnte der Favorit durch Eric Behrendt (sein dritter Treffer in diesem Spiel) die Entscheidung herbeiführen. Ohne Behrendt hätten die 03er eventuell „Federn“ lassen müssen. Durch diese Niederlage steckt der VfB tief im Abstiegsgeschehen drin.
Der SV Motor Cottbus-Saspow konnte seine Erfolgsserie weiter fortsetzen. Im Spiel gegen die Spielgemeinschaft Dissenchen /Haasow gelang ein mühevoller 1:0 Pflichtsieg. In diesem Spiel gab es im ersten Spielabschnitt kaum Höhepunkte. Obwohl der Gastgeber zu 80% im Ballbesitz war, gab es nach vorn kaum nennenswerte Chancen. In der 42. Spielminute hatte Oliver Matschke die Möglichkeit in Führung zu gehen, aber symptomatisch für das Spiel, wurde diese einzige Chance vergeben. In der zweiten Spielhälfte das gleiche Bild. Durch Verletzung reduzierten sich die Gäste auf zehn Spieler. Zur gleichen Zeit, wie das Ausscheiden von Tony Pilny passierte, erzielten die Zerna-Schützlinge per Kopfballstafette die Führung. Eine Flanke köpfte Sanny Haupt zu Christian Much, der ebenfalls mit dem Kopf das 1:0 markiert. Danach vergaben Oliver Matschke, Christopher Schütze, Jochen Knauer so genannte Hundertprozentige. Am Ende ein schmeichelhafter Sieg der Saspower, die damit einen Oberligaplatz sicher haben sollten. Die Chancen der Gäste verringern sich nach dieser Niederlage deutlich.
Die SG Sielow hatte die Reserve vom 1.FC Guben zu Gast. In diesem so genannten Sechs-Punkte-Spiel ging es darum, wichtige Punkte für die Qualifizierung zur Kreisoberliga einzufahren. Und so entwickelte sich ein gut klassiges Kreisligaspiel. Die Gäste gingen schon frühzeitig, nach einem Lupfer von Ralf Kirschke, mit 0:1 in Führung. Unbeeindruckt steckten die Gastgeber diesen Rückstand weg. Mehrmals verhinderte der Pfosten oder die Querlatte den Ausgleich. Kurz vor der Pause wurden sie mit dem Ausgleich belohnt. Einen Pass von Christopher Knoll konnte Torsten Kloschinski zum verdienten 1:1 Ausgleich verwandeln. Auch im zweiten Spielabschnitt ein Spiel auf hohem Niveau. Nachdem Daniel Müller im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Maik Watzke sicher zur 2:1 Führung. Dieses Tor gab ihnen noch mehr Sicherheit und sie brachten in der Folgezeit das Ergebnis über die Zeit. Der Gastgeber ist durch diesen Sieg an den Neißestädtern in der Tabelle vorbei gezogen. Platz sechs lässt Hoffnungen aufkeimen, die Quali zu packen. Auch die Gäste haben noch Chancen, dieses Ziel zu schaffen.
Nur ein Sieg der Klinger Adler in Willmersdorf erhält sie die Chance, eventuell doch noch die Kreisoberliga zu erreichen. Die Gäste wollten dieses Spiel für sich entscheiden, doch überzeugend agierten sie nicht. Anders dagegen die Platzherren. Sie kamen zu zwei, drei sehr guten Möglichkeiten. Hier hatten die Gäste Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. Wenige Minuten vor der Halbzeitpause führte ein Flachschuss aus 22 Meter Entfernung von Sandro Lehnert zur 0:1 Gästeführung. Die Vorentscheidung fiel gleich nach dem Anstoß zur zweiten Halbzeit, als Felix Mahro zum 0:2 verwandeln konnte. Diese sichere Führung entsprach nicht dem Spielverlauf. Trotzdem gab dieses Tor Sicherheit. Mit dem 0:3 von Ronny Wiesenberg war alles entschieden. Der 1:3 Anschlusstreffer des Gastgebers durch Marcel Kotzur kam zu spät in diesem Spiel. Die Spielgemeinschaft bleibt nach dieser erneuten Niederlage auf dem Abstiegsplatz. Für die Adler ist der Punktrückstand zu den Qualiplätzen noch erreichbar. Lasen wir uns überraschen.
Zum kleine Cottbuser Ortsderby kam es am Cottbuser Stadtring. Der BSV Cottbus Ost hatte den FSV Viktoria Cottbus zu Gast und wollte in diesem Spiel seine Erfolgsserie mit einem Sieg fortsetzen. In einem mäßigen Kreisligaspiel gingen die Ostler schon nach 13 Spielminuten durch Christian Donath mit 1:0 in Führung. Fast im Gegenzug der Ausgleich, doch Tobias Keuler versagte. Noch vor der Pause entschärften beide Torhüter mit Glanzparaden eine Resultatsveränderung. Im zweiten Spielabschnitt verhinderten viel Abspielfehler einen besseren Spielfluss. Nach einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten gelang dem Gastgeber in der Nachspielzeit das alles entscheidende 2:0. Der Endspurt der Ostler kommt allerdings zu spät. Die Quali ist wohl nicht mehr möglich. Auch Viktoria kann diese Träume streichen nach dieser Niederlage.
In der Kreisliga West ist die Spitze weiter zusammengerückt. Nutznießer war die Reserve vom VfB Krieschow, die in einem mäßigen Kreisligaspiel Fichte Kunersdorf schlagen konnte. Da der Spitzenreiter Einheit Drebkau, aber auch die SG Frischauf Briesen, über ein Unentschieden in ihren Spielen nicht hinaus kamen, haben jetzt vier Vereine noch die Möglichkeit Staffelsieger zu werden. Klein Gaglow gewann erst in der Nachspielzeit in Werben. Die Reservemannschaften von der SG Burg und vom Kolkwitzer SV zählen zu den Siegern dieses Spieltages. Straupitz, Werben und Kausche spielen gegen den Abstieg.
Der SV Einheit Drebkau konnte im Spiel gegen den SV Leuthen/Kl.Oßnig mit einem Sieg ihre Spitzenposition weiter ausbauen. So sahen die 180 Zuschauer in Drebkau ein sehr schwache Kreisligaspiel. Der Gastgeber war in der ersten Spielhälfte die optisch überlegene Mannschaft, doch sie verstanden es nicht, diese Chancen zu nutzen. Eine alte Schwäche trat wieder hervor, sie können einfach keine Tore schießen. Ein Spiel auf ein Tor. Chancen im Minutentakt wurden leichtfertig vergeben. Mit hohen Bällen wurde versucht dem Gegner beizukommen, doch das war das falsche Mittel. Anstatt über die Flügel das Spiel aufzureißen und die Freiräume zu nutzen. Hinzu kommen viele Abspielfehler, die ein Kombinationsfußball verhinderten. Gelegentliche Konter der Gäste, es waren derer wohl drei Stück, waren nie gefährlich. Im zweiten Spielabschnitt kamen nun die Gäste des Öfteren vor das Tor des Gastgebers, ohne aber dabei nennenswerte Chancen zu haben. Ein Spiel, welches schnell vergessen werden sollte. Durch das Patzen der Konkurrenz am Sonntag bleiben die Drebkauer etwas glücklich Tabellenführer. Die Gäste müssen spielerisch ordentlich zulegen, wenn die Kreisoberliga doch geschafft werden sollte.
Das Spitzenspiel der Kreisliga West fand in Krieschow statt. In dieser Begegnung kamen die Gastgeber besser in das Spiel und hatten die zwingenden Chancen. Die Gäste zeigten Schwierigkeiten beim Aufbau ihres Spieles. Viele technische Fehler, das zu weit Wegstehen vom Gegner, ließ sie öfter als gewollt zum zweiten Sieger werden. Die Führung des Gastgebers begünstigten drei (!) Kunersdofer Abwehrspieler, die förmlich zusahen, wie Alexander Seidler sich den Ball vorlegte und völlig freistehend verwandelte. Der Ball wurde noch etwas abgefälscht. Im direkten Gegenzug fast der Ausgleich, doch Felix Badack scheiterte. In der Folgezeit gab es noch einige Möglichkeiten für beide Vereine. So in der 28. Minute, als Chmell eine Ecke herein brachte und Marcel Seifert verfehlte. Oder in der 36., als dem Gastgeber durch Lars Zimmermann eine gute Chance auftat. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff scheiterte Steffen Klisch am Krieschower Keeper, Marion Ogorek, der aus Nahdistanz parierte. In der zweiten Spielhälfte ein ausgeglichenes Spiel, ohne aber nennenswerte Möglichkeiten zu erreichen. In der 73. Spielminute hatte der Gastgeber Glück, als Christian Badack nur die Querstange des Tores traf. Am Ende eine vermeidbare Niederlage der Fichte-Elf. Nach dieser erneuten Niederlage ist die gesamte Ligaspitze weiter zusammengerückt. Zwischen dem Erstplatzierten Drebkau und dem Viertplatzierten, gibt es nur ein vier Punkte Polster. Es bleibt also weiterhin spannend.
Frischauf Briesen hatte die Möglichkeit, bei einem Sieg über die Wacker-Reserve, Platz drei zu festigen. Doch es kam ganz anders. Couragiert gingen die Gäste in das Spiel und erarbeiteten sich Feldvorteile. Mit dieser Spielweise hatte der Gastgeber seine Probleme. So war die Führung in der 26. Spielminute der Gäste zu diesem Zeitpunkt hoch verdient. Eine Flanke von der rechten Seite konnte Maikel Krüger verwandeln. Doch schon im direkten Gegenstoß kamen die Gastgeber durch ein Eigentor zum Ausgleich. Es war ebenfalls eine Flanke von der rechten Seite die dazu führte. Bei dem Abwehrversuch wurde der Ball von Christian Bläsner unglücklich ins eigene Tor abgefälscht, 1:1. Danach hatten die Gäste zwei Riesenmöglichkeiten zur erneuten Führung, doch sie wurden vergeben. Briesen hatte in Halbzeit zwei gute Möglichkeiten durch Claudius Tusche das Spiel noch zu drehen, doch das hätte den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Am Ende ein glücklicher Punktgewinn für den Gastgeber. Wacker bleibt weiterhin im Geschäft, den Aufstieg zur Kreisoberliga zu schaffen.
Der SV Guhrow 1912 wollte im Spiel gegen den Tabellenletzten, SG Kausche, unbedingt einen Sieg einfahren, um einen Qualifikationsplatz zur Kreisoberliga zu sichern. Die Gäste überraschten den Gastgeber nach 120 Sekunden mit dem Führungstreffer. Ein Pass in der Schnittstelle des Mittelfeldes wurde abgefälscht und Stephan Faber kam an den Ball und verwandelte zum 0:1. Sieben Minuten dauerte die Führung der Gäste. Ein Foulspiel an Roy Dobschütz führte zum Freistoß für die 1912er. Christopher Nickusch verwandelte sicher zum 1:1. Noch vor der Pause die Führung für Guhrow. Nach einem erneuten Freistoß schlenzte Stefan Haschke den Ball an der Mauer vorbei zum 2:1. Der Tabellenletzte spielte ordentlich mit und war dem 2:2 sehr nahe. Ein Sonntagsschuss aus 20 Meter Entfernung, drei Minuten vor Ultimo, durch Joshua Pohl, brachte die endgültige Entscheidung, 3:1.
Der SV Werben wurde erneut kurz vor Spielende abgefangen und verlor damit drei Punkte. Zum wiederholten Mal geschieht dieses. Ist es die Konzentration, die in den Schlussminuten stark nachlässt? Denn solche Spiel müssen gewonnen werden. Die Gäste gingen nach einem 25 Meter Schuss von Christopher Zöllig mit 0:1 in Führung, die der Gastgeber noch vor der Pause egalisieren konnte und sogar die Führung erzielte. Robert Kochan kommt an den Ball, spielt sich durch und schiebt den Ball am Torwart vorbei. Fünf Minuten später bedient erneut Robert Kochan mit einer herrlichen Vorlage Marcel Warmo und der verwandelt sicher zum 2:1. Der 2:2 Ausgleich fällt nach einer Stunde Spielzeit. Nach einer Flanke kommt Christian Wietasch an den Ball und erzielt den Ausgleich. Als Robert Kochan erneut an den Ball kommt, bedient er Markus Brischa, der zur erneuten Führung einschoss, 3:2. Zwei grobe Abwehrfehler der Rothosen führten zur knappen und unverdienten Niederlage. Zwei Mal konnten Flanken nicht abgewehrt werden, die mit dem Kopf durch Wietasch und Besenhardt verwandelt wurden. Bitter für die Rothosen, dass das 3:4 erst in der dritten Minute der Nachspielzeit fiel. Diese Leistung bei den nächsten Spielen, dann sollte dies dem Gastgeber den Klassenerhalt ermöglichen. Die Gäste nun schon mit dem vierten Sieg in Folge.
Die Talfahrt der SG Blau-Weiß Schorbus hält weiterhin an. Die fünfte Niederlage in Folge. Hinzu kommt die Niederlage im Nachholspiel gegen die SG Burg II am 1. Mai. Daß lässt die Aufstiegschancen immer mehr schwinden. Sie zehren noch von der langen Siegeskette, wo der Punktevorsprung erarbeitet wurde. In einem ausgeglichenen Spiel gegen die Kolkwitzer Reserve kamen die Gäste nach gut einer halben Stunde Spielzeit durch eine Standartsituation zur Führung. Ein Freistoß von der rechten Seite konnte Martin Hahn mit dem Kopf verwandeln. Der Gastgeber ließ einige gute Möglichkeiten liegen, als z.b. Christian Tischer und Marcel Kuba in aussichtsreicher Position versagten. In der zweiten Spielhälfte drängten die Gastgeber auf den Ausgleich. Dabei musste zwangsläufig die Abwehr geöffnet werden. Ein Konter führte durch Christopher Gipop zum 0:2. Danach hatte Marcel Kuba die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, als er allein auf den Kolkwitzer Schlussmann Räckel lief, doch er schoss den Ball neben das Tor. Nach Meinung des Gastgebers hatte das schlechtere Team gewonnen.
Zum Spreewaldderby kam es in Straupitz. Der heimische Sportverein und die Reserve von der SG Burg standen sich gegenüber. Der Gastgeber beschränkte sich aufgrund ihrer Tabellenposition mehr auf die Defensive, welches auch weitgehend gelang. Die Gäste bestimmten das Spiel und kamen durch Christian Rinza, einem ehemaligen Spieler vom Gastgeber, zu ihrer ersten Möglichkeit, die aber abgewehrt wurde. Mit zunehmender Spielzeit verflachte das Spiel. Im zweiten Durchgang kam eine gewisse Hektik auf. Ausgelöst durch eine Verletzung des Burger Schlussmannes Fabian Sporn, der ersetzt werden musste. Eine Riesenchance ließ Torsten Petsching für die Gäste aus, dessen Direktabnahme vom Straupitzer Keeper Friesersdorf vereitelt werden konnte. Als sich alle mit dem Unentschieden abfinden wollten, kam Daniel Bogh an den Ball, köpfte diesen an den Querbalken, den zurückspringenden Ball konnte ein Burger Spieler erneut vor das Straupitzer Tor bringen, hier stand erneut Daniel Bogh goldrichtig und verwandelte mit dem Schlusspfiff zum 0:1. Am Ende ein verdienter Sieg für die SG Burg.
Im Nachholspiel des 13. Spieltages standen sich die SG Burg II und die SG Blau-Weiß Schorbus gegenüber. In diesem Nachholspiel gab es im ersten Spielabschnitt ein ausgeglichenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel erst in der Schlussphase, als Bartosz Juszczyk und Chris Fendler das 1:0 bzw. 2:0 gelang. Die Gäste kamen in der Schlussminute durch einen Foulelfmeter zum Anschlusstor. Matthias Geppert war der Torschütze.
Joachim Rohde