Rückblick 21.Spieltag Kreisligen Ost + West FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Der Kahrener SV 03 gewinnt Spitzenspiel in Döbern. Durch diese Niederlage des Spitzenreiters ist die Meisterschaft wieder offener geworden. Motor Saspow hält weiterhin Anschluss an das Führungsduo, nach klarem Sieg gegen Viktoria Cottbus. Heftiges Gedränge um die Qualifikationsplätze zur Kreisoberliga. Mit dem erneuten Sieg des BSV Cottbus Ost haben sie sich weiter vom Abstiegsplatz entfernt. Die Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde behält weiterhin die Rote Laterne. Zu den Spielen:

Das mit Spannung erwartete Spitzenspiel in der Kreisliga Ost zwischen dem SV Döbern und dem Kahrener SV 03 war lange Zeit kein Spitzenspiel. Trotz verhaltenem Beginn beider Vereine hatte der Gastgeber schon in der ersten Spielminute die erste gute Möglichkeit durch Zbigniew Januszewski. Kahren antwortete in der fünften Spielminute durch Florian Kasper. Mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Gäste das Geschehen in ihre Hände und kamen durch gute Kombinationen zu einigen sehr guten Möglichkeiten. So in der 12. Und 15. Spielminute, als Florian Kasper zwei Mal scheiterte. Gelegentliches Konterspiel des Gastgebers wurde von der sicher stehenden Kahrener Abwehr abgeblockt. Dann der Auftritt der beiden Torjäger nach Standartsituationen: Eric Behrendt schoss einen Freistoß knapp über das Tor (31.Min.) und Arkadius Dybka zwang ebenfalls nach einem Freistoß Alexander Schwella im Tor der Gäste zu einer Glanzparade ( 35. Min.). Mehr war an diesem Tage von beiden nicht mehr zu sehen. Das Duell um die Torschützenkanone fand nicht weiter statt. Nach einer mehrminütigen Gewitterzwangspause nach Beginn der zweiten Halbzeit, wurde das Spiel vom gut leitenden Mario Kaun fortgesetzt. Der Gastgeber kam nach dieser Pause besser aus den Startlöchern und nach einem Eckball durch Christian Heinke zur überraschenden 1:0 Führung. Im direkten Gegenzug dann sofort der 1:1 Ausgleich. Ein Freistoß aus halbrechter Position war eigentlich schon geklärt. Döbern bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Martin Klämbt kam an den Ball und verwandelte. Nach einer Stunde Spielzeit die Führung für die 03er. Bei einem 25 Meter Schuss verschätze sich Schlussmann Römer, Florian Kasper kam an den Ball und verwandelte. Danach verflachte das Spiel. Die letzten zehn Spielminuten gehörten dem Gastgeber, ohne dabei erfolgreich zu sein. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg der 03er, auf Grund der Spielanteile in Halbzeit eins. Der Vorsprung des SV Döbern ist weiter geschrumpft. Sechs Punkte sind es nur noch vor dem Verfolger Kahrener SV 03. Können die 03er den SV Döbern noch abfangen?

Der SV Lausitz Forst wollte gegen den Tabellenletzten, der Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde, unbedingt einen Sieg einfahren und sich somit weiter die Chance erhalten, die Kreisoberliga zu erreichen. So bestimmten sie vom Anpfiff an das Spielgeschehen. Mit einem Doppelpack in der 12. und 16. Spielminute kamen sie ihrem gesteckten Ziel einen Schritt näher. Nach einem kurz ausgeführten Eckball düpierte Paul Krüger seinen Gegenspieler, seine Flanke kam zu Jonny Kerb, und der verwandelte mit dem Kopf. Nach einem abgewehrten Angriff der Gäste fuhr der Gastgeber vier Minuten später einen erfolgreichen Konter. Ronny Kerb bediente Paul Krüger, der sicher verwandelte. Nach dem Wechsel kamen die Gäste mit viel Elan aus der Kabine, doch der Gastgeber kam zu seinen Chancen. Nach einer Stunde Spielzeit die Entscheidung in diesem Spiel. Von der Strafraumgrenze aus überwand Jonny Kerb den Gäste Schlussmann Jan Putsche zum 3:0. Ein erneuter Doppelpack führte in der 72 und 73. Spielminute zum Endstand. Rocco Hess setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an, er konnte nur im 16er durch Foulspiel gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Paul Krüger sicher zum 4:0. Zwei Minuten später stellte Rocco Hess den Endstand her. Wieder war es ein sehenswerter Konter nach Ballgewinn in der Abwehr. Robin Otto hatte die Lücke im Zentrum vor sich, spielte hinein, bediente Rocco Hess, der am herauslaufenden Torwart vorbei zum 5:0 traf. Mit diesem Sieg bleiben die Neißestädter mit im Rennen um die Kreisoberligaplätze. Für die Gäste wird es immer enger die Klasse zu halten.

Zum punktgleichen Tabellennachbarschaftsduell kam es in Groß Kölzig. Der heimische TSV hatte die Reserve vom BSV Guben Nord zu Gast. Beide Vereine kämpfen ebenfalls noch um die Qualiplätze zur Kreisoberliga. So begann der Gastgeber sehr forsch und kam gut in das Spiel und erarbeitete sich einige gute Chancen. Schon frühzeitig ging der TSV nach einem Eckball in Führung. Andre Karge kam in der neunten Spielminute an den Ball und verwandelte. Danach ein ausgeglichenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Die letzten zehn Spielminuten in der ersten Halbzeit gehörten den Gästen, ohne dabei zwingende Torchancen zu erarbeiten. Erneut wurde nach einem Eckball das 2:0 erzielt. Andre Stöhr war zur Stelle und verwandelte (54.). Die Gäste kamen immer besser in das Spiel und hatten die Möglichkeit durch einen Foulelfmeter den Anschluss zu erzielen, doch dieser Strafstoß wurde vom Kölziger Schlussmann Marcus Gränitz gehalten. Dann in der 82. Spielminute, ebenfalls nach einem Eckball, der 2:1 Anschlusstreffer, den Sven Hähnel erzielte. Nun wurde es noch kurzfristig spannend, Drei Minuten später stellte Andre Stöhr den alten Abstand wieder her. Der Gastgeber ist nun in der Tabelle an die Neißestädter vorbeigezogen. Trotzdem haben beide Vereine noch reelle Chancen die begehrten Kreisoberligaplätze zu erreichen.

Die Klinger Adler haben lahme Flügel bekommen. Aus den acht Spielen der Rückrunde konnten sie nur sieben!! Punkte von 24 möglichen erkämpfen. Sie entfernen sich weiter von den Qualifikationsrängen. Sieht man sich das Restprogramm von ihnen an, dann scheint die Qualifikation in weiter Ferne zurücken. Im Spiel gegen den BSV Cottbus Ost wollten sie die 2:0 Hinspielniederlage wettmachen, doch es kam ganz anders. In der ersten halben Stunde Spielzeit waren sie die bestimmende Mannschaft, doch im Endeffekt belohnte sich die Mannschaft nicht. Mit dem Tore schießen hapert es doch ganz schön. Die Gäste zeigten sich dagegen abgezockter. Ein Doppelpack in der 36. und 45. Spielminute führte zur 2.0 Pausenführung. Paul Miggel erzielte das 0:1 und Sebastian Richter verwandelte einen Strafstoß zum 0:2. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel. Das 3:0 in der 74. Spielminute von Daniel Rademacher war die endgültige Entscheidung in dieser Begegnung. Sebastian Richter gelang in der 88. Minute das 0:4. Das 1:4 Anschlusstor von Lars Hoffmann war nur noch Ergebniskosmetik. Cottbus Ost sollte nach diesem Sieg nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.

Der SV Motor Cottbus-Saspow hat seine Leistung aus dem Pokalhalbfinalspiel beim Spiel gegen den FSV Viktoria Cottbus bestätigen können. Der Gastgeber bestimmte bis zur 1:0 Führung in der 37. Spielminute das Spiel. Als Max Breyer im 16er gefoult wurde und Chris Wycisk den Strafstoß zum 1:0 verwandeln konnte, schien alles nach Plan bei ihnen zu laufen. Zwei hohe Flugbälle aus der Hälfte der Gäste kamen in den Strafraum von Viktoria, unbedrängt konnte Alexander Herzog zum 1:1 (40.) und Christopher Schütze zum 1:2 (45.) einköpfen. Nach der Pause drängte Viktoria auf den Ausgleich. Erneut war es ein hoher Flugball der Gäste, der zum 1:3 führte. Oliver Matschke war der Schütze dieses Tores. Eine feine Sololeistung von Christopher Schütze führte zwei Minuten vor dem Schlusspfiff zum 1:4 Endergebnis. Mit diesem Sieg dürften die Saspower die Qualifikation erreicht haben. Für Viktoria in ihrer Aufholjagd ein Rückschlag.

Die Spielgemeinschaft Dissenchen/Haasow kann nach dem Sieg geghen die SG Sielow weiter hoffen, die Qualifikation noch zu schaffen. Ein gutklassiges Kreisligaspiel bekamen die Zuschauer zu sehen. Doch der Abschluss fand bei beiden Vereinen nicht statt. Mit zunehmender Spielzeit häuften sich jetzt die Foulspiele, so dass gut gemeinte Angriffe immer wieder unterbrochen wurden. In der 42. Spielminute verstolperte Maik Rieger eine Riesenchance, doch der mit aufgerückte Tony Pilny kam an das Leder und verwandelte. Die zweite Spielhälfte verlief jetzt noch intensiver. Beide Seiten kamen zu Chancen. Nach einer Stunde Spielzeit reduzierte sich der Gastgeber auf Grund einer Ampelkarte. In Unterzahl spielend kamen sie zum zweiten Tor. Eine feine Sololeistung von Robin Domhardt führte zum 2:1. Danach hatten die Gäste Glück, als Schäfer das leere Tor verfehlte oder danach der Pfosten im Wege stand. Sielow hatte in dieser Phase keine Torchancen zu verzeichnen.

Die Reserve vom 1.FC Guben hat sich mit dem Sieg gegen die Landesklassenreserve vom VfB Cottbus die Aufstiegschance zur Kreisoberliga erhalten Der Gastgeber war dem VfB in allen Belangen weit überlegen. Die 2:0 Pausenführung hätte weitaus höher ausfallen müssen. In der zweiten Spielhälfte verflachte das Spiel zusehens. Der FC nahm einige Gänge aus dem Spiel und schon waren die Gäste da und kamen zum 2:1 Anschlusstreffer. Der Gastgeber verwaltete jetzt das Ergebnis, ohne selbst noch einmal gefährlich zu werden.

Spannung pur in der Weststaffel. Durch die überraschende Heimniederlage vom SV Fichte Kunersdorf gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze. Durch den klaren Sieg in Guhrow ist die SG Frischauf Briesen auf Platz drei geklettert, begünstigt durch die Niederlage der VfB-Reserve aus Krieschow in Klein Gaglow. Auch in dieser Staffel ein großer Andrang auf die Kreisoberligaplätze. Die SG Kausche bleibt weiterhin Schlusslicht der Tabelle.

Der Tabellenletzte, die SG Kausche, wollte den 3:1 Hinspielsieg wiederholen, um den Tabellenrückstand weiter zur Konkurrenz offen zu gestalten. Die Gäste allerdings erwischten in Kausche einen Traumstart und kamen bereits nach drei Minuten per Foulstrafstoß zur Führung. Christian Rinza verwandelte sicher. Die Spreewälder nun weiter am Drücker. Als die Abwehr des Gastgebers kurzzeitig nicht im Bilde war und Ralph Harmuth im Tor überlistet wurde, verwandelte Marko Gollasch zum 0:2. Eine feine Einzelleistung von Marcel Hinz führte schon drei Minuten später zum 1:2 Anschlusstreffer. Dem gerade eingewechselten Sven Szerement gelang in der Nachspielzeit noch vor der Pause der 2:2 Ausgleich. Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte zieht erneut Burg in Front. Nach vertändeltem Ball im Mittelfeld wird der Ball schnell in die Spitze gespielt und dort lässt Christian Rinza sein zweites Tor an diesem Tage folgen, als er Harmuth im Tor von Kausche keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Die SG Blau-Weiß Klein Gaglow hat wieder in die Spur gefunden. Nun schon der dritte Sieg in Folge, welches Begehrlichkeiten weckt, sprich: Kreisoberliga. Das Selbstvertrauen ist wieder da. Die schnelle 1:0 Führung war wichtig für ihr Spiel. Einen Konter über Thomas Schütze und Angelo Weber, dessen Flanke Wietasch annahm und sicher verwandelte, gab ihnen die spielerische Sicherheit. Als Marco Zahnow aus Liberoposition den Ball bis zum gegnerischen Strafraum schlug und Angelo Weber an den Ball kam, verwandelte er sicher zum 2:0. Weitere gute Möglichkeiten wurden vergeben. So in der 38. Spielminute, als Silvio Schmidt eine Riesenmöglichkeit vergab und fünf Minuten später ein 30 Meter Schuss von Christoph Schuppan knapp am Tor vorbei flog. Nach der Pause ein ganz anderer VfB auf den Platz. Sie kamen zum Anschlusstreffer, als ein Freistoß von der linken Seite zu Dittmar Jess kam und dieser sicher verwandelte. Die Gäste drängten auf den Ausgleich, doch am 16er war ihr Latein am Ende.

Die SG Blau-Weiß Schorbus trat in Ströbitz selbstbewust auf, von ihrer derzeitigen Krise war ihnen nichts anzumerken. Der Gastgeber hatte leichte spielerische Vorteile, die sie dann auch nutzten. Als ein Angriff von der rechten Seite aus auf die linke Seite geschlagen wurde, war Christian Bolitzki zur Stelle und verwandelte ins lange untere Eck zum 1:0. Mit einer feinen Sololeistung erhöhte Maikel Krüger auf 2:0. Er zog auf der linken Seite unwiderstehlich auf und davon, ließ die gesamte Gästeabwehr hinter sich und verwandelte. Kurz nach der Pause gelang der Anschlusstreffer. Einen langen Freistoß von der linken Seite geschlagen, konnte Christian Tischer verwandeln. Es wurde noch einmal spannend. Nach dem Seitenwechsel Chancen auf beiden Seiten. Ein erneutes Solo von Krüger führte zur Entscheidung, als er auf der linken Seite sich durchsetzte und ins lange rechte Eck traf, 3:1. Nach diesem Sieg hat Wacker weiterhin Chancen auf die Kreisoberliga.

Der SV Leuthen/Kl.Oßnig wollte mit einem Sieg gegen den SV Blau-Weiß Straupitz seine gute Ausgangsposition festigen. Doch dieses Spiel war keine Offenbarung für die Zuschauer. Viele Foulspiele führten zu einem wahren „Kartenfestival“. Neun Mal Gelb und einmal Gelb/Rot waren die Ausbeute. Fußball wurde aber auch noch gespielt. Schon nach neun Spielminuten gelang „Oldi“ Ronny Wache, nach einer Flanke, mit dem Kopf die 1:0 Führung. Er war es auch, der in der Nachspielzeit das Endergebnis erzielte, als er ein Zuspiel im Strafraum von Marcel Vater sicher verwandelte. Zwischendurch versäumten es die Gastgeber, trotz in Unterzahl spielend, die Führung weiter auszubauen. Marcus Lehmnann versiebte dabei zwei Hundertprozentige, als er allein auf den Straupitzer Schlussmann stürmte, den Torwart überspielte, aber das leere Tor nicht traf und nur den Pfosten. Von den Gästen war in dieser Zeit nicht viel zu sehen.

Der SV 1912 Guhrow konnte im Spiel gegen den Ortsnachbarn nicht überzeugen und verlor eindeutig. Dieses Spiel wurde durch Standards geprägt und entschieden. Ein Freistoß führte in der 14. Spielminute zur Führung der Gäste (Gnädig). Der Gastgeber antwortete sieben Minuten später ebenfalls mit einem Freistoß, der zum 1:1 führte (Haschke). In der Folgezeit spielten die 1912er zu ängstlich und kassierten dabei weitere vier Tore. Am Ende gelang den Gästen die geglückte Revanche nach der 0:1 Hinspielpleite.

Zum Kellerderby kam es in Kolkwitz. Die Reserve vom Kolkwitzer SV 1896 spielte gegen den SV Werben. Es war lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel. Bewegung kam in das Spiel, als den Gästen drei Minuten vor der Pause der Führungstreffer durch Manuel Kunze gelang. Ein Konter über drei, vier Stationen führte zu diesem Tor. Doch schon im direkten Gegenzug der Ausgleich. Eine feine Sololeistung von Markus Anderlick, dessen Pass auf die rechte Seite geschlagen wurde, wo Maik Kessler nur noch verwandelte brauchte. Mit der Hereinnahme von Routinier Gerd Handrek lief nun das Spiel des Gastgebers weitaus besser. Marten Zittlau besorgte die erstmalige Führung in diesem Spiel in der 61. Spielminute. Mario Lehmann machte in der Nachspielzeit mit dem 3:1 alles klar.

400! Zuschauer kamen zum Spitzenspiel SV Fichte Kunersdorf gegen SV Einheit Drebkau. Doch sie bekamen kein Spitzenspiel zu sehen. Vom Gastgeber war in der ersten Spielhälfte wenig zu sehen. Dagegen spielten die Gäste einen frischen kampfbetonten Fußball. Doch die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber in der 15. Spielminute, als Steffen Klisch mit einem Freistoß aus 20 Meter Entfernung Torwart Friedrich im Kasten der Gäste den Ball mit einer Faustparade abwehren konnte. Die Gäste hatten kurz nach dieser Szene mit einem Pfostenschuss von Sebastian Arras ein wenig Pech, das hätte die Führung sein können. In der Folgezeit waren es die Gäste, die zwei weitere sehr gute Möglichkeiten hatten. So in der 23. Minute, als Stefan Schicktanz einen Freistoß aus guter Position in die Kunersdorfer Abwehrmauer schoss. Oder drei Minuten später, als Ronny Herenz ein Freistoß aus 18 Meter knapp vorbei setzte. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte hatte Sebastian Arras den Führungstreffer vor den Füßen, als er allein vor Schlussmann Mirko Lippmann auftauchte, doch an diesem scheiterte. Nach einer Stunde Spielzeit hatte erneut Sebastian Arrasa das 0:1 vor den Füßen, aber ihm verließen die Nerven. Das 0:1 zeichnete sich aber ab. In der 63. Minute konnte Lippmann einen Freistoß von Stefan Schicktanz gerade so noch abfälschen. Drei Minuten später war es dann so weit. Ein Freistoß von Sascha Winkler konnte Lippmann nur abwehren, den zurück kommenden Ball konnte Stefan Schicktanz mit einem wuchtigen Schuss zum 0:1 verwandeln. Danach noch ein Pfostenschuss von Manuel Rehn. Das 0:2 in der 78. Spielminute. Der gerade eingewechselte Dennis Wietasch kam an den Ball und verwandelte. Das Spiel war gelaufen. Ein unbändiges Aufbäumen konnte man danach beim Gastgeber nicht feststellen. Nach 18 Spieltagen an der Spitze der Tabelle stehend musste diese nach dieser Niederlage geräumt werden. Gelingt ein Comback?

Joachim Rohde