Hallo Fußballfreunde !
Zuschauerboom bei den Spitzenspielen und Ortsderbys in beiden Staffeln der Kreisliga. Der SV Döbern hat sich wieder zurück gemeldet im Kampf um die Meisterschaft nach einem Sieg gegen den TSV Groß Kölzig. Der 1.FC Guben II fuhr erneut einen Kantersieg gegen Sielow ein. Der SV Lausitz Forst schlägt den Spitzenreiter BSV Guben Nord II. Viktoria Cottbus verlässt das Tabellenende, nach einem Sieg im Ortsderby gegen den BSV Cottbus Ost. Adler Klinge beendet Niederlagenserie mit dem Sieg gegen die Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde.
Der Tabellenführer BSV Guben Nord II musste zum SV Lausitz Forst reisen, die dieses Spiel für sich entscheiden wollten. So begannen sie mit einem furiosen Spurt, wo Chancen nicht ausblieben. Robin Otto und Nico Peschel verpassten hier die Führung. Als sich die Gastgeber nach den ersten zwanzig Spielminuten eine Verschnaufpause gönnten, kamen die Gäste gefährlich auf. Erst mit vereinten Kräften konnten die Lausitzer diese brenzlichen Situationen klären. Weitere gute Möglichkeiten vergaben Nico Handreck und Robin Otto. Einen Torschuss von Robert Wollny aus der Distanz lenkte der Schlussmann der Gubener Gäste, Michael Schulz, zur Ecke, ehe er Jonnys Kerbels Kopfball parieren konnte. Mit einer Riesenmöglichkeit begann der zweite Durchgang für den SV Lausitz. Nach einem Befreiungsschlag von Robin Otto reagierte Ricardo Rohde am schnellsten, behielt jedoch alleine vor dem Schlussmann nicht die Nerven und schoss vorbei. Dann die 53. Spielminute. Ricardo Rohde kam an der Mittellinie an den Ball, setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an, ließ vier Gegenspieler aussteigen und passte auf Paul Krüger, der zum hoch verdienten 1:0 Führungstor traf. Weitere Chancen verpassten die Lausitzer in der Folgezeit. Als das Spiel etwas verflachte gelang dem Gastgeber die Entscheidung. Ein Steilpass von Paul Krüger ließ der Gubener Schlussmann beim Herauslaufen unter seinen Beinen durch. Nico Peschel profitierte davon und schob zum 2:0 in den leeren Kasten. Am Ende ein verdienter Sieg für den SV Lausitz Forst.
Der SV Adler hat seine Durststrecke überwunden. Nach den vier Niederlagen in Folge gewannen sie gegen die Spielgemeinschaft Willmersadorf/Jänschwalde. Der Gastgeber wollte in diesem Spiel seine Erfolgslosigkeit beenden. Doch schon nach 18 Spielminuten schien ihr Vorhaben nicht zu gelingen, denn durch zwei grobe Abwehrfehler, die der Gegner eiskalt nutzte, lagen sie aussichtslos zurück. Die Adler brauchten lange, um sich von diesem Rückstand zu erholen. Hoffnung keimte auf, als noch vor der Pause Steffen Tittel der Anschlusstreffer gelang (31.). Mitte der zweiten Halbzeit legte der Gastgeber noch einmal zu. Nach mehrmaligen Versuchen fiel in einem Doppelpack (76., 78.) der 2:2 Ausgleich (Poziemba) und die erstmalige Führung in diesem Spiel, durch einen Foulelfmeter, den Steffen Tittel sicher verwandelte. Nach diesem Rückstand öffneten die Gäste ihr Abwehrverhalten und drängten auf den Ausgleich. Vier Minuten vor dem Abpfiff noch das 4:2. Ein Konter schloss Ronny Wiesenburg erfolgreich ab. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg auf Grund der besseren zweiten Halbzeit. Ist die Durststrecke nun bei ihnen beendet?
In der Drachhausener Straße in Cottbus fand das kleine Ortsderby zwischen dem FSV Viktoria Cottbus und dem BSV Cottbus Ost statt. In diesem Kellerduell wollte Viktoria Cottbus mit einem Sieg das Tabellenende verlassen. In einem niveauarmen, aber furiosen Spiel, das nichts für schwache Herzen war, bestimmte Viktoria das Spielgeschehen bis zur 55.Spielminute. Ein Spiel der verpassten Gelegenheiten bis dahin, es wurde am Ende ein Herzschlagfinale. Robert Kiesow gelang in der 44.Spielminute die 1:0 Führung. Gleich nach Wiederbeginn war er es erneut, der nach einen Foulstrafstoß das 2:0 erzielte. Diesen Schwung nutzten sie schon vier Minuten später mit dem 3:0, welches Patrick Matthieu erzielte. Plötzlich war bei ihnen der Spielfaden gerissen. Die Gäste nutzten diese Schwächephase des FSV und ihnen gelang innerhalb von 15 Spielminuten diesen komfortablen Vorsprung nach Toren von Marcel Jerger, David Bubner und Spielführer Andre Schneider zu egalisieren. Fast wäre noch der Führungstreffer gelungen. Viktoria wehrte sich und kam nach einem Konter durch Robert Kiesow, der in diesem Spiel damit seinen dritten Treffer erzielte, zum nicht mehr erwarteten 4:3 Siegtreffer. Am Ende waren sich alle einig, das der Sieg für Viktoria in Ordnung geht.
Nach der Vorwöchentlichen 7:2 Klatsche gegen den 1.FC Guben II wollte die Reserve vom VfB Cottbus in Kahren Wiedergutmachung begehen. So standen sie im Spiel gegen den Kahrener SV 03 vom Anfang an tief in der eigenen Abwehr, womit sie den 03ern mächtige Probleme bereiteten, so dass diese sich kaum Chancen erarbeiten konnten, um in Führung zu gehen. Die Taktik des VfB schien aufzugehen, denn mit 0:0 wurden die Seiten gewechselt. Es dauerte exakt bis zur 69.Spielminute, als die 03er durch Marko Krüger mit einem Sonntagsschuss das 1:0 erzielten. Dieses Tor löste die Verkrampfung bei dem Gastgeber und schon fünf Minuten später lag der Ball erneut im Tor der Gäste, 2:0. Eine weite Flanke von der rechen Seite, die Markus Schindler direkt annahm und unhaltbar versenkte. Vier Minuten vor Ultimo schwang sich Eric Behrendt zu einem Solo auf, umspielte zwei gegnerische Abwehrspieler und auch noch den Schlussmann vom VfB trickste er aus, gab zum gut postierten Thomas Reichstein , der nur noch den Fuß hinhalten musste zum 3:0. Am Ende dann doch noch ein klarer Sieg für den Kahrener SV 03.
Die Spielgemeinschaft wollte im Spiel gegen den SV Motor Cottbus-Saspow endlich wieder einen Sieg einfahren. Sie trafen auf einen sehr passiv eingestellten Gegner, der nicht viel zum Spielgeschehen beitrug. Nachdem die Gastgeber das Spiel im Griff hatten, kamen sie mit einem Doppelpack zur 2:0 Führung. Beiden Toren gingen grobe Abwehrfehler voraus. Robin Domhardt erzielte den Führungstreffer und Spielführer Christian Schäfer, der beste Mann auf dem Platz, besorgte das 2:0. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste jetzt besser in das Spiel und kamen nach einem Freistoß, der nicht entscheidend abgewehrt wurde, zum 2:1 Anschlusstreffer (Sven Löffler). Die Entscheidung fiel zehn Minuten vor Spielende, als David Bär einen 20 Meter Schlenzer zum 3:1 verwandeln konnte. Die Durststrecke scheint nun bei der Spielgemeinschaft zu Ende zu gehen.
Vom Spiel 1.FC Guben II -SG Sielow 6:2 (2:1) lagen keine Spielinformationen vor.
In der Weststaffel gab es im Kolkwitzer Amtsderby zwischen dem SV Fichte Kunersdorf und der Landesligareserve vom VfB Krieschow ein leistungsgerechtres Unentschieden. Auch in Kausche trennte man sich mit dem gleichen Ergebnis wie in Kunersdorf, 2:2. Einheit Drbkau hatte viel Mühe, um am Ende das Ortsderby in Leuthen zu gewinnen. Klein Gaglow weiterhin zu Hause ohne Dreier. Blau-Weiß Schorbus bleibt weiterhin als einzige Mannschaft beider Ligen ungeschlagen. Bei der Kolkwitzer-Reserve gelang ein Kantersieg. Im Spreewaldderby behält die SG Burg II die Oberhand und holt ihren zweiten Saisonsieg.
Nach der enttäuschenden vorwöchentlichen Heimniederlage gegen Guhrow kamen die Gäste aus Briesen nach Ströbitz, um diese Niederlage zu revidieren. Was sie aber in der ersten Spielhälfte gegen die Wackerreserve ablieferten, war alles andere als Wiedergutmachung. Denn der Gastgeber entfachte vom Anpfiff an ein wahres Feuerwerk. Schon nach sechzig Sekunden führte ein Angriff von Ray Zerna und Christian Schötz zur ersten guten Chance. Briesen konnte gerade noch zur Ecke abwehren. Die nächsten zehn Spielminuten gehörten nur Wacker. Ihr schnelles Spiel brachte die Gäste das eine oder andere Mal in Verlegenheit. Sie wirkten zu behäbig. Keine Kombinationen brachten sie zustande. In den Zweikämpfen waren sie meistens die zweiten Sieger und viele Abspielfehler mussten registriert werden. Das waren mit Gründe für das überlegende Spiel der Wackeraner. Eine weitere gute Chance hatte Markus Weber, als er in der 18.Spielminute etwas Pech hatte, als sein Schuss am langen linken Toreck knapp vorbei ging. Vier Minuten später die verdiente Führung. Ein weiteren Angriff konnte der Briesener Abwehrspieler Rico Jensch nur abprallen lassen, Michael Kowal war zur Stelle und verwandelte zum 1:0. Im direkten Gegenzug hatte Michael Konzack die Chance zum 1:1 Ausgleich, als er mit einem Kopfball Max Behla im Kasten des Gastgebers prüfte, der den Ball zur Ecke abwehren konnte. Briesen kam nun des öfteren vor das Gehäuse der 09er. So in der 37.Minute, als ein Freistoß knapp das Tor verfehlte.
Wacker hatte in der 40.Spielminute erneut durch Michael Kowal die Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch auch diese Möglichkeit konnte der Gästeschlussmann Michael Lauck zur Ecke abwehren. Dieses Auslassen von Chancen sollte sich in Halbzeit zwei rächen. Denn gleich nach Wiederbeginn zur zweiten Halbzeit (47.) war es, wer konnte es auch anders sein als Michael Konzack, der einen groben Patzer der Wackerabwehr nutzte, als er in diesen Ball lief, keiner hielt ihn auf und dann mühelos zum 1:1 verwandeln konnte. Weiterhin jetzt ein ausgeglichenes Spiel. Nach einem Wackerangriff, der von der Briesener Abwehr gestoppt werden konnte, entwickelte sich das 1:2. Die gesamte Wackerabwehr schlief bei diesem Konter. Erneut war es Konzack, der sich dieses Chance nicht nehmen ließ und verwandelte. Eine unnötige Niederlage. Schon in der Vorwoche wurde in der Nachspielzeit in Schorbus der mögliche Sieg aus der Hand gegeben. Scheinbar fehlte es am Schluss an der Konzentration.
Zum Drebkauer Ortsderby kamen 180!! Zuschauer, die in Leuthen das Spiel des heimischen Sportvereins (der die letzten drei Spiele gewonnen hatte) und des SV Einheit Drebkau sehen wollten. Doch sie sollten enttäuscht werden. In einem niveauarmen Spiel, in dem es zu Einbahnstraßenfußball kam, war kaum Kombinationsfußball zu sehen. Die Gäste bestimmten vom Anpfiff an das Spielgeschehen, verstanden es aber nicht die vielbeinige Abwehr auszuhebeln. Sie fanden keine spielerischen Mittel dieses Bollwerk zu durchbrechen. Hier hätte über die Flügel das Spiel aufgerissen werden müssen, um dann mit ihren sicheren Schützen zu vollstrecken. Der Gastgeber erschreckend schwach. Viele Abspielfehler, kein konstruktives Kombinationsspiel, in der Schnelligkeit immer der zweite Sieger und im technischen Bereich viele Fehler. Drebkau passte sich diesem Niveau an und ihr Spiel aus der Vorwoche gegen Kunersdorf wurde von den vielen Anhängern von ihnen vermist. So musste es kommen wie es kommen musste. Eine der ganz wenigen Chancen des Gastgebers führte in der 41.Spielminute zur 1:0 Führung. Martin Steinborn kam in Mittelstürmerposition am 16er an den Ball, sein Schuss schlug an den Innenpfosten des Tores und von da in das Tor zum 1:0. Nun in selbstverschuldetem Rückstand musste in der zweiten Spielhälfte alles versucht werden diesen Rückstand wettzumachen. In der 48.Minute die erste Möglichkeit das 1:1 zu erzielen, als Manuel Rehn, der auffälligste Spieler im zweiten Abschnitt, eine so genannte Hundertprozentige besaß, als er mit einen Heber an Torwart Raik Bogacz scheiterte. Vier Minuten später der erlösende 1:1 Ausgleichtreffer. Erneut war es Manuel Rehn der dieses Mal erfolgreich traf. In der Folgezeit nun erneut Einbahnstraßenfußball. Der Gastgeber hatte wenig entgegenzusetzen. In dieser Phase das alles entscheidende 1:2. Wiederum war es Manuel Rehn der am Mittelkreis an den Ball kam, sein direkter Schuss schlug unhaltbar zum 1:2 ein. Drebkau nun auf der Siegersstraße. Mehrere Möglichkeiten konnten nicht weiter genutzt werden. Am Ende ein hoch verdienter Sieg. Sie bewahren sich mit diesem Sieg weiter ihre Meisterschaftsambitionen.
In Kausche trafen zwei Sieger aus der Vorwoche aufeinander. Die SG Kausche, Sieger in der Vorwoche in Burg, empfing den Tabellenvierten, den SV Guhrow 1912, die in der Vorwoche überraschender Sieger in Briesen wurden. Es entwickelte sich in der Anfangsphase ein ausgeglichenes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 10.Spielminute wurde Robert Zwink im 16er der Gäste zu Fall gebracht. Der Pfiff kam sofort. Foulelfmeter! Marcel Kujath vergab diese Chance zur Führung. Zuerst hielt Kristian Bürrgam diesen Strafstoß und auch der Nachschuss konnte nicht verwandelt werden. Diesen Schock nutzen die Gäste und kamen immer besser in das Spiel. Kausche kam zu keinen nennenswerten Möglichkeiten mehr. In der 21.Spielminute die Gästeführung. Ein Fernschuss von Florian Grützner schlug zum 0:1 ein. Hier hatte Schlussmann Ralp Harmuth noch eine Aktie dran. Schon acht Minuten später das 0:2. Erneut war es Florian Grützner, der ein vermeintliches Abseits nutzte um zu vollenden. Wer gab dem Gastgeber noch eine Chance? Im zweiten Spielabschnitt kam der Gastgeber wieder zurück. Jetzt erarbeiteten sie sich gute Chancen heraus. Nach einer feinen Einzelaktion von Marcel Hinz kam der Gastgeber zum 1:2 Anschlusstreffer. Mit einer Doppeleinwechslung kamen Sven Szerement und Mikel Neubert in das Spiel und von nun an lief es noch besser beim Gastgeber. Nach einer Vielzahl von Möglichkeiten das 2:2. Nick Klinger verwandelte. In der Nachspielzeit hatte Kausche noch die Chance zum Siegtreffer, doch der Ball ging am leeren Tor vorbei.
Blau-Weiß Klein Gaglow kann zu Hause weiterhin nicht gewinnen. Ihre Heimerfolglosigkeit hat sich auch im Spiel gegen den SV Werben 1892 weiter fortgesetzt. Nachdem Heimauftakt mit dem 9:0 gegen Kausche fehlt seit dem ein weiterer Erfolg. Im fünften Heimspiel nach diesem Sieg fehlt zu Hause ein Dreier. Gegen den Tabellendreizehneten wollte man dieses endlich beenden. Dies schien aufzugehen, als schon nach drei Spielminuten Christian Wietasch nach einer Flanke mit dem Kopf verwandeln konnte. Trotz dieses Tores waren sie nicht in der Lage ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die Werbener Rothosen merkten, das es auch möglich ist in Gaglow etwas zu reißen. In der 33.Minute bekam der Gastgeber den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Aus dem Gewühl heraus kam Markus Richter an den Ball und lockte zum 1:1 ein. Danach hatten die Gäste noch zwei gute Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Am Ende eine gerechte Punkteteilung. Für Gaglow keine weitere Steigerung. Man bleibt zurzeit weit unter seinen Erwartungen.
Zum ersten echten Spreewaldderby kam es in Burg. Die Landesligareserve von der SG Burg hatte den SV Blau-Weiß Straupitz zu Gast. In diesem Spiel wollte der Gastgeber seine lange Sieglosigkeit beenden. So bestimmten sie vom Anpfiff an das Spielgeschehen. Schon der erste Torschuss in der 2.Spielminute von Thomas Bubner führte zum 1:0. Von nun an hatten die Grün-Weißen weitere gute Möglichkeiten. In der zweiten Spielhälfte war die Überlegenheit des Gastgebers erdrückend, so dass weitere Tore fallen mussten. Nach gut einer Stunde Spielzeit das vorentscheidene 2:0. Daniel Bogh netzte zum 2.0 ein. In der Nachspielzeit noch das 3:0, welches Oliver Klausch erzielte.
Das mit Spannung erwartete Kolkwitzer Amtsderby zwischen dem SV Fichte Kunersdorf und der Landesligareserve vom VfB Krieschow endete vor 270!! Zuschauer leistungsgerecht mit einem 2:2 Unentschieden. Ein Spitzenspiel wurde es nicht. Hinzu kommt, dass durch viele kleine Foulspiele das Spiel ständig unterbrochen werden musste, so dass kein Kombinationsspiel zu Stande kam. In der 11.Spielminute die überraschende Führung für die Fichte-Elf. Eine unnötige Tendelei zwischen dem Gästekeeper Marian Ogorek und Alexander Seidel führte zum 1:0. In dieser Spielerei sprintete Mario Rasche hinein, bekam den Ball und schob das Leder in das leere Tor. Der VfB steckte dieses Tor unbeeindruckt weg und kam ebenfalls zu guten Möglichkeiten. Christian Badack prüfte mit einem Freistoß in der 27.Spielminute den Gästeschlussmann, der diesen Ball nur zur Ecke abwehren konnte. Krieschow wurde mit zunehmender Spielzeit immer stärker. Sie hatten jetzt mehr Spielanteile. In der 38.Spielminute gelang den Gästen der 1:1 Ausgleich. Nach Vorlage von Oliver Born verwandelte Routinier Stefan Wollermann . Die ersten Minuten der zweiten Spielhälfte gehörte wieder der Fichte-Elf, die mehrere gute Möglichkeiten hatten, erneut in Führung zu gehen. Nach gut einer Stunde Spielzeit war es dann so weit. Felix Badack gelang dieses Tor. Doch die Freude über diese erneute Führung währte nur sechs Minuten. Einen Ballverluste der Kunersdorfer Abwehr machte sich Dirk Jentsch zu nutze, spielte zu Gino Fraedrich, der passte in die Mitte wo Oliver Born goldrichtig stand und zum 2:2 verwandelte. Am Ende eine gerechte Punkteteilung.
Vom Spiel Kolkwitzer SV II und Blau-Weiß Schorbus, 2:6 (1:2), lagen keine Spielinformationen vor.
Joachim Rohde