Rückblick 25.Spieltag Kreisliga 2008/2009 FK Niederlausitz

Hallo Fußballfreunde!

Besondere Überraschungen gab es am 25.Spieltag nicht zu verzeichnen. Alle Favoriten setzten sich durch. Bis auf Fichte Kunersdorf die daheim nur Unentschieden spielten. Die drei am Ende der Tabelle stehenden Vereine blieben auch an diesem Spieltag ohne Punktgewinn. Zu den Spielen:

Wie zu erwarten setzte sich der große Meisterschaftsfavorit im Heimspiel gegen Blau-Weiß Schorbus klar durch. Die Gäste begannen mit einer verstärkten Abwehr zu operieren und so dauerte es auch über eine halbe Stunde Spielzeit bis der Gastgeber diesen Abwehrriegel brechen konnte. Christopher Rostock erzielte das 1:0, welches auch gleich der Halbzeitstand war. Die Gäste gaben nicht klein bei sondern starteten gefährliche Konter, doch die clevere Abwehr des Gastgebers war nicht zu knacken. Nach 63 Spielminuten konnte Carsten Zimmer auf 2:0 erhöhen. Es dauerte fast bis zum Schlusspfiff (87.Min.), bis der Favorit noch einmal traf. Diesmal war es Robin Giedow, der das 3:0 markierte. 22 Punkte (!!) Vorsprung zum Tabellenzweiten Klein Gaglow ist schon fast die Meisterschaft.

Die SG Blau-Weiß Klein Gaglow kann wieder gewinnen. Am Ostersamstag gewannen sie beim TV 1861 Forst ein Nachholspiel vom 14.Spieltag mit 5:3 und am Ostermontag in Laubsdorf klar mit 5:0.

Durch diese beiden Siege sind sie wieder zurück auf den zweiten Tabellenplatz gestoßen, da dem bisherigen Tabellenvize Fichte Kunersdorf daheim nur ein 4:4 gegen die SG Frischauf Briesen gelang.

In dieser unterhaltsamen Begegnung kam es zu einem wechselvollem Spiel,. Beide Vereine taten sich bei herrlichen Sonnenwetter in der Anfangsphase recht schwer. Optisch war der Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und hatte auch nach 13 Minuten die erste Chance in Führung zu gehen, doch der Briesener Schlussmann konnte diese Möglichkeit entschärfen. Die Führung gelang dann Maximilian Müller, der ein herrliches Solo erfolgreich abschloss zum 1:0. Dieses Tor weckte die Gäste, die nun besser in das Spiel kamen. Jens Förster prüfte in der 30.Minute Mirko Lippmann im Tor der Gastgeber. Fünf Minuten nach dieser Möglichkeit traf er dann mittels eines Freistoßes, doch hier half noch der Kunersdorfer Marco Musäus, der dem Ball noch eine andere Richtung gab und somit ins eigene Tor schlug. Immer wieder war es Jens Förster, der mit seinen Fernschüssen sein Glück versuchte. Nachdem er in der 39.Minute knapp das Tor verfehlte schlug fünf Minuten vor der Pause ein Freistoß zum 1:2 ein. Noch vor der Pause (44.Min,.) hatte Krautzig eine sogenannte Hundertprozentige Chance die zum 1:3 hätte führen müssen. Doch er scheiterte kläglich. In der 80.Minute musste er verletzt den Platz verlassen.

Gleich nach dem Pausentee gelang Sebastian Knüpfer der 2:2 Ausgleich. Nun bestimmte der Gastgeber die Szenerie. Immer wieder versuchte es Maximilian Müller, doch er hatte zu diesem Zeitpunkt das Glück nicht auf seiner Seite, Die Führung für den Gastgeber erzielte erneut Sebastian Knüpfer, der in der 60.Minute das 3:2 erzielte. Fast im Gegenzug dann erneut Jens Förster, der mit einem herrlichen Freistoß aus 30 Meter Entfernung zum 3:3 ausglich. Die Ereignisse überschlugen sich jetzt, denn Maximilian Müller wurde von Felix Badack herrlich frei gespielt und er brauchte nur noch zum 4:3 verwandeln. War das der erhoffte Sieg? Nein, denn die Gäste schlugen erneut zurück. Mit einem sagenhaften Fernschuss gelang Krautiz der 4:4 Ausgleich. Beide Seiten versuchten nun noch den Siegtreffer zu erzielen, doch alle Versuche scheiterten. Ein Spiel der Freistoßtore ging fair zu Ende.

Der Tabellenletzte Heinersbrücker SV stand auf verlorenem Posten in Drebkau. Schon zur Pause lagen sie mit 4:0 im Rückstand. Obwohl ihnen in der 50.Minute der 4:1 Anschlusstreffer gelang, erhöhten danach die Gastgeber bis auf 6:1, bevor mit dem Schlusspfiff noch das 6:2 für die Gäste fiel.

Auch der SV Rot-Weiß 90 Forst sollte nach der erneuten Niederlage kaum noch zu retten sein. Beim Aufsteiger SV Drachhausen 1913 verloren sie mit 4:1, nachdem sie noch bis zur Pause ein 1.1 halten konnten.

Eintracht Peitz ist nicht zu stoppen. Mit einer beeindruckenden Leistung siegten sie beim FSV Spremberg verdient mit 3:2. Bis zur Pause führten die Fischerstädter schon mit 0:3. Erst nach dem sie in der zweiten Hälfte etwas die Zügel streifen ließen kam der Gastgeber auf und bedankte sich mit zwei Treffern. Fast wäre noch der Ausgleich gefallen, doch die Querlatte des Peitzer Tores verhinderte dieses. Noch mit zwei Spielen im Rückstand haben sie alle Chancen noch weiter nach vorn zu kommen, wenn diese beiden Spiel gewonnen werden sollten.

JoachimRohde